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«Als Kinder fanden wir Mittel und Wege, um uns gegen Verletzlichkeit zu schützen … als Erwachsene, erkennen wir, dass wir wieder verletzlich werden müssen, um ein sinnvolles und couragiertes Leben in Verbundenheit mit anderen zu führen … » Brené Brown
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Was für unsere Ohren nicht gerade angenehm klingt, ist in Mexico einer der wichtigsten Feiertage am 1. - 2. November. Warum ich heute darauf hinweise? Diesem Thema hat sich auch "Frau Ines" in ihren Illustrationen verschrieben. DIA DE LOS MUERTOS Feine Illustrationen auf antikem Geschirr als Hommage an den mexikanischen Tag des Todes und seine Ofrendas. Zum Sterben schön.| dia de los muertos «Der Raum ist nicht ein leerer Rahmen, innerhalb dessen sich die physikalischen Phänomene abspielen: der Raum ist vielmehr die «Substanz» aus der jene Phänomene entstehen.»
Albert Einstein | Allgemeine Relativitätstheorie (1916) ... UND DAMIT UNSERE ZUKUNFT
For people, generally, their story of the universe and the human role in the universe is their primary source of intelligibility and value. The deepest crises experienced by any society are those moments of change when the story becomes inadequate for meeting the survival demands of a present situation. Thomas Berry, Dream of the Earth Wenn wir unsere Geschichte, unsere Erzählung verändern, verändern wir gleichzeitig unsere Welt. Unsere Geschichten formen uns, geben uns Halt und Bedeutung für unser Leben. Und dann wird es immer wieder klar, dass eine Erzählung, die die Zeit(en) überdauert hat, uns einfach nicht mehr dient. In solch einer Phase leben wir gerade. Werden wir aktiv mit Findhorn und vernetzt über das Internet zusammen mit der ganzen Welt: "In einigen Religionen werden die Schildkröten als Symbol der Unsterblichkeit angesehen. Im Buddhismus glaubt man an die Wiedergeburt und nach Ansicht der Gläubigen befinden sich in jeder Schildkröte verschiedene Seelen von Menschen, die auf dem Weg ins Nirwana sind. Aus diesem Grund ist es jeden Buddhisten verboten eine Schildkröte zu töten." | mehr zu Schildkröten (und der Mythologie)
Wir sollten das «Jetzt» nicht nur als Ort verstehen, der uns persönlich den besten Zugriff auf unsere Ressourcen und Visionen ermöglicht, sondern im Kultur schaffenden, gesellschaftlichen Sinn, als einen Impulse gebenden Akupunkturpunkt unseres Seins.
vor einigen Monaten hat sich die Avaaz-Gemeinschaft das Ziel gesetzt, die größte Klima-Mobilisierung aller Zeiten auf die Beine zu stellen. Am Sonntag wurden die kühnsten Erwartungen übertroffen – mit einer Klima-Demo, die alle vorigen Aktionen grössenmässig um das Sechsfache übertrifft! (laut Avaaz 675.000 Menschen weltweit) Avaaz ist ein Kampagnen-Netzwerk, dass mit Bürgerstimmen politische Entscheidungen weltweit beeinflusst. | Resonanz in der Schweiz | Bilder aus aller Welt sehen Ich weiss heute ist Weltfriedenstag, und ich könnte etwas dazu posten, aber, manchmal muss man Prioritäten setzen. Es gibt Worte, die adoptiert man sofort – die will man gar nicht wieder hergeben. Wenn sie einem in den Sinn kommen, ist das höchstes Glück, entdeckt man sie irgendwo, ist das fast genauso gut. ENTSPANNT LOSLASSEN Ich lese den aktuellen Newsletter eines von mir sehr geschätzen Herstellers von Bio-Tees und -Gewürzen: «In der Wieder gut! – Kräuterteelinie wird das uralte Wissen um die Kraft der Kräuter genauso gepflegt wie die Kräuter selbst. Getreu der Überzeugung «Mutter Natur macht's wieder gut!» bieten wir mit Pipifein jetzt eine neue Teemischung, die dabei hilft wieder entspannt loslassen zu können. Wenn es am stillen Örtchen einmal nicht so läuft. So schnell kann man gar nicht schauen – ist wieder alles Pipifein.» Und damit landen wir doch noch beim Weltfriedenstag. Wir Menschen wünschen uns doch nichts anderes, als dass endlich Alles Pipifein wäre und zwar für immer – verdammte Scheisse nochmal! Also Tee trinken und entspannt loslassen, denn der Frieden beginnt in dir ... Fehlt nur noch der Song dazu «Pipifein». Als Interpret wäre Friedrich Liechtenstein natürlich supergeil: IMPRESSIONS FROM BALDEGG TO OXFORD AND BACK
Globalisation for the Common Good Initiative (GCGI) and School of Economic Science (SES) | 12th Annual GCGI International Conference and the 2nd Joint GCGI and SES Forum: “The Value of Values: Spiritual Wisdom in Everyday Life” | 31 August - 4 September, 2014 | Waterperry House Report, reflections and photos from the conference ... Als die Filmemacherin Rebecca Panian mit dem frühen Tod ihres Vaters konfrontiert wurde, war für sie klar, dass sie sich mit dem Thema Sterben auseinandersetzen wollte. Ihre Freundin, die Journalistin Elena Ibello, unterstützte sie von Anfang an bei diesem Vorhaben. Ich selber weiss, dass eine intensive, aktive Ausseinandersetzung mit dem Sterben und dem Tod ein grosser Gewinn für das persönliche (Er)Leben sein kann. Als ich also gestern morgen den Hinweis auf Panians Film entdeckte, war klar, das wird der Post für Freitag. Gegen Mittag hatte die Realität die Theorie eingeholt: mein Schwager teilte mir den Tod meiner Schwester mit. Es ist wichtig, dass wir uns bei Zeiten mit ihm vertraut machen, unserem Freund Hein. Rebecca Panian und ihrer Freundin Elena Ibello ist das gleich zweimal in hervorragender Art und Weise gelungen ... 2. OnePeople Tag am 20. September | Basel und überall da, wo du es organisierst . . . | www.onepeople.me/de Join the Circle! from OnePeople Team on Vimeo. Auf dem gelungenen Apéro des Zeitpunkt (DANKE an Christoph und sein Team) ist mir am Infotisch die erste deutschsprachige Ausgabe von Moins!, Zeitschrift für politische Ökologie, in die Hände gefallen. Selten habe ich soviele Artikel mit Gehalt in einfacher und doch fachlich fundierter Qualität in einem Magazin gelesen. Und das alles ganz unaufgeregt, bei einem Thema, das die Gemüter leicht erhitzt: «Décroissance». Zu deutsch eher holprig: Wachstumsrücknahme, im englischen Sprachraum als «degrowth» bezeichnet.
FRANKREICH ALS VORREITER FÜR WENIGER Den Übersetzern, der allesamt französischen Originalartikel ein dickes Dankeschön! Leider ist Moins! im Internet auch nur in französischer Sprache zu sehen. Dazu findet sich im Editorial der deutschen Ausgabe passende Satz: «Im gesamten deutschsprachigen Raum ist die Kritik an produktivistischen Gesellschaften im Sinne von Décroissance im Vergleich zum französischen Sprachraum noch wenig verbreitet.» Stimmt, denn als durchaus bewegter Mensch sind mir die Themen zwar bekannt, aber das französische Schlagwort bisher nicht wirklich bewusst gewesen. FREIWILLIGER VERZICHT Vincent Cheynet, Gründer des Monatsmagazins La Décroissance gilt als Vertreter der französischen Décroissance-Bewegung. Er sieht eine Lösung des Problems in der Befreiung vom Konsumzwang. Der Weg dahin sei die «Simplicité volontaire» (der freiwillige Verzicht) – ein einfacheres Leben mit weniger Bedürfnissen, das auf sieben Milliarden Menschen übertragbar wäre. Diesem Standpunkt kann ich nur beipflichten und in manchem Gespräch über nachhaltigen oder grünen Konsum habe ich bereits erwähnt, dass es um mehr als nur um einen neuen «Farbanstrich» geht. Es geht um weniger! Moins! In der Schweiz gibt es zwei Décroissance-Gruppen in Basel und Bern. | Auf arte findet sich ein hervorragendes Feature (Texte und Videos) mit den ganzen Themen rund um die Wachstumsskepsis. | Vom Masshalten im Baldegger Journal (Interview mit mir und meinem Mann S. (6/7) GEBUNDEN
Wir halten uns an Dingen fest, wir halten an unseren Vorstellungen fest, und wir halten an unseren alten Geschichten fest, die sich längst als Halbwahrheiten oder Lügen entpuppt haben. Wir binden uns an Menschen und Orte. Wir zeigen uns verbindlich, ohne uns im eigentlichen Sinne verbunden zu fühlen. Warum? Der Sinn erzeugt.
Das Leben nährt. Das Wesen gestaltet. Die Kraft vollendet. Also auch: unter allen Geschöpfen ist keines, das nicht den Sinn ehrt und das Leben werthält. Wird der Sinn geehrt und das Leben gewertet, so bedarf es keiner Gebote: und alles geht beständig von selber. Darum, lass den Sinn erzeugen, nähren, vermehren, bilden, vollenden, reifen, aufziehen, schützen: Erzeugen und nicht besitzen, wirken und nicht behalten, mehren und nicht beherrschen: Das ist geheimes Leben. Laotse | Tao te king: 51, (Fischer Verlag) Was ich als Übersetzung von Richard Wilhelm als Taschenbuch aus dem Fischer Verlag vorliegen habe, klingt im Gutenberg-Projekt, dort ebenfalls als Übersetzung von Richard Wilhelm ausgewiesen, ganz anders. Doch der Sinn steckt ja nicht in, sondern zwischen den Worten ;-) DEN WANDEL DENKEN Der Film «Everyday Rebellion – The Art of Change» ist Teil des preisgekrönten, gleichnamigen Crossmedia-Projekts, das sich mit den Folgen einer modernen und sich rasch verändernden Gesellschaft befasst, in der neue Formen des Protestes, die Macht der Diktaturen und manchmal auch die von wirtschaftlichen Systemen untergraben. «Everyday Rebellion» will Stimme all jener sein, die gewaltlos ein gewaltiges System ändern wollen. mehr lesen | Quelle: www.nachhaltigwirtschaften.net | Web-Plattform: www.everydayrebellion.net FILMSTART SCHWEIZ: 10.09. Romandie, 11.09. Deutschschweiz, alle Termine STIMMEN ZUM FILM «Eine der größten Zukunftsvisionen der Menschheit» (Dazed) «Mitreissend, humorvoll und intelligent» (The Guardian) «Ein beeindruckender Film, anmutig und voller Einblicke» (Screen International) AWARDS
Einer der häufigsten Gründe, wenn einer sein Unternehmen «weggibt», was fast immer bedeutet, dass er es verkauft, ist das Geld. Im Fall von Simon Cohen ist das «Warum» jedoch die falsche Frage? Die spannendere Frage lautet: Wie gibt jemand seine Firma weg?
DANACH, die Plattform für zukunftsfähige Projekte, gibt an ihrem einwöchigen «Festival für Zukunftsfragen» Einblick in vielfältige Ideen und Projekte mit Zukunft: WAS MACHT GLÜCKLICH Nach einer im wahrsten Sinne des Wortes herzerfrischenden Woche in Oxford (siehe letzter Post, und demnächst mehr ...) bin ich wieder in der Schweiz. Hier geht es allen gut. Manchmal aber nicht, dann nehmen wir ein Glücklichmacherli. Das muss kein Kägi fret sein, oder ein gutes Glas Wein, dass kann auch schon mal ein Tablettli sein ... Als alte Werberin finde ich die Werbekampagne von Kaegi fret gut, als Konsument sogar irgendwie lustig. Und wie viele kapiere ich, dass hier auf die Sorgenfresserli angespielt wird. Als bewegter Mensch, der sich für Fragen des Bewusstseinswandels interessiert, sehe ich die Werbung kritisch. Sie führt weiter in die Richtung, dass wir uns mit allem Möglichem, inklusive Konsum, trösten, wenn die Welt nicht funktioniert, wie wir sie gerne hätten. Das macht nicht nur dick, sondern auch dumpf im Kopf. Ich empfehle das Festival für Zukunftsfragen: vor, während und DANACH! |
AutoraIm Blog zu oralab habe ich von 2013 bis 2016 fast täglich über kulturelle Phänomene, gesellschaftliche und individuelle Entwicklung(en), sowie die Fülle des ALLtags geschrieben. Archiv
May 2016
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