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«Als Kinder fanden wir Mittel und Wege, um uns gegen Verletzlichkeit zu schützen … als Erwachsene, erkennen wir, dass wir wieder verletzlich werden müssen, um ein sinnvolles und couragiertes Leben in Verbundenheit mit anderen zu führen … » Brené Brown
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Als die Filmemacherin Rebecca Panian mit dem frühen Tod ihres Vaters konfrontiert wurde, war für sie klar, dass sie sich mit dem Thema Sterben auseinandersetzen wollte. Ihre Freundin, die Journalistin Elena Ibello, unterstützte sie von Anfang an bei diesem Vorhaben. Ich selber weiss, dass eine intensive, aktive Ausseinandersetzung mit dem Sterben und dem Tod ein grosser Gewinn für das persönliche (Er)Leben sein kann. Als ich also gestern morgen den Hinweis auf Panians Film entdeckte, war klar, das wird der Post für Freitag. Gegen Mittag hatte die Realität die Theorie eingeholt: mein Schwager teilte mir den Tod meiner Schwester mit. Es ist wichtig, dass wir uns bei Zeiten mit ihm vertraut machen, unserem Freund Hein. Rebecca Panian und ihrer Freundin Elena Ibello ist das gleich zweimal in hervorragender Art und Weise gelungen ... 2. OnePeople Tag am 20. September | Basel und überall da, wo du es organisierst . . . | www.onepeople.me/de Join the Circle! from OnePeople Team on Vimeo. Der Sinn erzeugt.
Das Leben nährt. Das Wesen gestaltet. Die Kraft vollendet. Also auch: unter allen Geschöpfen ist keines, das nicht den Sinn ehrt und das Leben werthält. Wird der Sinn geehrt und das Leben gewertet, so bedarf es keiner Gebote: und alles geht beständig von selber. Darum, lass den Sinn erzeugen, nähren, vermehren, bilden, vollenden, reifen, aufziehen, schützen: Erzeugen und nicht besitzen, wirken und nicht behalten, mehren und nicht beherrschen: Das ist geheimes Leben. Laotse | Tao te king: 51, (Fischer Verlag) Was ich als Übersetzung von Richard Wilhelm als Taschenbuch aus dem Fischer Verlag vorliegen habe, klingt im Gutenberg-Projekt, dort ebenfalls als Übersetzung von Richard Wilhelm ausgewiesen, ganz anders. Doch der Sinn steckt ja nicht in, sondern zwischen den Worten ;-) «Zu sehen, dass es Leid gibt in der Welt, muss uns tief stören; aber es muss uns auch erfahren lassen, dass wir helfen können, dass geholfen wird (wenn auch unzulänglich) und dass es also Liebe gibt, die hilft, und Hoffnung, die Hilfe erwartet. Natürlich – am greifbaren Erfolg gemessen, tun wir nichts als Sisyphus-Arbeit; der mühsam gestemmte Stein rollt, so scheint es, immer wieder zurück. Aber zu meinen, er rolle ganz zurück, oder zu glauben er sei doch ein winziges Stück höher geschoben worden, das eben macht den Unterschied zwischen einem Unwissenden und einem Wissenden. Ich meine mit «Wissen» dies: dass selbst dann, wenn der materielle Stein, den wir hochstemmen, wirklich sich gar nicht bewegte, wir dennoch den Geist (das Bewusstsein) höher entwickelt haben. ... »
Luise Rinser | Der Balance-Akt aus Fließendes Licht Es gibt sie immer wieder, diese verstörenden Entdeckungen, dass Menschen (noch) anders sind, als das Bild, welches sie in der Öffentlickeit von sich gezeichnet und kultiviert haben. Zum Beispiel: INDIVIDUALITÄT GEHT VOR Unser Kulturkreis ist geprägt von einem Ethos der Individualität. Vielfach regiert die stille Überzeugung, dass man als Individuum weiterkommt, wenn man sich möglichst jeglicher Verbindlichkeiten und Abhängigkeiten entledigt. RESONANZ UND VERBUNDENHEIT Dem gegenüber wächst auf vielen Ebenen die Einsicht, in welch hohem Masse der Mensch in wechselseitiger Resonanz und Verbundenheit lebt. Globalisierung, Ökologie, Systemtheorie, das World Wide Web des Internet, Transpersonale Psychologie, diese Stichworte belegen den vielfältigen Erkenntnisprozess. Was bedeuten diese Verbindungen von Mensch und Welt für Menschenrecht und Menschenpflicht? Und Zukunftschancen? Jung und alt, das ist keine Frage der Jahre. Es gibt junge Leute, die furchtbar alt aussehen, und Alte von bezaubernder Jugendlichkeit.
Phil Bosmans In meinen Zwanzigern klang das bei mir so: «Bei dem ist der (Sarg)Deckel schon drauf.» oder «Das ist aber eine fitte Alte.» Wobei mit fit nicht das rein Körperliche gemeint war, vielmehr eine bestimmte Geisteshaltung. So eine «fitte Alte» wollte ich dann auch mal werden. Heute ist das, rein rechnerisch gesehen, nicht mehr soweit weg. Vielleicht gelingt es mir? Auf meinem Weg dahin, begegnen mir immer wieder Menschen, die diese zauberhafte Jugendlichkeit des Alters ausstrahlen, wie Phil Bosman es formuliert. So auch in den vergangenen Tagen auf dem Jakobsweg. In unserer Gruppe und auf dem Weg waren einige Menschen, die mich inspiriert haben. In unseren Zeiten des Selbstoptimierungswahns ein schöner Impuls. Denn jung muss man nicht um jeden Preis sein, aber man darf es bleiben, in jedem Alter. Dieser Meinung ist auch Phil Bosman, dessen Texte ich liebe. ganzen Text von Phil Bosman lesen | Bosman kann man nicht genug lesen | Bosman beim Herder Verlag Richard Linklater erzählt in seinem Film Boyhood vom Erwachsenwerden. Um viel mehr geht es nicht. Das bezeichnet das deutsche Wochenmagazin Der Spiegel als drei Stunden pures Glück, und der Berlinale war es einen Silbernen Bären wert.
«Wie Linklater aus dem Leben von Mason, dem jungen Hauptdarsteller, erzählt, ist nicht nur aufgrund der zeitlichen Dimension grossartig, schreibt Cornelis Hähnel in seiner Filmkritik.» ... in our hand(s) zum Mitklatschen mit der schönen Stimme von Laurie London: Wir haben die Sorge um unsere Gesundheit vielen mächtigen Institutionen anvertraut: Fachgesellschaften, Verbänden der Gesundheitsberufe, Krankenhausassoziationen, Krankenkassen, Industrieverbänden der Pharma- und der Medizinproduktehersteller.
Sie alle regeln und legen fest, was uns widerfahren soll im Krankheitsfall, was wir kaufen sollen und welche Leistungen ggf. bezahlt werden. Patientinnen- und Patienten-Vertreter sind dabei nur selten gefragt! ELIANT setzt sich gemeinsam mit Bürger- und Patientenorganisationen für eine neue Medizinkultur und mehr Patientenkompetenz in Europa ein. Man kann nicht auf einen Berg springen, aber man kann ihn Schritt für Schritt besteigen. Menschen bleiben ihr Leben lang Lernende. Dies zu verstehen und zu akzeptieren, bedeutet, dass das Leben interessant und spannend bleibt.
Heinz-Peter Röhr mehr zum lebenslanges Lernen und Arbeiten Alles Vollendete |
AutoraIm Blog zu oralab habe ich von 2013 bis 2016 fast täglich über kulturelle Phänomene, gesellschaftliche und individuelle Entwicklung(en), sowie die Fülle des ALLtags geschrieben. Archiv
May 2016
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