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Kraft der Gewaltfreiheit

10/6/2015

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Die «Madre Tierra», die Mutter Erde, hat Adolfo Pérez Esquivel für das brasilianische Hilfswerk ABAI gemalt

UNBESTECHLICHER KÄMPFER UND
VISIONÄRER KÜNSTLER

Der argentinische Friedensnobelpreisträger Adolfo Pérez Esquivel gehört zu den grossen gewaltfreien Widerstandskämpfern unserer Zeit. Er
wurde 1931 in Buenos Aires geboren. In den 1970er-Jahren wirkte er als Koordinator der Menschenrechtsbewegung in Lateinamerika. 1980 wurde er in Oslo mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

Adolfo Pérez Esquivel ist aber auch Künstler. Seine Skulpturen, Gemälde und Zeichnungen spiegeln das Leiden der Menschheit und die Vision einer besseren Welt wider.
Esquivel studierte Architektur und Bildhauerei, war Professor an der Universität La Plata und an der Schule für Schöne Künste in Buenos Aires ehe er 1968 begann, in der Friedensbewegung mitzuarbeiten. Marianne Spiller-Hadorn hat ein lesenswertes Buch über ihn herausgegeben.
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DER GEWALTFREIE REBELL

Im Jahr 2006, zu Esquivels 75. Geburtstag, erschienen erstmals Auszüge aus seinen autobiografischen und politischen Texten auf Deutsch, ergänzt durch Dokumente seines künstlerischen Schaffens. Entstanden ist das eindrückliche Porträt eines Mannes, der den Militärdiktaturen die Kraft der Gewaltfreiheit entgegensetzte und bis zum heutigen Tag an vorderster Front gegen alle Formen der Unterdrückung und Verletzung der Menschenrechte kämpft.

Die Herausgeberin Marianne Spiller-Hadorn hat diese Auszüge aus Esquivels Schriften und Briefen übersetzt, und sie hat mit ihm und seiner Frau Amanda intensive Gespräche geführt.
Das daraus entstandene Buch
zeichnet ein authentisches und lebendiges Bild eines bewegten und engagierten Lebens.

Als die Militärs Mitte der 70er Jahre die Macht übernahmen, wurde Esquivel mit seiner moralischen Autorität zum Gewissen Argentiniens, ein unbestechlicher Kämpfer für die Respektierung der Menschenrechte in seinem Land und in ganz Lateinamerika. 1974 wurde er Generalsekretär der Organisation Servicio Paz y Justicia (SERPAJ). Im gleichen Jahr verzichtete Pérez Esquivel auf seinen Lehrstuhl. Am 4. April 1977 wurde er von den argentinischen Militärs verhaftet und blieb ohne Anklage und ohne Prozess bis zum 22. Juni 1978 im Gefängnis. Dort unterzog man auch ihn der Folter.

Der überzeugte Christ Pérez Esquivel ist mit der Komponistin Amanda Guerreño verheiratet und hat drei Söhne.

mehr zum Buch vom Orell Füssli Verlag | zum Blog von
Adolfo Pérez Esquivel | mehr über Esquivel auf wikipedia | Marianne Spiller-Hadorn ist ebenfalls eine faszinierende Persönlichkeit mit einem vielfältigen, langjährigen Engagement. 2005 war sie eine der 1000 FriedensFrauen, die kollektiv für den Friedensnobelpreis nominiert wurden.


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Wer bestimmt über unser Saatgut?

26/5/2015

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Frauen sortieren gute aus schlechten Saatkörnern aus | Foto: John Stanmeyer 2008

SAATGUT UND ERNÄHRUNGSSICHERHEIT

Dieses Bild des vielfach ausgezeichneten Fotografen John Stanmeyer, zeigt eine der Arbeiten im International Rice Research Institut (IRRI) in
Los Baños auf den Philippinen.
Das IRRI hat sich zum Ziel gesetzt, gesunde Körner in einer Reis-Bank zu sammeln, um Missernten zu vermeiden, und um die weiltweite Ernährungssicherung für Reis nachhaltig zu gestalten. Gute Saaten werden von schlechten getrennt. Doch wer bestimmt was, in dem Zusammenhang, gut und schlecht ist?

SAATGUT UND ERNÄHRUNGSSOUVERÄNITÄT

Saatgut ist heiss begehrt und steht im Spannungsfeld widersprüchlicher Interessen. Neben der Ernährung soll das Saatgut Profit garantieren. Erleben Sie einen Themenabend in Hochdorf mit dem Ethiker Thomas Gröbly, der über

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Variety of Life on Earth

22/5/2015

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Humanity’s fate is tightly linked with biological diversity – the variety of life on earth. Biodiversity is essential for sustainable development and human well-being.

Convention of Biological Diversity

The examples are plenty:

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TTIP des Tages: Fernsehen

20/5/2015

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Die Kritik an dem geplanten Freihandelsabkommen TTIP zwischen der EU und den USA wächst. Das Freihandelsabkommen soll durch gegenseitige Anerkennung von Standards bei Umweltschutz, Verbrauchersicherheit, Arbeitnehmerrechten und im Industriesektor Vorteile für Verbraucher ebenso wie für große und kleinere Unternehmen bringen. Doch Kritiker warnen, TTIP diene fast ausschließlich den großen, weltweit agierenden Konzernen. So befürchten Gewerkschafter in Europa die Aushöhlung des Arbeitnehmerschutzes und Verbraucherschützer warnen vor der Aufweichung von Umwelt- und Lebensmittelstandards.

Führt TTIP zu einer Absenkung unserer Standards? Und bedeutet das Freihandelsabkommen Investorenschutz statt Arbeitnehmer- und Verbraucherschutz?

Heute Abend:
Mittwoch 20.05.15 um 22:45 Uhr | ANNE WILL: Wem nützt TTIP – Nur Konzernen oder auch Verbrauchern? |  alle Infos zu den Studiogästen und Wiederholungsterminen | hier informieren und selber aktiv werden: www.ernaehrungssouveraenitaet.ch
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Ein Bumerang: Antibiotika in der Tiermast

11/5/2015

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Zitat: Jean Paul
EMPFEHLUNG: PETITION UNTERZEICHNEN

Mehrere europäische Länder haben den Einsatz von Antibiotika in der Tiermast bereits drastisch reduziert. 
Und nun verhandeln EU-Minister darüber, in ganz Europa das Gleiche zu tun, viele von ihnen sind noch unentschlossen. 
Agrar- und Pharmalobbys kämpfen mit aller Kraft gegen die neuen EU-Gesetze an. Fordern wir sie mit unseren Stimmen heraus! | Infos zur Avaaz-Petition | weitere Zitate berühmter Vegetarier
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Dein Arbeitsplatz in Europa

9/5/2015

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Ganzheitlich. Landwirtschaft. Leben.

4/4/2015

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LESENSWERT

Der Newsletter von agrarinfo stellt stets eine gewisse Herausforderung für seine LeserInnen dar, denn
die Artikel kratzen nicht nur an der Oberfläche. Inhalte und Themen werden fundiert und kontrovers aufbereitet und beleuchtet.
So
geht es in der aktuellen April-Ausgabe unter anderem um das Thema der Ernährungssicherheit.
B
erichtet wird von Volksinitiativen und einem Gegenvorschlag, der keiner ist, Freihandel und
Etikettenschwindel, Verwechslungen und Klarstellungen.
Interessante Fachartikel werden ergänzt von Rubriken wie Wissen und Gesetzte/Richtlinien, sowie einer Bibliothek, die bei der Recherche und Vertiefung der Themen sehr hilfreich sind.

Hinzu kommen
Veranstaltungstipps, wie der
Vortrag von Thomas Gröbly
| 14. April | Helferei, ZH |Thema: Ernährungssouveränität, weil ich heute Abend gut essen will | alle Artikel und Details: agrarinfo

Wer gerne einmal die treibende Kraft hinter agrarinfo kennen lernen will, kann das am 8. April in Zürich tun. Dort stellt Christine Held im Rahmen der danach-Nacht die Initiative für Ernährungssouveränität vor. Mit dabei sind foodwaste.ch und viele interessierte und engagierte BesucherInnen, wie Sie! | mehr Info

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Und dann kommt das GiM

2/4/2015

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David Vuillaume in «Auf Augenhöhe. GiM – Generationen im Museum»

Menschen gehen ins Museum. Und dann? Als leidenschaftliche Museumsbesucherin, weiss ich, dass viele Menschen, oft allein in Museen gehen, und dann eben nicht sehr viel passiert. Sie gehen eine Weile durch das Museum, sehen Exponate und andere Museumsbesucher, und dann gehen sie wieder nach Hause. Oder anders formuliert: Menschen gehen ins Museum, was nicht zwangsläufig heisst, dass sie sich dort auch begegnen.

Schade eigentlich! Und mit Recht wird jetzt manch einer sagen, dass die Museen natürlich nur widerspiegeln, wie unsere Gesellschaft ansonsten auch funktioniert. Hier setzte das Projekt
«GiM – Generationen im Museum» an, von dem in meinem Blog in letzter Zeit einiges zu lesen war. Nun ist das Projekt für seine Bestrebungen gewürdigt worden:


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Gute Frage

17/3/2015

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Mehr als ich

18/2/2015

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«Andere als Ziel und nicht als Mittel behandeln.» Und mich selbst als Ziel nur in meiner Eigenschaft als Mittel: die Grenze zwischen Objekt und Subjekt in meinem Wesen bis zu jenem Punkt verschieben, wo das Subjekt, obgleich in mir, ausser mir und über mir ist – und so mein ganzes Sein zum Werkzeug wird, für das in mir, was mehr ist als ich.

Dag Hammarskjöld


Lesen Sie einen Artikel von 1956 im ZEIT-Archiv zum Kosmopolitiker Hammarskjöld | ein Text von Peter Wallensteen vom Schwedischen Institut | Stephan Mögle-Stadel hat das hoch interessante Buch: Dag Hammarskjöld. Vision einer Menschheitsethik geschrieben
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WHO'S SAVING WHOM?

2/2/2015

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Wohin sind die Milliarden für die Rettung der südeuropäischen Staaten wirklich geflossen? Wer rettet wen? Die Reichen die Armen? Die Troika die europäischen Staaten? Die Politiker den Euro? Die Rettungsschirme Europa? Oder die Steuerzahler die Banken?

Am
11. Februar 2015 ist
Europäischer Premieren-Aktionstag
in über 150 europäischen Städten für den Film des
Hamburger Filmduos Leslie _
Franke und Herdolor Lorenz: Wer rettet wen? oder Who's saving whom?.

EIN FILM VON UNTEN ÜBER OBEN

Dass es den Film überhaupt gibt, verdankt er seinen (potentiellen) Zuschauern, denn der Film ist
«von unten
» finanziert worden. Die Unterstützer und Ermöglicher sind nicht nur Zuschauer, es sind Hinschauer und Handelnde. Im Handeln wandeln sie sich und unsere Gesellschaft. Grundlage für den Not wendenden Wandel sind Informationen, die frei von politischen Interessen sind. Ein Paradox?

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Der wichtigste Entscheider

15/1/2015

 
Durch Hunderte von Kampagnen hat die avaaz-Gemeinschaft mit vereinten Kräften «Wunder»  bewirkt. Den  Jahresanfang nutzt das Kampagnen-Netzwerk, das mit Bürgerstimmen politische Entscheidungen beeinflusst, um Hand in Hand die wichtigste Kampagne überhaupt anzugehen: die Kampagne für uns selbst, um selbst der Wandel zu sein, den wir auf der Welt zu sehen wünschen.

Das ist im Kern genau das, was ich mit meinem oralab allen Menschen und auch Gruppen in Organisationen anbiete, den eigenen Wandel ermöglichen, beginnen, erleichtern und begleiten. 
Deshalb möchte ich Sie anregen, selber auch

DIE DREI VORSÄTZE FÜR DEN EIGENEN WANDEL,

der avaaz-Gemeinschaft, zu unterzeichnen. Veränderungen beginnen mit unserer eigenen Entscheidung und unserer Zustimmung für etwas. Wir sind immer der wichtigste Entscheider.

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Verwundete Helden

24/11/2014

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VERSEHRT UND GEEHRT

Der Fotoband «Wounded. The Legacy of War» zeigt beeindruckende Porträts junger britischer Soldaten und Soldatinnen, die versehrt aus dem Irak oder Afghanistan zurückkamen oder bei Übungen verwundet wurden.
«Es sind atemberaubende Fotografien von Menschen, die ohne zu zögern in den Krieg gingen und nun ihre Geschichte erzählen.», heisst es im Verlagstext. In den Interviews zu den Bildern wird das jeweils einzelne Schicksal beleuchtet.

ROCKSTAR FOTOGRAFIERT

Der Rockstar und Fotograf Bryan Adams hat diese Aufnahmen gemacht, die als Buch letztes Jahr im November beim Steidl Verlag erschienen sind. Adams hat durch seine Fotos – nicht nur von Musikgrössen – mittlerweile auch als Fotograf ein hohes Ansehen in der internationalen Kunstszene. Rockstar fotografiert Kriegsversehrte, das hat schon eine gewisse Spannung, Doch die Bilder selber, die Inszenierung der versehrten Menschen in ihren Uniformen, all das birgt eine noch viel grössere Spannung, die zu vielfältigen Fragen führt.


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Blick von unten für die Stadt von morgen

8/11/2014

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Mehr als die Hälfte der Menschheit wohnt in Städten. Um lebenswert zu bleiben, müssen Städte immer wieder ihre eigenen Schwächen aufdecken und sich kreativ erneuern und verbessern. Dabei können sie voneinander lernen: Durch einen Vergleich auf Ebene ihrer Basiseinheiten, der Stadtteile. Diese sind vital wichtig. Hier kann kreative Erneuerung Wurzeln schlagen – mit Eigenverantwortung, eigenen Budgets, eigener Verwaltung und Politik vor Ort.

VOM DURCHMISCHTEN PLANEN ZUM DURCHMISCHTEN WOHNEN

Stadtplaner müssen ein Stück ihrer Deutungshoheit abgeben, was angeblich eine gute Stadt ausmacht, und sich statt dessen, das Profi-Know-how der Laien, der Bürger und Bewohner der Städte, in ihre Planungsteams holen. Die Kalkbreite in Zürich zeigt erfolgreich wie das geht:


Wenn sich bei einem Menschen Emotion und Verstand trennen,
nennen wir das Dissoziation – eine ernsthafte Krankheit. In Städten lässt sich Ähnliches beobachten, eine Art gesellschaftliche Dissoziation:

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Von Maueropfern und Mauerfallprofiteuren

6/11/2014

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Boris Ivandic | THE WALL | im Hintergrund: ALS HÄTTE ES UNS NICHT GEGEBEN | beide Werke 2014 | Foto: Galerie ROOT

25 Jahre Mauerfall | Bourbaki Panorama, Luzern |
06. bis 09. November 2014

Vor einem Vierteljahrhundert wurde die Berliner Mauer
«gefällt». Die DDR war am Ende. Am 9. November 1989, als ich die Meldung vom Mauerfall las, war ich gerade in der Türkei im Urlaub und hatte Liebeskummer. Die neue deutsche Wirklichkeit fühlte sich noch eine Weile surreal für mich an. Der Freudentaumel, in den viele Westler in diesen Tagen verfielen, war mir zwar begreiflich, doch emotional nicht nachfühlbar und ja, auch peinlich.

KALTER WETTBEWERB

Die freudige Erregung wich dann ja auch relativ schnell einer emotionalen Kühle bis Desintressiertheit. Anstelle des Kalten Krieges trat ein Kalter Wettbewerb. Jetzt nicht mehr zwischen Deutschland und den Alliierten, sondern im (un)einig Vaterland. Heute, 25 Jahre danach, wissen wir, erst wenn die Mauer in unseren Köpfen fällt, gibt es Raum für ein konstruktives Miteinander, egal wo auf der Welt. Die Moral dieser deutschen Geschichte: Wenn wir Mauer sagen, sollten wir auch an Gartenzäune, Nationen, Grenzen, mentale und emotionale Blockaden denken.| mehr zur Hirnschranke

VERANSTALTUNGSTIPP
Langes Wochenende vom
06. bis 09.11. im Bourbaki Panorama: Das Thema «25 Jahre Mauerfall» wird mit Filmen, einer grossen Ausstellungpräsentation und Lesungen (7.11. Matthias Zschokke, 9.11. Ilma Rakusa) dokumeniert und reflektiert. | zum Flyer mit allen Infos
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Stadt! Land, Flucht?

25/10/2014

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SCHEITERN WIR AM RAUM

fragt die Redaktion des schweizer Monat, und schreibt weiter: «Die Konstellation ist brisant: die Schweiz ist in den letzten Jahrzehnten bevölkerungsmässig spürbar gewachsen, von 6,3 (1980) auf 8,2 Millionen (2013) Einwohner – und mit ihr der Wohnraum, allerdings nicht in die Höhe, sondern in die Breite. Dem bunten Treiben haben Herr und Frau Schweizer bis vor kurzem mit Gelassenheit, ja Gleichgültigkeit zugeschaut. Das Siedlungswachstum, maximal dezentral und unkoordiniert, war in der Eidgenossenschaft kein Thema.»

SPIELWIESE ODER BAULAND

Paul Schneeberger so bekannte Autoren, wie Doug Saunders, Bernd Roeck, Vittorio Magnago Lampugnani
kommen im aktuellen Oktoberheft zum Thema «Umbau der Schweiz» und «Verstädterung der Welt» zu Wort. Schneeberger schreibt zum Thema Raumplanung, denn: «Raumplanung hat Konjunktur. Zu Recht: denn wird der Boden nicht effizient genutzt, gerät dereinst die Wirtschaft ins Wanken. Neue Ideen müssen nicht nur Landschaftsschützer entwickeln – der anstehende Umbau der Schweiz ist keine Spielwiese für Nostalgiker.»

schweizer Monat Aurorenzeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur. Lesenswert!

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Mach mal halblang

23/10/2014

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Samstag, 25. Oktober 2014 |14:00 – 18:00 Uhr | Alte Kaserne, Technikumstr. 8, Winterthur

POSTWACHSTUMSÖKONOMIE

Niko Paech und andere in Winterthur treffen und über neue zukunftsfähige Wege für Winterthur nachdenken und umsetzen. Natürlich auch für verantwortungs-bewusste Bürger anderer Städte. Nix wie hin! | mehr Infos
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Die grösste Klima-Demo aller Zeiten

23/9/2014

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vor einigen Monaten hat sich die Avaaz-Gemeinschaft das Ziel gesetzt, die größte Klima-Mobilisierung aller Zeiten auf die Beine zu stellen. Am Sonntag wurden die kühnsten Erwartungen übertroffen – mit einer Klima-Demo, die alle vorigen Aktionen grössenmässig um das Sechsfache übertrifft! (laut Avaaz 675.000 Menschen weltweit)

Avaaz ist ein Kampagnen-Netzwerk, dass
mit Bürgerstimmen politische Entscheidungen weltweit beeinflusst. | Resonanz in der Schweiz | Bilder aus aller Welt sehen
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Moins! - Weniger!

18/9/2014

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Auf dem gelungenen Apéro des Zeitpunkt (DANKE an Christoph und sein Team) ist mir am Infotisch die erste deutschsprachige Ausgabe von Moins!, Zeitschrift für politische Ökologie, in die Hände gefallen. Selten habe ich soviele Artikel mit Gehalt in einfacher und doch fachlich fundierter Qualität in einem Magazin gelesen. Und das alles ganz unaufgeregt, bei einem Thema, das die Gemüter leicht erhitzt: «Décroissance». Zu deutsch eher holprig: Wachstumsrücknahme, im englischen Sprachraum als «degrowth» bezeichnet.

FRANKREICH ALS VORREITER FÜR WENIGER

Den Übersetzern, der allesamt französischen Originalartikel ein dickes Dankeschön! Leider ist Moins! im Internet auch nur in französischer Sprache zu sehen. Dazu findet sich im Editorial der deutschen Ausgabe passende Satz: «Im gesamten deutschsprachigen Raum ist die Kritik an produktivistischen Gesellschaften im Sinne von Décroissance im Vergleich zum französischen Sprachraum noch wenig verbreitet.» Stimmt, denn als durchaus bewegter Mensch sind mir die Themen zwar bekannt, aber das französische Schlagwort bisher nicht wirklich bewusst gewesen.

FREIWILLIGER VERZICHT

Vincent Cheynet, Gründer des Monatsmagazins La Décroissance gilt als Vertreter der französischen Décroissance-Bewegung. Er sieht eine Lösung des Problems in der Befreiung vom Konsumzwang. Der Weg dahin sei die «Simplicité volontaire» (der freiwillige Verzicht) – ein einfacheres Leben mit weniger Bedürfnissen, das auf sieben Milliarden Menschen übertragbar wäre.
Diesem Standpunkt kann ich nur beipflichten und in manchem Gespräch über nachhaltigen oder grünen Konsum habe ich bereits erwähnt, dass es um mehr als nur um einen neuen «Farbanstrich» geht. Es geht um weniger! Moins!

In der Schweiz gibt es zwei Décroissance-Gruppen in Basel und Bern. | Auf arte findet sich ein hervorragendes Feature (Texte und Videos) mit den ganzen Themen rund um die Wachstumsskepsis. | Vom Masshalten im Baldegger Journal (Interview mit mir und meinem Mann S. (6/7)
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Hiroshima-Tag

6/8/2014

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Der amerikanische Atombombenangriff auf Hiroshima 1945 als Comic? Das das funktionieren kann, zeigt der Zeichner Keiji Nakazawa anhand seiner eigenen Erlebnisse. 

69 Jahre nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima (6. August 1945) und Nagasaki (8.August) lagern noch immer über 20.000 Atomsprengköpfe auf unserem Planeten mit einer Zerstörungsgewalt, die 900.000 Mal so gross ist wie die Hiroshima-Bombe.

1973 erschienen die ersten Folgen von „Barfuß durch Hiroshima“, die letzten zwölf Jahre später – der Comic wurde zum Klassiker. In den USA kamen auch Teile heraus und in Deutschland waren es 1982 die ersten veröffentlichten Manga. Diese wurden weltweit übersetzt und mehrfach ausgezeichnet, darunter beim Comic-Salon Erlangen 2006 mit dem „Max-und-Moritz-Preis“ für den besten Manga. Keiji Nakazawa war einer der wichtigsten Atomgegner Japans, gerade auch nach Fukushima.

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Warum wissen wir nicht Bescheid?

26/7/2014

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Wir haben die Sorge um unsere Gesundheit vielen mächtigen Institutionen anvertraut: Fachgesellschaften, Verbänden der Gesundheitsberufe, Krankenhausassoziationen, Krankenkassen, Industrieverbänden der Pharma- und der Medizinproduktehersteller. 

Sie alle regeln und legen fest, was uns widerfahren soll im Krankheitsfall, was wir kaufen sollen und welche Leistungen ggf. bezahlt werden. Patientinnen- und Patienten-Vertreter sind dabei nur selten gefragt!    

ELIANT
setzt sich gemeinsam mit Bürger- und Patientenorganisationen für eine neue Medizinkultur und mehr Patientenkompetenz in Europa ein.

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Weisst du wieviel Sternlein ...?

21/7/2014

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Karikatur: Peter Gut | NZZ 19.07.2014
Milliarden Menschen, Milliarden Interessen, Milliarden Euro, Milliarden Konflikte, Milliarden Gründe, Milliarden Meinungen, Milliarden Likes, Milliarden Nachrichten, Milliarden Mutmassungen, Milliarden Wahrheiten, Milliarden Sterne. Ein Kosmos.

mehr über Peter Gut
| ein schönes Lied
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Sommer in der Agrarlandschaft

10/6/2014

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In Kürze Die Sommersession des Parlaments hat begonnen: Der Nationalrat zum dritten mal über die Revision des Lebensmittelgesetzes debattiert. mehr | Nationalrat Joder hat eine Parlamentarische Initiative für Grenzschutz für die Landwirtschaft angekündigt. mehr | Die Einreichung der Initiative des Schweizer Bauernverbandes für Ernährungssicherheit wird in diesem Monat erwartet. | Die Grüne Partei sammelt Unterschriften für «Fair Food». | Uniterre lanciert ihre Initiative für Ernährungssouveränität. | Gentechnik beschäftigt die Politik weiterhin. mehr

Im Detail und mit Terminen im agrainfo-Blog
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QuerfeldNein

7/6/2014

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Worum geht es? Seit Jahrzehnten ist die weiträumige Umfahrung der Dörfer Eschenbach, Ballwil und Hochdorf als sogenannte Talstrasse (Luzerner Seetal) ein Thema.
Bisher meldeten sich jedoch fast ausschliesslich die Befürworter einer solchen Strasse zu Wort. Im Mai ist die Interessengemeinschaft «querfeldNein», die sich für eine vernünftige Verkehrslösung im Seetal einsetzt, mit ihrer Petition vor die Medien getreten.
Der Widerstand der IG querfeldNein gegen das Projekt Talstrasse fruchtet: Er hat die Idee Seetal AG veranlasst, einen öffentlichen Informations- und Diskussionsabend durchzuführen. Diskutieren Sie mit:

Donnerstag, 12. Juni 2014 l 19.30 Uhr l Hochdorf l Kulturzentrum Braui (im grossen Saal).
Die Veranstaltung ist öffentlich, kostenlos und eine Anmeldung ist nicht notwendig. Bitte leiten Sie diese Einladung in Ihrem Umfeld weiter.

mehr Infos
und Argumente
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Ich wähle, also stimm ich

22/5/2014

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Baby will nicht wählen, doch ich habe es getan. Das erste Mal, mit 48 Jahren, letztes Jahr bei den Nationalratswahlen in Österreich. Diesen Mai bei den Europawahlen. Und aller guten Dinge sind drei, dieser Tage, bei der noch laufenden Wahl «Der achte Bundesrat». Am letzten Sonntag durfte ich nicht wählen. Klingt logisch, oder?

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    Im Blog zu oralab habe ich von 2013  bis 2016 fast täglich über kulturelle Phänomene, gesellschaftliche und individuelle Entwicklung(en), sowie die Fülle des ALLtags geschrieben.

    Von 2016 bis 2018 habe ich über die fast drei Jahre dauernde Pilgerschaft mit meinem Mann berichtet.
    www.thegreenpilgrims.ch

    Viel Freude beim Lesen
    Gabriele Castagnoli

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