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Wunschsamen

6/6/2015

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FALSCHE BESCHEIDENHEIT

300 Samen und mehr hat eine Löwenzahnblüte.
Gerne pflücken wir diese auch als Butterblume oder Pusteblume bekannte Blüte, um ihre Samen wegzublasen, nachdem wir einen Wunsch gemacht haben. Der geht ähnlich, wie bei den Kerzen der Geburtstagstorte, angeblich nur in Erfüllung, wenn alle kleinen Schirmflieger weggeflogen sind.

Ich liebe diesen Brauch, besonders, wenn man die Löwenzahnblüte für jemanden pflückt und somit einen Wunsch verschenkt. Nun sind mir ein paar neue, ganz andere Gedanken zur
«Wunschsamenblume
» gekommen:

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Dreamseeds

5/6/2015

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In Nagarkot am Rande des Himalaya hat Thomas Bertschi mit seinem Freund Salil Subedi während fünf Tagen seine vielen Reisen und seine Lebensgeschichte aufgezeichnet. 70 Jahre und ein Weg, von einem Traum, einer Vision im Kathmandutal und der Manifestation im Emmental. Daraus ist der faszinierende Bildband
«Dreemseeds» entstanden. Der zweisprachige Text (engl./dtsch.) erzählt in kurzen, fast knappen Sätzen ganze Geschichten in der Geschichte. Ganze Jahre oder Jahrzehnte vergehen so innerhalb von Sekunden. Das pralle, gelebte Leben von Thomas ist spannend, seine Art darüber zu schreiben, macht den Puls seiner Lebensreise für den Leser spürbar.
Auf der
Einstiegsseite seiner Webseite zitiert der Schweizer Bob Dylan: «Die höchste Absicht ist zu inspirieren. Was kann man sonst tun? Was kann man überhaupt für jemanden tun ausser ihn zu inspirieren?» Das Zitat könnte auch das Lebensmotto von Thomas Bärtschi sein.

BUCHTIPP

Dreamseeds/Traumsamen | Thomas Bertschi, Salil Subedi
|
2014 | Englisch/Deutsch, CHF 50.- | 224 Seiten, mit vielen Farbfotos und Musik CD | Der Erlös jedes verkauften Buches geht an das Music House in Nepal. Und das nicht erst seit der Erdbebenkatastrophe. | mehr Informationen |
mehr zu Thomas Bärtschi auf dem oralab-Blog
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Vom Ende der Zeiten

16/5/2015

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Purple Heart | Andreas Gefe

... Vom Herzen aber geht Heilung aus,
wenn das Morgenrot wie der Glanz eines
ersten Aufgangs sichtbar wird.
Unsagbar ist, was dann in neuem Verlangen
und neuem Eifer erfolgt.

Hildegard von Bingen | Vom Ende der Zeiten


Lesen Sie den ganzen Text der grossen Univeralgelehrten:

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Gewaltlosigkeit als Inspirationsquelle

5/5/2015

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Henry Dunant | Chronologisches Symboldiagramm einiger Prophezeiungen aus heiligen Schriften | env. 1890

AUSSTELLUNGSTIPP


Wahrheit erfahren:
Gandhi und die Kunst der Gewaltlosigkeit |
15. April 2015 bis 3. Januar 2016 | Internationales Rotkreuz- und Rothalbmondmuseum | Genf | alle Infos

Die Ausstellung schildert das weitläufige Erbe Ghandis und zeigt Gewaltlosigkeit als kraftvolle Inspirationsquelle für die bildende Kunst. In rund hundert Objekten lässt die Ausstellung einen Dialog zwischen Kulturen, Künsten und Techniken entstehen: tantrische Malerei, Koranpergamente, jainistische Skulpturen, griechische Ikonen. Zeitgenössische Künstler wie Marlene Dumas, Dan Flavin, Amar Kanwar, Kimsooja, Yves Klein, Robert Rauschenberg und Ai Weiwei wiederum entwickelten neue Ausdrucksformen der Botschaften der Gewaltlosigkeit.

Erstmals beleuchtet eine solche Ausstellung, anhand der Kunst, Gandhis Wirkung auf die Förderung von Gewaltlosigkeit, Mitgefühl und sozialer Gerechtigkeit.
Anhand zahlreicher Dokumente, darunter einer bemerkenswerten Reihe von Fotografien von Henri Cartier-Bresson, wird zudem der persönliche, spirituelle, ethische und politische Lebensweg Gandhis in seiner umfassenden Komplexität nachgezeichnet.
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The Three Seeds

23/4/2015

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When we still had not covered the territory of Separation, when we still aspired to widening our conquest of nature, when the story of humanity's Ascent was not yet complete, we weren't ready to hear about union, connectedness, interdependency, inter-being-ness. ...

Charles Eisenstein |  on Reality Sandwich

Writer, speaker and author Charles Eisenstein of whome I have frequently written on the oralab blog is also editor of Reality Sandwich, which is an online magazine of ideas for the transformational community. Four years ago there he wrote an article called: The Three Seeds. For me it fits perfectly into my series of articles of the last days around
Earth Day, which are all dealing with our attitude towards nature and mother earth and are showing that the seeds of Reunion are sprouting everywhere and transformation is taking place. After the above-noted quotation Charles continues: 

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Zusammenspiel

20/4/2015

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Anita Kreituse | Revelation | 2005

Das Aussermenschliche im Erlebnis der grossen Natur. Sie lässt sich nicht als Ausdruck menschlicher Reaktionen meistern. Wir aber können ihr auch nicht als Ausdruck dienen in menschlicher Reaktion. Finden wir keinen Weg, als ein organischer Teil des Ganzen mitzuklingen, so werden wir nur uns selbst registrieren als Registrierende eines Zusammenspiels von Tausenden partieller Kräfte in einer Harmonie, die unabhängig ist
davon, ob wir dieses Zusammenspiel als Harmonie erleben.

Dag Hammarskjöld
| aus Zeichen am Weg

Lore Kugele hat in ihrer Studie zur ethischen und religiösen Identität Dag Hammarskjölds: Redlich vor Gott sehr umfassend, sowohl die unterschiedlichen Facetten des Menschen, wie auch die Quellen seines Glaubens und Handelns beschrieben. | mehr Zitate von Hammarskjöld, finden Sie auf dem oralab Blog: der Begriff der Demut, mehr als Ich, Heiligung durch Handlung | die lettische Künstlerin Anita Kreituse hat in der Schweiz die Apsis der Marienkapelle der Pallotiner in Morschach gestaltet
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Montagsmeeting

13/4/2015

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lllustration: Jean Jullien | SZ Magazin
SYMBOLE DER MACHT

Ich erinnere mich noch an klackende Schlüsselbunde, die zu Beginn des Meetings auf der Tischplatte positioniert wurden. Symbole der Macht. Je dicker der Schlüsselbund, desto wichtiger fühlte sich der Besitzer. Besitzerinnen muss ich hier nicht schreiben, da Frauen sich anders hierarchisch sortieren. Doch zurück zum Schlüsselbund, dieser konnte natürlich auch ein einzelner Schlüssel, dann aber mit dem Logo der
«richtigen
» Automarke sein, um nicht nur die Tischplatte, sondern auch das Meeting zu dominieren. Doch die Zeiten haben sich geändert.

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Wie von selbst

27/3/2015

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«Nicht alles Mögliche, sondern alles mir Aufgetragene, meinem
wahren Wesen Entsprechende kann ich erreichen. Und ich werde es erreichen – wie von selbst. ‹Wie von selbst› ist wörtlich zu verstehen: von meinem Selbst her.»


Niklaus Brantschen

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Begegnung der Generationen im kunstraum

16/3/2015

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VERANSTALTUNGSTIPP

Fast 50 Museen in der Schweiz haben Menschen aus verschiedenen Generationen eingeladen
, Geschichten zu
ausgewählten Objekten zu erfinden und dadurch in einen ungewohnten Austausch zu kommen.
Der kunstraum hermann ist mit dabei. Am Samstag, den 21. März, 14.00 Uhr lädt der kunstraum hermann, in Hochdorf gemeinsam mit SchülerInnen der Musikschule Hochdorf Interessierte aller Altersstufen zum kreativen Austausch der Generationen ein.

I
ch habe den Anlass für den kunstraum hermann konzipiert und
führe als
«Kulturforscherin
» gemeinsam mit dem Initiator des kunstraums, dem Künstler Alois Hermann durch den Nachmittag. Lesen Sie mehr über den Anlass im kunstraum hermann, das Projekt GiM und ihre Anmeldung:


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Religion der Zukunft

22/2/2015

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«Sie wird die spirituelle Suche anerkennen und die spezifischen Formen respektieren, die diese bei den einzelnen Menschen annimmt. Hoffentlich wird diese Religion keine Organisation sein, die spezielle Dogmen und Gegenstände der Anbetung fördert, sondern eine Gemeinschaft von Suchenden, die einander bei der spirituellen Suche unterstützen und sich darüber im klaren sind, dass sie alle jeweils nur ein spezielles Teilstück vom grossen Wandteppich des universalen Mysteriums erkunden. Das Wissen um die Einheit, die allem Existierenden zugrunde liegt, und ein Gefühl tiefer Verbundenheit mit anderen, der Natur und dem Kosmos wäre der wichtigste Grundzug dieser Konfession.»

Stanislav Grof | in Die Bewusstseinsrevolution


Uwe Morawetz initiierte im Sommer 1996 in Kalifornien das Gespräch der drei internationalen Vordenker:


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Mehr als ich

18/2/2015

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«Andere als Ziel und nicht als Mittel behandeln.» Und mich selbst als Ziel nur in meiner Eigenschaft als Mittel: die Grenze zwischen Objekt und Subjekt in meinem Wesen bis zu jenem Punkt verschieben, wo das Subjekt, obgleich in mir, ausser mir und über mir ist – und so mein ganzes Sein zum Werkzeug wird, für das in mir, was mehr ist als ich.

Dag Hammarskjöld


Lesen Sie einen Artikel von 1956 im ZEIT-Archiv zum Kosmopolitiker Hammarskjöld | ein Text von Peter Wallensteen vom Schwedischen Institut | Stephan Mögle-Stadel hat das hoch interessante Buch: Dag Hammarskjöld. Vision einer Menschheitsethik geschrieben
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Der Hohe Priester der Liebe

11/2/2015

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"Wenn er mich doch küsste" DAS HOHE LIED DER LIEBE | übersetzt und erklärt von Herbert Haag und Katharina Elliger mit Holzschnitten von Robert Wyss
HERAUSRAGENDER MENSCH UND THEOLOGE

Heute wäre der Theologe Herbert Haag 100 Jahre alt geworden. Der
Alt-Testamentler, der sich mit seinem kritischen Bibelverständnis international einen Namen machte, war bekannt durch seinen Disput mit der Amtskirche über die von ihm bestrittene Existenz des Teufels. Als äusserst profunder Bibelkenner hat Haag sich stets für eine entklerikalisierte Kirche eingesetzt.

Und er glaubte an die Liebe,
auch in der Form,
die im religiösen oder spirituellem Engagement oftmals unterdrückt und nicht gelebt wird: der Sexualität.
Neben vielen weiteren Publikationen hat Herbert Haag 1983 zusammen mit der Germanistin Katharina Elliger das Hohelied der Liebe aus dem Hebräischen neu übersetzt, kommentiert und in einem Buch herausgegeben. Der Luzerner Grafiker Robert Wyss illustrierte die Texte mit Holzschnitten, wie dem oben abgebildeten Motiv.

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Das Symbol für Change Maker

5/2/2015

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«
... Leonards zehntes Buch
«Wem sonst als dir» erschien im April 1984. Den Umschlag zierte ein von Leonard entworfenes Symbol, das er «das Emblem des Ordens des geeinten Herzens» nannte. Es hatte die Form eines Hexagramms, des Davidsterns, bestand aber aus zwei ineinander verschlungenen Herzen und war, wie Leonard es beschrieb, «eine Version des Yin und Yang oder jener anderen Symbole, die polare Aspekte miteinander verbinden und Gegensätzliches aussöhnen». ... »

Sylvie Simmons | I'm your man. Das Leben des Leonard Cohen

GEGENSÄTZE AUSSÖHNEN

An der Formulierung von Cohen zu seinem Symbol fällt mir auf, dass er von
dem « ... Emblem des Ordens des geeinten Herzens» im Singular und nicht von zwei Herzen spricht. Das bringt mich auf den Gedanken einer Art von Weltenherz.


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Was wir nicht wirklich verstehen und nachempfinden können

27/1/2015

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... , was Krieg ganz konkret bedeutet,

was es heisst, in einer belagerten Stadt zu leben, in der Angst, jeden Moment von einem Heckenschützen oder einer Granate oder einer Bombe getroffen zu werden, ... ,

was ein Leben als Flüchtling oder als Vertriebener bedeutet.


Iren Meier


Das Zitat der Journalistin Dr. h. c. Iren Meier stammt aus einem Vortrag im Jahr 2010 anlässlich einer Bosnia-Quilt-Ausstellung. Iren Meier war die Balkan-Korespondentin des Schweizer Radios. 2011 wurde ihr der Preis für Menschenwürde verliehen, den die TERTIANUM-Stiftung zusammen mit der Zürcher Kantonalbank und Witzig The Office Company damit zum ersten Mal an eine Journalistin verliehen hat.

Iren Meier schreibt in ihrer Dankesrede zum Begriff der Menschenwürde:

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Je suis Jacob

20/1/2015

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ÜBERLEBEN IST ALLES

Seit dem Jahreswechsel tue ich mich schwer damit, hier auf das aktuelle Tagesgeschehen oder die Weltpolitik einzugehen. Dies ist auch nicht der Fokus in meinem Blog. Warum also
«schwer»?
Es gibt so vieles rund um die internationalen Konflikte, das mich zutiefst bekümmert – doch wie kann ich mich, können wir uns darum kümmern? Etwas dagegen tun ist auf den ersten Blick nicht oder nur schlecht möglich, doch so tun als ob nichts möglich wäre, das geht garnicht.

Ich habe in den vergangenen Wochen zwei Bücher des rumänisch stämmigen Autoren
Catalin Dorian Florescu gelesen, der 1967 geboren wurde und
«heute als freier Autor mit Schweizer Bürgerrecht in Zürich» lebt. Die Formulierung in Anführungszeichen stammt aus einem Artikel in der NZZ.
Ich frage mich:
«Ab wann gehört ein Zugewanderter dazu?» Rechtlich ist Florescu jetzt ein Schweizer, doch die Wahrnehmung, die öffentliche, meine, deine, unsere hat da so ihre (berechtigten?) Zweifel. Auch sein Name spricht dagegen. Er spricht eine andere Sprache.

Dem Protagonisten in
Catalin Dorian Florescus Roman, auf den ich hier eingehen möchte, ergeht es da ganz ähnlich. So antwortet er auf die Frage nach seinem Namen:
«Ich bin Jacob.  Jacob mit c nicht mit k.» Denn das kleine «c», ist mittlerweile überlebensnotwendig für Jacob Obertin geworden, der auch seinen Nachnamen jetzt lieber «Aubertin» buchstabiert.


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Der wichtigste Entscheider

15/1/2015

 
Durch Hunderte von Kampagnen hat die avaaz-Gemeinschaft mit vereinten Kräften «Wunder»  bewirkt. Den  Jahresanfang nutzt das Kampagnen-Netzwerk, das mit Bürgerstimmen politische Entscheidungen beeinflusst, um Hand in Hand die wichtigste Kampagne überhaupt anzugehen: die Kampagne für uns selbst, um selbst der Wandel zu sein, den wir auf der Welt zu sehen wünschen.

Das ist im Kern genau das, was ich mit meinem oralab allen Menschen und auch Gruppen in Organisationen anbiete, den eigenen Wandel ermöglichen, beginnen, erleichtern und begleiten. 
Deshalb möchte ich Sie anregen, selber auch

DIE DREI VORSÄTZE FÜR DEN EIGENEN WANDEL,

der avaaz-Gemeinschaft, zu unterzeichnen. Veränderungen beginnen mit unserer eigenen Entscheidung und unserer Zustimmung für etwas. Wir sind immer der wichtigste Entscheider.

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Willkommen im Ja(hr) der Freiheit

7/1/2015

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Jahrelang habe ich den «Ersten Gruss im Neuen Jahr» versendet, doch diesmal waren es lauter gemischte Grüsse zu Weihnachten, zum Jahresende, alle anders. Gestern habe ich nun mal einen Neujahrsgruss erhalten. Was das sehr geschätzte Team von perspektiva mir und anderen für einen mutigen und kraftvollen Start ins Jahr geschrieben hat, gefällt mir so gut, dass ich es hier gerne wider- und weitergebe. Es sind die «Fünf Freiheiten» von Virginia Satir.

FÜNF FREIHEITEN

Die Freiheit zu sehen und zu hören was jetzt ist, anstatt
was sein sollte, was war oder was sein wird.


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Das Superhelden-Selbst

1/12/2014

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COMIC-RATGEBER

Bestsellerautor Deepak Chopra hat ein weiteres Buch heraus gebracht. Ein Comic. Zusammen mit seinem Sohn, dem Entrepreneur Gotham Chopra ist ein Ratgeber enstanden, der sich nicht nur an ein jüngeres Publikum richtet. Der Titel des auf Englisch erschienen Buches lautet: "The Seven Spiritual Laws of Superheroes" Harnessing Our Power to Change the World. Kurzgefasst: Was macht den Superhelden aus? Und wie nutzen wir dieses Wissen im Alltag, um die Welt zu verändern. Die Umsetzung als Comic lag bei dem Thema natürlich auf der Hand.

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Nehme ich mein Schicksal an?

21/11/2014

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«Im Meer des schweigenden Herzens schwebt, ohne auftauchen zu können, ein Wort.»

Utsubo Kubota | zitiert von Kenzaburô Ôe in «Licht scheint auf mein Dach»

Kenzaburô Ôe, der 1994 den Nobelpreis für Literatur erhalten hat, schreibt in seinem neuesten Roman
«Licht scheint auf mein Dach», der den Untertitel «Die Geschichte meiner Familie trägt»:

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Lasst und Dienstagsleute werden

10/11/2014

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«Schau mal, unabhängig davon, wo du lebst, ist der grösste Defekt, an dem wir Menschen leiden, unsere Kurzsichtigkeit. Wir sehn nicht, was wir sein könnten. Eigentlich sollten wir unser Potential erkennen und es ausschöpfen können.»

Morrie Schwartz

Und weiter findet Morrie: «Aber wenn du umgeben bist von Menschen, die sagen: «Ich will jetzt haben, was mir zusteht, und zwar sofort», dann endest du mit ein paar Leuten, die alles haben, und einer Armee, die die Armen daran hindert, etwas davon zu stehlen.»

AM ENDE

Ein Blick auf unsere globale wirtschaftspolitische Lage genügt, um auf den Gedanken zu kommen, wir wären an dem hier von Morrie Schwartz zitierten
Ende angelangt. Der ehemalige Soziologieprofessor ist im Begriff zu sterben und einige Dienstage, seiner noch verbleibenden Zeit verbringt er philosophierend mit seinem ehemaligen Lieblingsstudenten Mitch Albom, der mittlerweile eine erfolgreiche Karriere als Sportjournalist gemacht hat. Die beiden nehmen in ihren Gesprächen die ganz grossen Fragen ins Visier und beschliessen aus diesen Gesprächen ein Buch zu machen.


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Schmetterlinge jagen

9/11/2014

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Illustration: Thomas Doyle
Nach dem Klick geht es zum EHEGLÜCK . . .


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Blick von unten für die Stadt von morgen

8/11/2014

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Mehr als die Hälfte der Menschheit wohnt in Städten. Um lebenswert zu bleiben, müssen Städte immer wieder ihre eigenen Schwächen aufdecken und sich kreativ erneuern und verbessern. Dabei können sie voneinander lernen: Durch einen Vergleich auf Ebene ihrer Basiseinheiten, der Stadtteile. Diese sind vital wichtig. Hier kann kreative Erneuerung Wurzeln schlagen – mit Eigenverantwortung, eigenen Budgets, eigener Verwaltung und Politik vor Ort.

VOM DURCHMISCHTEN PLANEN ZUM DURCHMISCHTEN WOHNEN

Stadtplaner müssen ein Stück ihrer Deutungshoheit abgeben, was angeblich eine gute Stadt ausmacht, und sich statt dessen, das Profi-Know-how der Laien, der Bürger und Bewohner der Städte, in ihre Planungsteams holen. Die Kalkbreite in Zürich zeigt erfolgreich wie das geht:


Wenn sich bei einem Menschen Emotion und Verstand trennen,
nennen wir das Dissoziation – eine ernsthafte Krankheit. In Städten lässt sich Ähnliches beobachten, eine Art gesellschaftliche Dissoziation:

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Wie man eine Erbsensuppe teilt

3/11/2014

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Eine ältere Dame steht im Selbstbedienungsrestaurant in der Schlange und holt sich eine Terrine Erbsensuppe. Am Tisch stellt sie fest, dass die Wurst fehlt. Sie stellt die Terrine ab und reklamiert an der Theke. Selbstverständlich bekommt sie einen Teller mit der fehlenden Wurst. Wieder zurück, sieht sie, dass an ihrem Tisch ein Schwarzer sitzt und ihre Erbsensuppe probiert.

Die alte Dame überlegt:  Was tun? Weil sie sich keinesfalls in den Verdacht der Ausländerfeindlichkeit bringen will, setzt sie sich zu dem Schwarzen an den Tisch. Sie zerteilt die Wurst in kleine Stücke, die sie je zur Hälfte dem jungen Farbigen in die Suppenterrine und sich in den Teller füllt. Dann holt sie sich noch einen zweiten Löffel und eine Kelle, füllt sich Suppe in ihren Teller, und beide essen gemeinsam den Erbseneintopf.

Der junge Mann lacht, steht zwischendurch auf und besorgt zwei Glas Bier. Man prostet sich zu, und nach einem gemeinsamen Kaffee verabschiedet der junge Mann sich höflich. Ein wenig trauert die alte Dame ihm nach. Sie will jetzt auch gehen und greift nach ihrer Handtasche. Doch die ist verschwunden! Um Himmels willen. Ein Dieb? Nach verzweifelter Suche findet sich endlich die Tasche – am Nachbartisch. Und da steht auch die Terrine mit ihrer Erbsensuppe.

unbekannt

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Alice fragt:

18/10/2014

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"Daddy, bin ich irr? Bin ich verrückt?" "Ja, mein Schatz. Aber ich verrate Dir etwas: alle grossartigen Menschen sind es."


Alice | in Alice im Wunderland (Filmversion von Walt Disney, Regie Tim Burton) | noch mehr Wahnsinn
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Was schätzt du, bist du wert?

9/10/2014

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«Man kann seinen Selbstwert nicht erarbeiten,
denn er ist schon da.
»

Heinz-Peter Röhr | Die Kunst, sich wertzuschätzen

PROGRAMMWECHSEL

In seinem Buch
Die Kunst, sich wertzuschätzen stellt uns Heinz-Peter Röhr die geheimen Programme (Glaubenssätze) vor, die unbewusst unser Leben bestimmen und bietet im Gegenzug sogenannte neue Programme an.  Das Buch hat ein paar sehr gute Passagen, die leider im Verhältnis zum Gesamtumfang zu kurz kommen. Menschen mit akuten seelischen Problemen, würde ich von der Lektüre abraten. Lesen Sie warum ...

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    Im Blog zu oralab habe ich seit dem März 2013 fast täglich über kulturelle Phänomene, gesellschaftliche und individuelle Entwicklung(en), sowie die Fülle des ALLtags geschrieben.

    Aktuell berichte ich über die unbefristete Pilgerschaft mit meinem Mann Sesto auf www.thegreenpilgrims.ch

    Viel Freude beim Lesen
    Gabriele Castagnoli

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