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Kraft der Gewaltfreiheit

10/6/2015

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Die «Madre Tierra», die Mutter Erde, hat Adolfo Pérez Esquivel für das brasilianische Hilfswerk ABAI gemalt

UNBESTECHLICHER KÄMPFER UND
VISIONÄRER KÜNSTLER

Der argentinische Friedensnobelpreisträger Adolfo Pérez Esquivel gehört zu den grossen gewaltfreien Widerstandskämpfern unserer Zeit. Er
wurde 1931 in Buenos Aires geboren. In den 1970er-Jahren wirkte er als Koordinator der Menschenrechtsbewegung in Lateinamerika. 1980 wurde er in Oslo mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

Adolfo Pérez Esquivel ist aber auch Künstler. Seine Skulpturen, Gemälde und Zeichnungen spiegeln das Leiden der Menschheit und die Vision einer besseren Welt wider.
Esquivel studierte Architektur und Bildhauerei, war Professor an der Universität La Plata und an der Schule für Schöne Künste in Buenos Aires ehe er 1968 begann, in der Friedensbewegung mitzuarbeiten. Marianne Spiller-Hadorn hat ein lesenswertes Buch über ihn herausgegeben.
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DER GEWALTFREIE REBELL

Im Jahr 2006, zu Esquivels 75. Geburtstag, erschienen erstmals Auszüge aus seinen autobiografischen und politischen Texten auf Deutsch, ergänzt durch Dokumente seines künstlerischen Schaffens. Entstanden ist das eindrückliche Porträt eines Mannes, der den Militärdiktaturen die Kraft der Gewaltfreiheit entgegensetzte und bis zum heutigen Tag an vorderster Front gegen alle Formen der Unterdrückung und Verletzung der Menschenrechte kämpft.

Die Herausgeberin Marianne Spiller-Hadorn hat diese Auszüge aus Esquivels Schriften und Briefen übersetzt, und sie hat mit ihm und seiner Frau Amanda intensive Gespräche geführt.
Das daraus entstandene Buch
zeichnet ein authentisches und lebendiges Bild eines bewegten und engagierten Lebens.

Als die Militärs Mitte der 70er Jahre die Macht übernahmen, wurde Esquivel mit seiner moralischen Autorität zum Gewissen Argentiniens, ein unbestechlicher Kämpfer für die Respektierung der Menschenrechte in seinem Land und in ganz Lateinamerika. 1974 wurde er Generalsekretär der Organisation Servicio Paz y Justicia (SERPAJ). Im gleichen Jahr verzichtete Pérez Esquivel auf seinen Lehrstuhl. Am 4. April 1977 wurde er von den argentinischen Militärs verhaftet und blieb ohne Anklage und ohne Prozess bis zum 22. Juni 1978 im Gefängnis. Dort unterzog man auch ihn der Folter.

Der überzeugte Christ Pérez Esquivel ist mit der Komponistin Amanda Guerreño verheiratet und hat drei Söhne.

mehr zum Buch vom Orell Füssli Verlag | zum Blog von
Adolfo Pérez Esquivel | mehr über Esquivel auf wikipedia | Marianne Spiller-Hadorn ist ebenfalls eine faszinierende Persönlichkeit mit einem vielfältigen, langjährigen Engagement. 2005 war sie eine der 1000 FriedensFrauen, die kollektiv für den Friedensnobelpreis nominiert wurden.


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Dreamseeds

5/6/2015

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In Nagarkot am Rande des Himalaya hat Thomas Bertschi mit seinem Freund Salil Subedi während fünf Tagen seine vielen Reisen und seine Lebensgeschichte aufgezeichnet. 70 Jahre und ein Weg, von einem Traum, einer Vision im Kathmandutal und der Manifestation im Emmental. Daraus ist der faszinierende Bildband
«Dreemseeds» entstanden. Der zweisprachige Text (engl./dtsch.) erzählt in kurzen, fast knappen Sätzen ganze Geschichten in der Geschichte. Ganze Jahre oder Jahrzehnte vergehen so innerhalb von Sekunden. Das pralle, gelebte Leben von Thomas ist spannend, seine Art darüber zu schreiben, macht den Puls seiner Lebensreise für den Leser spürbar.
Auf der
Einstiegsseite seiner Webseite zitiert der Schweizer Bob Dylan: «Die höchste Absicht ist zu inspirieren. Was kann man sonst tun? Was kann man überhaupt für jemanden tun ausser ihn zu inspirieren?» Das Zitat könnte auch das Lebensmotto von Thomas Bärtschi sein.

BUCHTIPP

Dreamseeds/Traumsamen | Thomas Bertschi, Salil Subedi
|
2014 | Englisch/Deutsch, CHF 50.- | 224 Seiten, mit vielen Farbfotos und Musik CD | Der Erlös jedes verkauften Buches geht an das Music House in Nepal. Und das nicht erst seit der Erdbebenkatastrophe. | mehr Informationen |
mehr zu Thomas Bärtschi auf dem oralab-Blog
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Lueg emol

25/5/2015

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Beim Spazierengehen am Baldegger Seeufer entdecke ich immer wieder etwas Neues in der Natur. Diese Pfingsten gab es eine besondere Überraschung. | mehr Baldegger Seeblicke auf dem oralab-Blog: Winterwonne und Der See, das Wasser, die Interessen
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Was ist ein Kunstwerk?

19/5/2015

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Es scheint mir, dass sich das Wesen der Kunst meistens dort offenbart, wo sie entsteht. Das heisst, dass das, was während des Schaffensprozesses passiert, die Kunst in ihrer reinen Urform ist.

Die ausgestellten Exponate, jeglicher Art, sind Überbleibsel, aber auch Zeugnisse von etwas Wunderbarem, von etwas Magischem. Das sind Kunstwerke!

Wenn es jemandem gelingt diese Magie des Moments irgendwie zu kennzeichnen, wird man sagen: Derjenige hat ein gutes Kunstwerk erschaffen. Die Kunst ist jetzt!


Ivan Ferencak


Der aus Kroatien stammende und in Deutschland lebende Künstler Ivan Ferencak bezeichnet seine Werke
– mit einer Tendenz zum Surrealismus und deutlicher Vorliebe für Altmeisterliche Malerei – als «Subsurrealismus». Traditionelle religiöse Bildmotive, spirituelle Symbolik und Menschheits- sowie Zeitgeistfragen sind in seinen Arbeiten omnipräsent. Die Bilder irritieren, regen zum Nachdenken an und lassen einen Schmunzeln. Letzteres ist vielleicht für manchen Gläubigen schwer nachvollziehbar. Ich finde, Kunst sollte uns ansprechen. Mal leise, mal laut. Ein Kunstwerk, das mich dekorativ anschweigt, ist das Letzte, was ich sehen will. | mehr Infos und Bilder | lesen Sie auf dem oralab-Blog was die Kulturvermittlerin Alena Nawrotzki zur Frage: Was soll ein Kunstwerk bedeuten? sagt
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Naturbeobachtungen: 1906 und heute

18/5/2015

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LIEBE ZUR NATUR

Vom Glück, mit der Natur zu leben. Das Tagebuch der Edith Holden. Wenn ich in der gebundenen Version
dieses Buches, des Heye Verlags, blättere, habe ich den Eindruck Edith Holden hätte in einer ähnlichen Landschaft wie dem Luzerner Seetal gelebt. Das Buch berührt durch die spürbare Verbundenheit der Autorin mit ihrem Thema. Es erfrischt durch die Darstellung der Wunder und der Fülle der Natur. Es animiert den eigenen Blick zu üben und das Herz zu öffnen, für die alltägliche Pracht im Wandel der Jahreszeiten. Das Buch ist lehrreich auf eine stille Art und Weise.

Flora und Fauna ihrer englischen Heimat im Wandel der Jahreszeiten:
Alles, was Edith Holden auf ihren Spaziergängen und Wanderungen beobachten konnte, hat sie sorgfältig niedergeschrieben, ihre Lieblingsgedichte und Sprüche zur Jahreszeit hinzugesetzt, die Monatsnamen erläutert, vor allem aber ihre Eintragungen mit eigenen Aquarellen von Pflanzen und Tieren illustriert: Vögeln, Schmetterlingen, Bienen, Blumen und Kräutern. Blatt für Blatt zeugt von ihrer Liebe zur Natur und ihrer Begabung, das Erlebte empfindungsreich zu vermitteln.

Die Todesart, der in ihrer Zeit (
1871-1920) bekannten Illustratorin von Kinderbüchern, überrascht und scheint gleichsam zu dieser innigen Liebe zu passen:

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Kunst hinter Glas vor Industrielandschaft

13/5/2015

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MAGMAPOOL | Romuald Etter | Kunstharz hinter Glas | 240x396 cm | 2015
Aktuell zu sehen im Rahmen der Ausstellung MAGMA #1 (im Gärtli hinter dem) kunstraum hermann in Hochdorf | zur Webseite des Künstlers Romuald Etter
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Die geopolitische Teilung von Nationen als fragiler Faden

8/5/2015

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Shilpa Gupta | 1:14.9 (1188.5 miles of fenced border - West, North-West)

Dieses Kunstwerk von Shilpa Gupta
, das der Sammlung des Guggenheim Museums in New York gehört, ist aktuell in Genf in der Ausstellung Wahrheit erfahren: Gandhi und die Kunst der Gewaltlosigkeit zu sehen. Die in Mumbai lebende Künstlerin befasst sich mit den grossen Themen wie Religion, Nationalität und Geschichte, mit Hilfe der unterschiedlichen Darstellungsformen von Video, Skulptur, Fotografie und Klang. Dies alles, stets mit einer Prise sarkastischem Humor. 

Die Skulptur im Bild thematisiert die Grenze zwischen Indien und
Pakistan. Mich hat der starke Kontrast von harter, politischer Realität und die Form der poetischen Umsetzung sehr berührt. | mehr zur Künstlerin und diesem Kunstwerk auf der Seite des Guggeheim Museums | zur Webseite von Silpha Gupta | mehr über die Gandhi-Kunst-Ausstellung auf dem oralab-Blog
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Gewaltlosigkeit als Inspirationsquelle

5/5/2015

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Henry Dunant | Chronologisches Symboldiagramm einiger Prophezeiungen aus heiligen Schriften | env. 1890

AUSSTELLUNGSTIPP


Wahrheit erfahren:
Gandhi und die Kunst der Gewaltlosigkeit |
15. April 2015 bis 3. Januar 2016 | Internationales Rotkreuz- und Rothalbmondmuseum | Genf | alle Infos

Die Ausstellung schildert das weitläufige Erbe Ghandis und zeigt Gewaltlosigkeit als kraftvolle Inspirationsquelle für die bildende Kunst. In rund hundert Objekten lässt die Ausstellung einen Dialog zwischen Kulturen, Künsten und Techniken entstehen: tantrische Malerei, Koranpergamente, jainistische Skulpturen, griechische Ikonen. Zeitgenössische Künstler wie Marlene Dumas, Dan Flavin, Amar Kanwar, Kimsooja, Yves Klein, Robert Rauschenberg und Ai Weiwei wiederum entwickelten neue Ausdrucksformen der Botschaften der Gewaltlosigkeit.

Erstmals beleuchtet eine solche Ausstellung, anhand der Kunst, Gandhis Wirkung auf die Förderung von Gewaltlosigkeit, Mitgefühl und sozialer Gerechtigkeit.
Anhand zahlreicher Dokumente, darunter einer bemerkenswerten Reihe von Fotografien von Henri Cartier-Bresson, wird zudem der persönliche, spirituelle, ethische und politische Lebensweg Gandhis in seiner umfassenden Komplexität nachgezeichnet.
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Wotsch en Öpfel?

3/5/2015

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Tonskulpturen in einem Garten in Ponte Brolla im Tessin
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Wie kann man die Zukunft erfinden?

2/5/2015

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AUSSTELLUNGSTIPP

Invent the Future with Elements of the Past

Zur oben gestellten Frage schlägt die aktuelle Sonderausstellung im Cabaret Voltaire vor:
Invent the Future with Elements of the Past. Dahinter steckt die Idee, Venedig nach Zürich zu bringen. Mit dieser Idee im Kopf pilgerten
zwischen September und November 2014 – für zwei Wochen – zwölf Schweizer KünstlerInnen unter der Leitung des Kurators Adrian Notz und im Auftrag der STEO Stiftung nach Venedig.
Die Mission: Besuch des von Hans Ulrich Obrist kuratierten Schweizer Pavillon zur Recherche über den Soziologen Lucius Burckhardt (1925
– 2003), dessen Werk auch heute noch neue Generationen inspiriert.
| Wieso ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit Burckhardts Ideen wichtig? Lesen Sie dazu ein Interview mit Adrian Notz von Nicholas Schärer.

Sonderausstellung:
Invent the Future with Elements of the Past | bis 12. Juli 2015 | Cabaret Voltaire | Zürich | mit Judith Albert, Muriel Baumgartner mit Tom Stäubli, Stefan Burger, Christina Hemauer und Roman Keller, San Keller, Paul Polaris, Christian Ratti, Roland Roos, Navid Tschopp und der !Mediengruppe Bitnik.

Momentan lohnt sich einmal mehr ein Blick auf die gerade sehr spannende Agenda des Cabaret Voltaire.

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Das Glasperlenspiel

1/5/2015

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«Das Glasperlenspiel» ist keine futuristische Prophezeiung, sondern eine an keine bestimmte Zeit und Umgebung gebundene Idee über die Einordnung des individuellen Lebens in eine überpersönliche Gemeinschaft» | Zitat aus der Kritik auf Dieter Wunderlichs Blog. Dort erfahren Sie mehr über Das Glasperlenspiel von Hermann Hesse
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MAGMA #1 oder Möglichkeiten der Malerei

24/4/2015

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AUSSTELLUNGSTIPP
| 25. April
– 04. Juli 2015

Der Titel Magma #1 klingt impulsiv, lebendig und macht neugierig. Trotz des Hinweises auf die Begriffsdefinition von
«Magma» als gasdurchtränkte, glutheisse Schmelze der Erdtiefe, bleibt viel Raum für Spekulationen, worauf diese Wortwahl hindeuten will.

Die Ausstellung im
kunstraum hermann beschäftigt sich mit der Fragestellung, was heutzutage Malerei sein kann und welche Möglichkeiten das Medium mit seinen inhaltlichen und formalen Strukturen beinhaltet.
Ein bewusster Entschluss für das langsame und analoge Medium der Malerei kann eine Konsequenz aus unserer allgegenwärtigen Bilderflut sein. Die Ausstellung möchte zur Diskussion verschiedener Wahrnehmungsprozesse
animieren animieren und provoziert eine Auseinandersetzung mit deren unterschiedlichen Herangehensweisen an Malerei.


Gezeigt werden mögliche Strategien anhand der
von Kurator Patrick Bussmann
ausgewählten Werke der zwölf
zwölfKünstlerInnen: Davix, Raphael Egli, Romuald Etter, Gefe, Susanne Hofer,Gefe, Susanne Hofer,Gefe, Susanne Hofer, Lukas Hirschi, Paul Lipp,
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Christina Oldani, Henri Spaeti, Peter Stobbe, Eva Stürmlin und Benno K. Zehnder.

ERÖFFNUNG

Samstag, 25. April 2015, 16 Uhr
| kunstraum hermann, Lavendelweg 8, 6280 Hochdorf | Begrüssung durch
Kurator Patrick Bussmann | im Anschluss Debut-Konzert der Künstlerband | Apéro | Info:  www.kunstraum-hermann.ch

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Leben, Sterben und Neubeginn

15/4/2015

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Marcus Kneip | Tuschemalerei

«Aus dem dichten Dunkel, der ewigen Potenz formen sie sich, materialisieren sich mehr oder minder und verfeinern sich bis ins Ätherische. Gebilde, die im Kraftfeld von Leben, Sterben und Neubeginn schweben.»

Lesen Sie meinen Essay aus dem Jahr 2013 zu den Tuschebildern des Künstlers Marcus Kneip
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Menschen, Geschichten und Kastanienkuchen

26/3/2015

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GiM-live im kunstraum hermann | Foto: Thomas Kern
GiM – GENERATIONEN IM MUSEUM

Zum Frühligsanfang, am letzten Samstag, verwandelte sich der kunstraum hermann in Hochdorf für einmal in eine
«Geschichtenfabrik». Dort wo in der alten «Kerzi», der Kerzenfabrik Balthasar, einst der Heizungsraum war, und nun seit 2013
jährlich zwei Kunstaustellungen unter der Regie des Künstlers Alois Hermann stattfinden, wurde erstmals ein Generationenprojekt in der Kunstvermittlung durchgeführt.
Dabei konnten sich Menschen im Alter von 9 bis 77 Jahren begegnen.

Inspiriert von dem Projekt
«GiM – Generationen im Museum» hatte ich mich 2014 erkundigt, ob der kunstraum hermann, obwohl kein Museum im eigentlichen Sinn, auch teilnehmen könnte. Er – beziehungsweise wir konnten! Nachdem im Jahr 2014 circa 30 Museen schweizweit bei diesem Projekt des Migros-Kulturprozents mitgewirkt haben, sind es in diesem Jahr fast 50 Häuser. Ziel des Projektes ist es, den
Dialog der Generationen zu fördern, aber auch einmal die Deutungshoheit der Kunstexperten an das Kunstpublikum weiterzureichen. Das
geschieht indem je zwei Menschen unterschiedlichen Alters zusammen zu einem selbst gewählten Kunstobjekt Geschichten erfinden und erzählen.


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Begegnung der Generationen im kunstraum

16/3/2015

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VERANSTALTUNGSTIPP

Fast 50 Museen in der Schweiz haben Menschen aus verschiedenen Generationen eingeladen
, Geschichten zu
ausgewählten Objekten zu erfinden und dadurch in einen ungewohnten Austausch zu kommen.
Der kunstraum hermann ist mit dabei. Am Samstag, den 21. März, 14.00 Uhr lädt der kunstraum hermann, in Hochdorf gemeinsam mit SchülerInnen der Musikschule Hochdorf Interessierte aller Altersstufen zum kreativen Austausch der Generationen ein.

I
ch habe den Anlass für den kunstraum hermann konzipiert und
führe als
«Kulturforscherin
» gemeinsam mit dem Initiator des kunstraums, dem Künstler Alois Hermann durch den Nachmittag. Lesen Sie mehr über den Anlass im kunstraum hermann, das Projekt GiM und ihre Anmeldung:


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Die Schule des Herzens

10/3/2015

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15 Sekunden Ruhm

7/3/2015

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Ata Bozaci | BEAUTIFUL FACEBOOK 15 Seconds of Fame

Als Andy Warhol 1968 verkündete, dass jedem Mensch mit der Verbreitung der damaligen Medienkanäle 15 Minutes of Fame ermöglicht würden, hatte er noch keine Vorahnung von der Schnelligkeit und Einfachheit, wie man sich heute mit Facebook & Co. in Szene setzen und weltweit die erhobenen Daumen einer persönlich kuratierten Entourage sichern kann.

_
«Unsere Aufmerksamkeits-Spanne ist seit Warhols Zeit dramatisch gesunken», stellt Ata Bozaci fest und ergänzt: «so, dass seine 15 Minuten sich heute auf nicht mehr als 15 Sekunden verkürzt haben».


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Redesign

15/2/2015

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I’m not searching for

an identity, I have

too much

identity. 



Louise Bourgeois



Ausstellung
bis 8. April 2015 in der Galerie Barbara Gross in München | Louise Bourgeois, Maria Lassnig, Nancy Spero – “Another Normal Love” | zum Pressetext | mehr zu Maria Lassnig auf dem oralab-Blog
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Was soll ein Kunstwerk bedeuten?

9/2/2015

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Alena Nawrotzki im Vivai-Magazin der Migros | Ausgabe 1/2015 | Seite 41

Kunstwerke sind wie Rätsel, denen man mit Vermutungen und Indizien auf den Grund gehen kann -- und in denen man immer eine Wahrheit findet.

Alena Nawrotzki | Kulturvermittlerin beim Migros Museum für Gegenwartskunst

Auf die Frage, was ein Kunstwerk bedeuten soll, gibt es keine objektive Antwort, so Alena Nawrotzki im Interview mit vivai und: « ... Natürlich gibt es Künstler, die zu ihrem Werk auch gleich eine Erklärung mitliefern. Aber selbst diese Wahrheit ist nur eingeschränkt gültig. Indem er es ausstellt, gibt uns der
Künstler sein Werk. Dann ist es an uns, etwas darunter zu verstehen. ... »  | zum
Migros Museum für Gegenwartskunst

Ich hatte die Freude Alena letztes Jahr bei einer
Fachtagung für KulturvermittlerInnen im Rahmen des Projektes GiM - Generationen im Museum kennen zu lernen (Bilder). Dieses Jahr habe ich für den kunstraum hermann am 21. März eine Veranstaltung für GiM konzipiert.
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Kosmische Ansichten

8/2/2015

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KOSMOS UND MENSCH ZWISCHEN KUNST UND WISSENSCHAFT

Seit Jahrtausenden beschäftigt uns Menschen der Kosmos und unsere Rolle darin.
Viele Bilder haben wir uns gemacht, gezeichnet und seit dem es die Technologie erlaubt auch fotografiert. So wie unsere Gedanken rund um das Thema sich gewandelt haben, so haben sich auch die Bilder verändert. Einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt der von Menschen geschaffenen, kosmischen Ansichten gibt das
2014 erschienene, bisher leider nur in Englisch erhältliche Bildband von Michael Benson: Cosmigraphics: Picturing Space Through Time.

Der Fotograf, Autor und Filmemacher Michael Benson, der auch Ausstellungen konzipiert, interessiert sich in seiner Arbeit für die Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Kunst. | Maria Popova bespricht das Buch mit ausgewählten Bildern und Zitaten in ihrem Blog brain pickings

Kosmos und Mensch sind, mit der Kultur, die zwei Spannungsfelder mit denen ich mit in meiner Arbeit in den oralabs und meinen Reflektionen hier im oralab Blog beschäftige
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Origami Gigant

7/2/2015

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DER ERSTE SEINER ART

Wenn die Rede von einem weissen Elefanten ist, dann geht es immer um etwas Seltenes. Dieser weisse Elefant ist nicht der letzte einer raren Spezies, er ist der erste lebensgrosse weisse Elefant aus Papier. Erschaffen hat ihn 2014 der junge Luzerner Origami-Künstler Sipho Mabona. Dazu brauchte es 25’000 Franken, im Crowd-Funding gesammelt, und ein 15 mal 15 Meter grosses Stück Papier. Beim Falten benötigte Mabona die Hilfe von drei AssistentInnen. Auch medial gesehen ist der Papierelefant ein Gigant. Die Story ging auf allen Kanälen rund um den Erdball. | mehr sehen und lesen

AUSSTELLUNGSTIPP

Das Prachtexemplar mit einer Höhe von 3,20 Meter und 250 Kilogramm Gewicht steht noch bis Ende März 2015 im Kunsthaus KKLB in Beromünster.
| www.kklb.ch | mehr zu Sipho Mabona | internationales Origami-Kunstschaffen 
| mehr Elefant auf dem oralab Blog
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Das Symbol für Change Maker

5/2/2015

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«
... Leonards zehntes Buch
«Wem sonst als dir» erschien im April 1984. Den Umschlag zierte ein von Leonard entworfenes Symbol, das er «das Emblem des Ordens des geeinten Herzens» nannte. Es hatte die Form eines Hexagramms, des Davidsterns, bestand aber aus zwei ineinander verschlungenen Herzen und war, wie Leonard es beschrieb, «eine Version des Yin und Yang oder jener anderen Symbole, die polare Aspekte miteinander verbinden und Gegensätzliches aussöhnen». ... »

Sylvie Simmons | I'm your man. Das Leben des Leonard Cohen

GEGENSÄTZE AUSSÖHNEN

An der Formulierung von Cohen zu seinem Symbol fällt mir auf, dass er von
dem « ... Emblem des Ordens des geeinten Herzens» im Singular und nicht von zwei Herzen spricht. Das bringt mich auf den Gedanken einer Art von Weltenherz.


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Träumen ...

26/1/2015

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«als Fähigkeit zu formen und zu

gestalten, ohne Materialisierung»


Thomas Schmutz
| zitiert von Dominik Imhof in
ensuite Zeitschrift zu Kultur und Kunst
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Textile Grenzüberschreitung

24/1/2015

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Quilt aus der Bosnia Quilt Werkstatt | 5/2011 | übernäht von Safira Hošo und Hedija Kazagić

GEGEN DAS TRAUMA VON KRIEG UND FLUCHT

Die Bosna Quilt Werkstatt ist 1993 während des Bosnienkriegs im Flüchtlingsheim Galina in Vorarlberg entstanden. Heute sind die Bosna Quilts textile Zeugnisse einer Zusammenarbeit von Frauen aus verschiedenen Ländern. In Bregenz werden die Bosna Quilts von Lucia Lienhard-Giesinger entworfen und in
Goražde und Sarajevo von elf Frauen nach ihren eigenen Vorstellungen genäht. Eine Ausstellung im RomeroHaus in Luzern zeigt zum wiederholten Male diese textilen Kunstwerke.

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Ich wasche meine ... , du wäschst deine ... , wir waschen unsere ...

23/1/2015

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Unschuld | Ottmar Hörl | 1997
DAS ERFOLGREICHSTE MULTIPLE

Die Unschuld-Seife von
Ottmar Hoerl ist die Vergegenständlichung des Pilatus-Ausspruches Ich wasche meine Hände in Unschuld. Mit einer konzeptionellen Limitierung in Höhe der Bürgerzahl Deutschlands (82 Mio.) ist das Seifenobjekt Unschuld seit seinem Erscheinen (Okt. 1997) in rund 42.000 Händen, und gilt damit als das erfolgreichste Multiple. Die besondere Seife
hat es schliesslich sogar ins Hotel geschafft. Doch eigentlich gehörte sie in jeden Haushalt.

Der deutsche Künstler
Ottmar Hoerl ist vor allem bekannt für seine seriellen Installationen und Multiples. Vom Gartenzwerg (ab 1994 immer wieder) über Dürers Hasen (2003) bis hin zu Goethe (2014) installierte er bislang alle möglichen Kult-und Kulturobjekte zur «Terrakottaarmee». Letztere, die Echte, gastiert übrigens vom 26.-29.01.2015 im Rahmen der 27. Internationalen Kulturbörse in Freiburg. mehr Infos | mehr (Un)Schuld im oralab Blog: Kraftwort | Schamlos
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    Im Blog zu oralab habe ich seit dem März 2013 fast täglich über kulturelle Phänomene, gesellschaftliche und individuelle Entwicklung(en), sowie die Fülle des ALLtags geschrieben.

    Aktuell berichte ich über die unbefristete Pilgerschaft mit meinem Mann Sesto auf www.thegreenpilgrims.ch

    Viel Freude beim Lesen
    Gabriele Castagnoli

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