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Die grünen Pilger

19/5/2016

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WENN DEIN LEBEN AUF EINMAL IN EINEN RUCKSACK PASST

Bereits seit Anfang Februar 2016 bin ich mit meinem Mann Sesto auf einer unbefristeten Pilgerreise unterwegs. Nachdem wir alles, was wir hatten, bis auf den Inhalt unserer zwei Rucksäcke, verschenkt haben, sind wir nur noch.

Dieser neue Lebensabschnitt, diese neue Art zu leben, hat bislang so viele wundervolle Erfahrungen mit sich gebracht, dass ich noch nicht den Fluss gefunden habe, wieder regelmässig zu schreiben. Doch unsere Webseite zu unserem "Aufbruch" ist bereits online. Von dort aus kann man uns kontaktieren, über unsere Motivation und unsere Erlebnisse lesen. Und uns zu sich einladen, um miteinander zu (er)leben.

mehr auf www.thegreenpilgrims.ch
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 Masse Mensch – das Drama

29/6/2015

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Ich bin Masse!


Masse ist Schicksal.

Masse ist ohnmächtig.

Masse ist schwach.

Masse ist Führer!

Masse ist Kraft!

Du ... bist ... Masse.

Du ... bist ... Recht.

Masse ist Tat!

Die Masse gilt!

Masse ist namenlos.                   


Ernst Toller 
| Masse Mensch, 1919



Das Drama «Masse» in sieben Bildern von Ernst Toller hatte Uraufführung im Stadttheater Nürnberg am 15. November 1920. Nur in geschlossener Vorstellung konnte Tollers zweites Drama – nach "Die Wandlung" – uraufgeführt werden. Das Stück entstand 1919 während seiner Haft im Festungsgefängnis Niederschönenfeld und reagiert auf die revolutionären Ereignisse des Jahres 1919; ausdrücklich «den Protariern» gewidmet, versteht es sich als Kampfansage gegen jede Art von Gewalt und wurde doch in Bayern «wegen Aufreizung zum Klassenhass» verboten. Bereits der Titel – im Erstdruck fehlt der Bindestrich zwischen »Masse« und »Mensch«, wie er in den späteren Ausgaben üblich war ("Masse-Mensch") – verweist auf die Bezogenheit wie Entgegensetzung von Kollektiv und Individuum. | mehr lesen
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Homo Viator – Gesänge der Pilger

11/6/2015

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Bildausschnitt: Llibre Vermell de Monserrat | O Virgo Splendens

DAS GESUNGENE WORT GOTTES UND SAXOPHONKLÄNGE

Gregorianischer Choral ist der einstimmige Gesang des christlichen Mittelalters. Das «gesungene Wort Gottes» in lateinischer Sprache war Bestandteil der Liturgie. Die Gruppe «Linea et Harmonia» bringt heute diese Musik, unter anderem in Konzerten, zur Aufführung. So auch diesen Samstag in der Pfarrkirche Hitzkirch. Der künstlerische Leiter, David Eben aus Prag, von 2008 bis 2012 als Professor für Gregorianik an der Universität Luzern tätig, leitete an der Jesuitenkirche Luzern zu dieser Zeit auch die Schola, aus der die Gruppe entstand.

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Kraft der Gewaltfreiheit

10/6/2015

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Die «Madre Tierra», die Mutter Erde, hat Adolfo Pérez Esquivel für das brasilianische Hilfswerk ABAI gemalt

UNBESTECHLICHER KÄMPFER UND
VISIONÄRER KÜNSTLER

Der argentinische Friedensnobelpreisträger Adolfo Pérez Esquivel gehört zu den grossen gewaltfreien Widerstandskämpfern unserer Zeit. Er
wurde 1931 in Buenos Aires geboren. In den 1970er-Jahren wirkte er als Koordinator der Menschenrechtsbewegung in Lateinamerika. 1980 wurde er in Oslo mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

Adolfo Pérez Esquivel ist aber auch Künstler. Seine Skulpturen, Gemälde und Zeichnungen spiegeln das Leiden der Menschheit und die Vision einer besseren Welt wider.
Esquivel studierte Architektur und Bildhauerei, war Professor an der Universität La Plata und an der Schule für Schöne Künste in Buenos Aires ehe er 1968 begann, in der Friedensbewegung mitzuarbeiten. Marianne Spiller-Hadorn hat ein lesenswertes Buch über ihn herausgegeben.
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DER GEWALTFREIE REBELL

Im Jahr 2006, zu Esquivels 75. Geburtstag, erschienen erstmals Auszüge aus seinen autobiografischen und politischen Texten auf Deutsch, ergänzt durch Dokumente seines künstlerischen Schaffens. Entstanden ist das eindrückliche Porträt eines Mannes, der den Militärdiktaturen die Kraft der Gewaltfreiheit entgegensetzte und bis zum heutigen Tag an vorderster Front gegen alle Formen der Unterdrückung und Verletzung der Menschenrechte kämpft.

Die Herausgeberin Marianne Spiller-Hadorn hat diese Auszüge aus Esquivels Schriften und Briefen übersetzt, und sie hat mit ihm und seiner Frau Amanda intensive Gespräche geführt.
Das daraus entstandene Buch
zeichnet ein authentisches und lebendiges Bild eines bewegten und engagierten Lebens.

Als die Militärs Mitte der 70er Jahre die Macht übernahmen, wurde Esquivel mit seiner moralischen Autorität zum Gewissen Argentiniens, ein unbestechlicher Kämpfer für die Respektierung der Menschenrechte in seinem Land und in ganz Lateinamerika. 1974 wurde er Generalsekretär der Organisation Servicio Paz y Justicia (SERPAJ). Im gleichen Jahr verzichtete Pérez Esquivel auf seinen Lehrstuhl. Am 4. April 1977 wurde er von den argentinischen Militärs verhaftet und blieb ohne Anklage und ohne Prozess bis zum 22. Juni 1978 im Gefängnis. Dort unterzog man auch ihn der Folter.

Der überzeugte Christ Pérez Esquivel ist mit der Komponistin Amanda Guerreño verheiratet und hat drei Söhne.

mehr zum Buch vom Orell Füssli Verlag | zum Blog von
Adolfo Pérez Esquivel | mehr über Esquivel auf wikipedia | Marianne Spiller-Hadorn ist ebenfalls eine faszinierende Persönlichkeit mit einem vielfältigen, langjährigen Engagement. 2005 war sie eine der 1000 FriedensFrauen, die kollektiv für den Friedensnobelpreis nominiert wurden.


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Healing Century

9/6/2015

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Despite the widespread frustrations of our

time, I believe we must live with hope.

We are capable of making a profound positive

shift in our thinking. The heart of this shift

would be for us to conceptualize the

21st century as the healing century.



Robert Theobald
| read the
Speech by Robert Theobald Ontario Arts Council -- January 1998
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Wadi Attir: A seed in the Negev desert

8/6/2015

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Project Wadi Attir is a groundbreaking initiative of a Bedouin community in the Negev desert, establishing a model sustainable farm that leverages Bedouin traditional values, know-how and experience with "The Sustainability Laboratory's" signature approach to development. Some of these days I had the great pleasure to spend a few hours with Dr. Michael Ben-Eli, who is the founder of both the Lab and the holistic project Wadi Attir with
sustainability principles, which are not only related to the Material, Economic and Social, but also to Life, and Spiritual Domains.
He was a close associate of R. Buckminster Fuller, with whom he collaborated on research.

INTEGRATED, HOLISTIC APPROACH

The project was initiated by The Sustainability Laboratory in partnership with the Hura Municipal Council. It presents an integrated, holistic approach to development, relevant to the local community, to the region, and to other arid zones around the world. | read more about Wadi Attir | Buckminster Fuller on the oralab-Blog (german post)
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Sonntag

7/6/2015

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Foto: Gabriele Castagnoli

Dieser Tag fordert keinen Willen, keinen Schweiss, keinen vorgegebenen Weg. Alles was ich mit meinen Händen und Füssen berühre, was ich einatme, mit meinen Augen erkenne und mit dem Mund empfange, ist beseelt von einer geheimnisvollen Kraft, die mich leitet und mich mit meinem tiefsten Kern verbindet.


Kari Joller | aus Landart, Landschaft, Körper | mehr zum Buch | das ganze Zitat
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Wunschsamen

6/6/2015

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FALSCHE BESCHEIDENHEIT

300 Samen und mehr hat eine Löwenzahnblüte.
Gerne pflücken wir diese auch als Butterblume oder Pusteblume bekannte Blüte, um ihre Samen wegzublasen, nachdem wir einen Wunsch gemacht haben. Der geht ähnlich, wie bei den Kerzen der Geburtstagstorte, angeblich nur in Erfüllung, wenn alle kleinen Schirmflieger weggeflogen sind.

Ich liebe diesen Brauch, besonders, wenn man die Löwenzahnblüte für jemanden pflückt und somit einen Wunsch verschenkt. Nun sind mir ein paar neue, ganz andere Gedanken zur
«Wunschsamenblume
» gekommen:

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Dreamseeds

5/6/2015

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In Nagarkot am Rande des Himalaya hat Thomas Bertschi mit seinem Freund Salil Subedi während fünf Tagen seine vielen Reisen und seine Lebensgeschichte aufgezeichnet. 70 Jahre und ein Weg, von einem Traum, einer Vision im Kathmandutal und der Manifestation im Emmental. Daraus ist der faszinierende Bildband
«Dreemseeds» entstanden. Der zweisprachige Text (engl./dtsch.) erzählt in kurzen, fast knappen Sätzen ganze Geschichten in der Geschichte. Ganze Jahre oder Jahrzehnte vergehen so innerhalb von Sekunden. Das pralle, gelebte Leben von Thomas ist spannend, seine Art darüber zu schreiben, macht den Puls seiner Lebensreise für den Leser spürbar.
Auf der
Einstiegsseite seiner Webseite zitiert der Schweizer Bob Dylan: «Die höchste Absicht ist zu inspirieren. Was kann man sonst tun? Was kann man überhaupt für jemanden tun ausser ihn zu inspirieren?» Das Zitat könnte auch das Lebensmotto von Thomas Bärtschi sein.

BUCHTIPP

Dreamseeds/Traumsamen | Thomas Bertschi, Salil Subedi
|
2014 | Englisch/Deutsch, CHF 50.- | 224 Seiten, mit vielen Farbfotos und Musik CD | Der Erlös jedes verkauften Buches geht an das Music House in Nepal. Und das nicht erst seit der Erdbebenkatastrophe. | mehr Informationen |
mehr zu Thomas Bärtschi auf dem oralab-Blog
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Permakultur: Inspiration in vielen Feldern

4/6/2015

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VERANSTALTUNGSTIPP

Eine Veranstaltung rund um die vielen Facetten der Permakultur. Wer bei Permakultur nur an Pflanzen streicheln denkt, wird überrascht sein, in welchen Bereichen diese ethische und pragmatische Lebenssystem wertvolle Impulse für Projekte liefert. Kurz formuliert
ist das allgemeine Ziel der Permakultur, die Lebensgrundlagen der Menschen dauerhaft zu sichern: Ökologisch – Sozial – Ökonomisch.| alle Informationen zur Veranstaltung im Neubad-Garten Luzern | mehr zum Thema auf dem oralab-Blog
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Kühles Plätzchen, heisses Thema

3/6/2015

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VERANSTALTUNGSTIPP

Der kunstraum hermann, in einem alten Industriegebäude, ist der perfekte Ort für einen angenehm kühlen Abend.

Mittwoch, 03. Juni, 19.00 Uhr, kunstraum hermann, Lavendelweg 8, Hochdorf | Themenabend: Damit die Saat für alle aufgeht: Vom Freihandel zur Ernährungssouveränität. Moderiertes Gespräch, Dialog mit dem Publikum und Apéro. | Die Teilnahme ist frei – Kollekte | Die aktuelle Ausstellung MAGMA #1 im kunstraum hermann ist bereits ab 18.00 Uhr für Interessierte geöffnet. | www.kunstraum-hermann.ch

Referenten und Projekte
Marianne Spiller:
www.abai.ch | Udo Schilling: www.prolongomai.ch | Thomas Gröbly: www.ethik-labor.ch
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Wer bestimmt über unser Saatgut?

26/5/2015

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Frauen sortieren gute aus schlechten Saatkörnern aus | Foto: John Stanmeyer 2008

SAATGUT UND ERNÄHRUNGSSICHERHEIT

Dieses Bild des vielfach ausgezeichneten Fotografen John Stanmeyer, zeigt eine der Arbeiten im International Rice Research Institut (IRRI) in
Los Baños auf den Philippinen.
Das IRRI hat sich zum Ziel gesetzt, gesunde Körner in einer Reis-Bank zu sammeln, um Missernten zu vermeiden, und um die weiltweite Ernährungssicherung für Reis nachhaltig zu gestalten. Gute Saaten werden von schlechten getrennt. Doch wer bestimmt was, in dem Zusammenhang, gut und schlecht ist?

SAATGUT UND ERNÄHRUNGSSOUVERÄNITÄT

Saatgut ist heiss begehrt und steht im Spannungsfeld widersprüchlicher Interessen. Neben der Ernährung soll das Saatgut Profit garantieren. Erleben Sie einen Themenabend in Hochdorf mit dem Ethiker Thomas Gröbly, der über

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Lueg emol

25/5/2015

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Beim Spazierengehen am Baldegger Seeufer entdecke ich immer wieder etwas Neues in der Natur. Diese Pfingsten gab es eine besondere Überraschung. | mehr Baldegger Seeblicke auf dem oralab-Blog: Winterwonne und Der See, das Wasser, die Interessen
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Im Traum mit Gott

24/5/2015

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So ging ich im Traum mit Gott durch die Wesenstiefe: Wände wichen zurück, geöffnete Tore, Saal nach Saal voll  Schweigen und Dunkel und Kühle – von der Seelen Vertrautheit und Licht und Wärme – bis um mich Grenzenlosigkeit war, worin wir alle zusammenfluteten und weiterlebten wie Ringe nach fallenden Tropfen auf weite, ruhige, dunkle Wasser.

Dag Hammarskjöld
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Beyond words

23/5/2015

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Variety of Life on Earth

22/5/2015

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Humanity’s fate is tightly linked with biological diversity – the variety of life on earth. Biodiversity is essential for sustainable development and human well-being.

Convention of Biological Diversity

The examples are plenty:

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Maria and her friends on a Spiritual Quest

21/5/2015

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AN ECUMENICAL PILGRIMAGE

Maria and her four friends don't pray to the same god, but they all
regain their strengths out of their spirituality.
As the women want to give back and share their insights and wisdom they decide to build an ecumenical temple in Patagonia. A “postmodern Noah’s ark”. A seductive journey into a land where all utopias seem possible.  

PRIZE OF THE INTERRELIGIOUS JURY

The
french-argentine film "Madres de los dioses" (Mothers of the Gods) of filmmaker
Pablo Agüero has won the Prize of the Interreligous Jury of the international documentary filmfestival «Visions du Réel» (Visions of Reality) in Nyon, Switzerland.
This film is artistically utterly convincing and tells its story in a very subtle way. The jury explained their choice among others with the fact, that the film focuses on the search of the women and not on the closure, which is paramount for a dialog amongst different belief systems.
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TTIP des Tages: Fernsehen

20/5/2015

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Die Kritik an dem geplanten Freihandelsabkommen TTIP zwischen der EU und den USA wächst. Das Freihandelsabkommen soll durch gegenseitige Anerkennung von Standards bei Umweltschutz, Verbrauchersicherheit, Arbeitnehmerrechten und im Industriesektor Vorteile für Verbraucher ebenso wie für große und kleinere Unternehmen bringen. Doch Kritiker warnen, TTIP diene fast ausschließlich den großen, weltweit agierenden Konzernen. So befürchten Gewerkschafter in Europa die Aushöhlung des Arbeitnehmerschutzes und Verbraucherschützer warnen vor der Aufweichung von Umwelt- und Lebensmittelstandards.

Führt TTIP zu einer Absenkung unserer Standards? Und bedeutet das Freihandelsabkommen Investorenschutz statt Arbeitnehmer- und Verbraucherschutz?

Heute Abend:
Mittwoch 20.05.15 um 22:45 Uhr | ANNE WILL: Wem nützt TTIP – Nur Konzernen oder auch Verbrauchern? |  alle Infos zu den Studiogästen und Wiederholungsterminen | hier informieren und selber aktiv werden: www.ernaehrungssouveraenitaet.ch
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Was ist ein Kunstwerk?

19/5/2015

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Es scheint mir, dass sich das Wesen der Kunst meistens dort offenbart, wo sie entsteht. Das heisst, dass das, was während des Schaffensprozesses passiert, die Kunst in ihrer reinen Urform ist.

Die ausgestellten Exponate, jeglicher Art, sind Überbleibsel, aber auch Zeugnisse von etwas Wunderbarem, von etwas Magischem. Das sind Kunstwerke!

Wenn es jemandem gelingt diese Magie des Moments irgendwie zu kennzeichnen, wird man sagen: Derjenige hat ein gutes Kunstwerk erschaffen. Die Kunst ist jetzt!


Ivan Ferencak


Der aus Kroatien stammende und in Deutschland lebende Künstler Ivan Ferencak bezeichnet seine Werke
– mit einer Tendenz zum Surrealismus und deutlicher Vorliebe für Altmeisterliche Malerei – als «Subsurrealismus». Traditionelle religiöse Bildmotive, spirituelle Symbolik und Menschheits- sowie Zeitgeistfragen sind in seinen Arbeiten omnipräsent. Die Bilder irritieren, regen zum Nachdenken an und lassen einen Schmunzeln. Letzteres ist vielleicht für manchen Gläubigen schwer nachvollziehbar. Ich finde, Kunst sollte uns ansprechen. Mal leise, mal laut. Ein Kunstwerk, das mich dekorativ anschweigt, ist das Letzte, was ich sehen will. | mehr Infos und Bilder | lesen Sie auf dem oralab-Blog was die Kulturvermittlerin Alena Nawrotzki zur Frage: Was soll ein Kunstwerk bedeuten? sagt
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Naturbeobachtungen: 1906 und heute

18/5/2015

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LIEBE ZUR NATUR

Vom Glück, mit der Natur zu leben. Das Tagebuch der Edith Holden. Wenn ich in der gebundenen Version
dieses Buches, des Heye Verlags, blättere, habe ich den Eindruck Edith Holden hätte in einer ähnlichen Landschaft wie dem Luzerner Seetal gelebt. Das Buch berührt durch die spürbare Verbundenheit der Autorin mit ihrem Thema. Es erfrischt durch die Darstellung der Wunder und der Fülle der Natur. Es animiert den eigenen Blick zu üben und das Herz zu öffnen, für die alltägliche Pracht im Wandel der Jahreszeiten. Das Buch ist lehrreich auf eine stille Art und Weise.

Flora und Fauna ihrer englischen Heimat im Wandel der Jahreszeiten:
Alles, was Edith Holden auf ihren Spaziergängen und Wanderungen beobachten konnte, hat sie sorgfältig niedergeschrieben, ihre Lieblingsgedichte und Sprüche zur Jahreszeit hinzugesetzt, die Monatsnamen erläutert, vor allem aber ihre Eintragungen mit eigenen Aquarellen von Pflanzen und Tieren illustriert: Vögeln, Schmetterlingen, Bienen, Blumen und Kräutern. Blatt für Blatt zeugt von ihrer Liebe zur Natur und ihrer Begabung, das Erlebte empfindungsreich zu vermitteln.

Die Todesart, der in ihrer Zeit (
1871-1920) bekannten Illustratorin von Kinderbüchern, überrascht und scheint gleichsam zu dieser innigen Liebe zu passen:

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Healing Handwork

17/5/2015

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When it comes to healing in our days I sometimes think that even the old and in former times daily used technics of healing and the daily handwork which might seam more practical but has a capacity to heal us too must be healed themselves or at least regained by us.

Renate Hiller co-director of the Fiber Craft Studio
explains very well some of my own thoughts about using our hands in daily live more in a "healing" way and what kind of value, pleasure and even meditative energy we can gain from doing so:

"I’m spinning wool with a stone spindle. This tool has been used probably for more than 30,000 years. And when we twist fibers into yarn we are actually creating a spiral. And the spiral is a cosmic gesture of creation."

find the article Handicraft is "in" again (written in German) on the oralab Blog |
Richard Sennett professor of sociology and winner of the 2010 Spinoza Prize in his book The Craftsman names the basic human impulse to do a job well for its own sake, and good craftsmanship involves developing skills and focusing on the work rather than ourselves.
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Vom Ende der Zeiten

16/5/2015

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Purple Heart | Andreas Gefe

... Vom Herzen aber geht Heilung aus,
wenn das Morgenrot wie der Glanz eines
ersten Aufgangs sichtbar wird.
Unsagbar ist, was dann in neuem Verlangen
und neuem Eifer erfolgt.

Hildegard von Bingen | Vom Ende der Zeiten


Lesen Sie den ganzen Text der grossen Univeralgelehrten:

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Internationaler Museumstag

15/5/2015

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Der Internationale Museumstag am kommenden Sonntag hat das Thema: Lebendige Traditionen – gestern, heute, morgen. Das Stapferhaus Lenzburg greift das Thema auf mit dem Referat: Geldrituale – hier und anderswo.

Der Referent
Heinzpeter Znoj ist Professor für Sozialanthropologie an der Universität Bern. Er hat mehrere Jahre im Hochland Zentralsumatras über die sozialen Veränderungen geforscht, die mit dem Vordringen der Geldwirtschaft verbunden sind. Seine Erkenntnisse hat er im Buch "Tausch und Geld in Zentralsumatra" festgehalten. Heinzpeter Znoj erzählt in dem halbstündigen Referat von seinen Erfahrungen.

SOZIALE AMBIVALENZ DES GELDES

«Geld ist schon lange das stärkste Symbol der Anonymität in unserer Gesellschaft. Heute machen elektronische Zahlungsmittel soziale Interaktionen beim Kauf und Verkauf zunehmend überflüssig und scheinen so zu bestätigen, dass Geld diese Anonymität noch immer weiter steigert. Gleichzeitig gibt es aber Geldrituale, die Beziehungen stiften. Brautpreise in traditionellen Gesellschaften und Trinkgeld bei uns sind Beispiele dafür. Was gibt es für Erklärungen für diese soziale Ambivalenz des Geldes?»

VERANSTALTUNGSTIPP

Sonntag, 17. Mai 2015 |  Referat:
«Geldrituale – hier und anderswo»,
10.00 Uhr – 10.30 Uhr in der Ausstellung GELD, Zeughaus Lenzburg | Internationaler Museumstag: mehr Info unter museen.ch
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Mit oder ohne Clubausweis?

14/5/2015

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Im Schein | Torsten Gebhardt | fotografiert in der Elisabethenkirche Basel 2014

Du hast keine Religion?
Vielleicht hast du eine, doch du hast sie nicht. Du liest die Texte zu deiner Religion, zu anderen Religionen. Die Bücher stehen im Regal. Das Wissen ist nicht in den Büchern, und du hast das Wissen nicht. Du triffst Menschen und ihr sprecht über Religion, über eure Religion und andere Religionen. Über die Stellvertreter der Religionen und ihre Gallionsfiguren. Du weist nichts über diese Religionen und die Menschen, die dir begegnen. Du weist nichts über die Menschen, über die ihr miteinander redet. Du übst die Rituale deiner oder


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Kunst hinter Glas vor Industrielandschaft

13/5/2015

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MAGMAPOOL | Romuald Etter | Kunstharz hinter Glas | 240x396 cm | 2015
Aktuell zu sehen im Rahmen der Ausstellung MAGMA #1 (im Gärtli hinter dem) kunstraum hermann in Hochdorf | zur Webseite des Künstlers Romuald Etter
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    Im Blog zu oralab habe ich seit dem März 2013 fast täglich über kulturelle Phänomene, gesellschaftliche und individuelle Entwicklung(en), sowie die Fülle des ALLtags geschrieben.

    Aktuell berichte ich über die unbefristete Pilgerschaft mit meinem Mann Sesto auf www.thegreenpilgrims.ch

    Viel Freude beim Lesen
    Gabriele Castagnoli

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