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 Masse Mensch – das Drama

29/6/2015

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Ich bin Masse!


Masse ist Schicksal.

Masse ist ohnmächtig.

Masse ist schwach.

Masse ist Führer!

Masse ist Kraft!

Du ... bist ... Masse.

Du ... bist ... Recht.

Masse ist Tat!

Die Masse gilt!

Masse ist namenlos.                   


Ernst Toller 
| Masse Mensch, 1919



Das Drama «Masse» in sieben Bildern von Ernst Toller hatte Uraufführung im Stadttheater Nürnberg am 15. November 1920. Nur in geschlossener Vorstellung konnte Tollers zweites Drama – nach "Die Wandlung" – uraufgeführt werden. Das Stück entstand 1919 während seiner Haft im Festungsgefängnis Niederschönenfeld und reagiert auf die revolutionären Ereignisse des Jahres 1919; ausdrücklich «den Protariern» gewidmet, versteht es sich als Kampfansage gegen jede Art von Gewalt und wurde doch in Bayern «wegen Aufreizung zum Klassenhass» verboten. Bereits der Titel – im Erstdruck fehlt der Bindestrich zwischen »Masse« und »Mensch«, wie er in den späteren Ausgaben üblich war ("Masse-Mensch") – verweist auf die Bezogenheit wie Entgegensetzung von Kollektiv und Individuum. | mehr lesen
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Homo Viator – Gesänge der Pilger

11/6/2015

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Bildausschnitt: Llibre Vermell de Monserrat | O Virgo Splendens

DAS GESUNGENE WORT GOTTES UND SAXOPHONKLÄNGE

Gregorianischer Choral ist der einstimmige Gesang des christlichen Mittelalters. Das «gesungene Wort Gottes» in lateinischer Sprache war Bestandteil der Liturgie. Die Gruppe «Linea et Harmonia» bringt heute diese Musik, unter anderem in Konzerten, zur Aufführung. So auch diesen Samstag in der Pfarrkirche Hitzkirch. Der künstlerische Leiter, David Eben aus Prag, von 2008 bis 2012 als Professor für Gregorianik an der Universität Luzern tätig, leitete an der Jesuitenkirche Luzern zu dieser Zeit auch die Schola, aus der die Gruppe entstand.

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Kraft der Gewaltfreiheit

10/6/2015

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Die «Madre Tierra», die Mutter Erde, hat Adolfo Pérez Esquivel für das brasilianische Hilfswerk ABAI gemalt

UNBESTECHLICHER KÄMPFER UND
VISIONÄRER KÜNSTLER

Der argentinische Friedensnobelpreisträger Adolfo Pérez Esquivel gehört zu den grossen gewaltfreien Widerstandskämpfern unserer Zeit. Er
wurde 1931 in Buenos Aires geboren. In den 1970er-Jahren wirkte er als Koordinator der Menschenrechtsbewegung in Lateinamerika. 1980 wurde er in Oslo mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

Adolfo Pérez Esquivel ist aber auch Künstler. Seine Skulpturen, Gemälde und Zeichnungen spiegeln das Leiden der Menschheit und die Vision einer besseren Welt wider.
Esquivel studierte Architektur und Bildhauerei, war Professor an der Universität La Plata und an der Schule für Schöne Künste in Buenos Aires ehe er 1968 begann, in der Friedensbewegung mitzuarbeiten. Marianne Spiller-Hadorn hat ein lesenswertes Buch über ihn herausgegeben.
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DER GEWALTFREIE REBELL

Im Jahr 2006, zu Esquivels 75. Geburtstag, erschienen erstmals Auszüge aus seinen autobiografischen und politischen Texten auf Deutsch, ergänzt durch Dokumente seines künstlerischen Schaffens. Entstanden ist das eindrückliche Porträt eines Mannes, der den Militärdiktaturen die Kraft der Gewaltfreiheit entgegensetzte und bis zum heutigen Tag an vorderster Front gegen alle Formen der Unterdrückung und Verletzung der Menschenrechte kämpft.

Die Herausgeberin Marianne Spiller-Hadorn hat diese Auszüge aus Esquivels Schriften und Briefen übersetzt, und sie hat mit ihm und seiner Frau Amanda intensive Gespräche geführt.
Das daraus entstandene Buch
zeichnet ein authentisches und lebendiges Bild eines bewegten und engagierten Lebens.

Als die Militärs Mitte der 70er Jahre die Macht übernahmen, wurde Esquivel mit seiner moralischen Autorität zum Gewissen Argentiniens, ein unbestechlicher Kämpfer für die Respektierung der Menschenrechte in seinem Land und in ganz Lateinamerika. 1974 wurde er Generalsekretär der Organisation Servicio Paz y Justicia (SERPAJ). Im gleichen Jahr verzichtete Pérez Esquivel auf seinen Lehrstuhl. Am 4. April 1977 wurde er von den argentinischen Militärs verhaftet und blieb ohne Anklage und ohne Prozess bis zum 22. Juni 1978 im Gefängnis. Dort unterzog man auch ihn der Folter.

Der überzeugte Christ Pérez Esquivel ist mit der Komponistin Amanda Guerreño verheiratet und hat drei Söhne.

mehr zum Buch vom Orell Füssli Verlag | zum Blog von
Adolfo Pérez Esquivel | mehr über Esquivel auf wikipedia | Marianne Spiller-Hadorn ist ebenfalls eine faszinierende Persönlichkeit mit einem vielfältigen, langjährigen Engagement. 2005 war sie eine der 1000 FriedensFrauen, die kollektiv für den Friedensnobelpreis nominiert wurden.


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Healing Century

9/6/2015

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Despite the widespread frustrations of our

time, I believe we must live with hope.

We are capable of making a profound positive

shift in our thinking. The heart of this shift

would be for us to conceptualize the

21st century as the healing century.



Robert Theobald
| read the
Speech by Robert Theobald Ontario Arts Council -- January 1998
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Wadi Attir: A seed in the Negev desert

8/6/2015

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Project Wadi Attir is a groundbreaking initiative of a Bedouin community in the Negev desert, establishing a model sustainable farm that leverages Bedouin traditional values, know-how and experience with "The Sustainability Laboratory's" signature approach to development. Some of these days I had the great pleasure to spend a few hours with Dr. Michael Ben-Eli, who is the founder of both the Lab and the holistic project Wadi Attir with
sustainability principles, which are not only related to the Material, Economic and Social, but also to Life, and Spiritual Domains.
He was a close associate of R. Buckminster Fuller, with whom he collaborated on research.

INTEGRATED, HOLISTIC APPROACH

The project was initiated by The Sustainability Laboratory in partnership with the Hura Municipal Council. It presents an integrated, holistic approach to development, relevant to the local community, to the region, and to other arid zones around the world. | read more about Wadi Attir | Buckminster Fuller on the oralab-Blog (german post)
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Sonntag

7/6/2015

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Foto: Gabriele Castagnoli

Dieser Tag fordert keinen Willen, keinen Schweiss, keinen vorgegebenen Weg. Alles was ich mit meinen Händen und Füssen berühre, was ich einatme, mit meinen Augen erkenne und mit dem Mund empfange, ist beseelt von einer geheimnisvollen Kraft, die mich leitet und mich mit meinem tiefsten Kern verbindet.


Kari Joller | aus Landart, Landschaft, Körper | mehr zum Buch | das ganze Zitat
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Wunschsamen

6/6/2015

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FALSCHE BESCHEIDENHEIT

300 Samen und mehr hat eine Löwenzahnblüte.
Gerne pflücken wir diese auch als Butterblume oder Pusteblume bekannte Blüte, um ihre Samen wegzublasen, nachdem wir einen Wunsch gemacht haben. Der geht ähnlich, wie bei den Kerzen der Geburtstagstorte, angeblich nur in Erfüllung, wenn alle kleinen Schirmflieger weggeflogen sind.

Ich liebe diesen Brauch, besonders, wenn man die Löwenzahnblüte für jemanden pflückt und somit einen Wunsch verschenkt. Nun sind mir ein paar neue, ganz andere Gedanken zur
«Wunschsamenblume
» gekommen:

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Dreamseeds

5/6/2015

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In Nagarkot am Rande des Himalaya hat Thomas Bertschi mit seinem Freund Salil Subedi während fünf Tagen seine vielen Reisen und seine Lebensgeschichte aufgezeichnet. 70 Jahre und ein Weg, von einem Traum, einer Vision im Kathmandutal und der Manifestation im Emmental. Daraus ist der faszinierende Bildband
«Dreemseeds» entstanden. Der zweisprachige Text (engl./dtsch.) erzählt in kurzen, fast knappen Sätzen ganze Geschichten in der Geschichte. Ganze Jahre oder Jahrzehnte vergehen so innerhalb von Sekunden. Das pralle, gelebte Leben von Thomas ist spannend, seine Art darüber zu schreiben, macht den Puls seiner Lebensreise für den Leser spürbar.
Auf der
Einstiegsseite seiner Webseite zitiert der Schweizer Bob Dylan: «Die höchste Absicht ist zu inspirieren. Was kann man sonst tun? Was kann man überhaupt für jemanden tun ausser ihn zu inspirieren?» Das Zitat könnte auch das Lebensmotto von Thomas Bärtschi sein.

BUCHTIPP

Dreamseeds/Traumsamen | Thomas Bertschi, Salil Subedi
|
2014 | Englisch/Deutsch, CHF 50.- | 224 Seiten, mit vielen Farbfotos und Musik CD | Der Erlös jedes verkauften Buches geht an das Music House in Nepal. Und das nicht erst seit der Erdbebenkatastrophe. | mehr Informationen |
mehr zu Thomas Bärtschi auf dem oralab-Blog
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Permakultur: Inspiration in vielen Feldern

4/6/2015

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VERANSTALTUNGSTIPP

Eine Veranstaltung rund um die vielen Facetten der Permakultur. Wer bei Permakultur nur an Pflanzen streicheln denkt, wird überrascht sein, in welchen Bereichen diese ethische und pragmatische Lebenssystem wertvolle Impulse für Projekte liefert. Kurz formuliert
ist das allgemeine Ziel der Permakultur, die Lebensgrundlagen der Menschen dauerhaft zu sichern: Ökologisch – Sozial – Ökonomisch.| alle Informationen zur Veranstaltung im Neubad-Garten Luzern | mehr zum Thema auf dem oralab-Blog
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Kühles Plätzchen, heisses Thema

3/6/2015

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VERANSTALTUNGSTIPP

Der kunstraum hermann, in einem alten Industriegebäude, ist der perfekte Ort für einen angenehm kühlen Abend.

Mittwoch, 03. Juni, 19.00 Uhr, kunstraum hermann, Lavendelweg 8, Hochdorf | Themenabend: Damit die Saat für alle aufgeht: Vom Freihandel zur Ernährungssouveränität. Moderiertes Gespräch, Dialog mit dem Publikum und Apéro. | Die Teilnahme ist frei – Kollekte | Die aktuelle Ausstellung MAGMA #1 im kunstraum hermann ist bereits ab 18.00 Uhr für Interessierte geöffnet. | www.kunstraum-hermann.ch

Referenten und Projekte
Marianne Spiller:
www.abai.ch | Udo Schilling: www.prolongomai.ch | Thomas Gröbly: www.ethik-labor.ch
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    Im Blog zu oralab habe ich seit dem März 2013 fast täglich über kulturelle Phänomene, gesellschaftliche und individuelle Entwicklung(en), sowie die Fülle des ALLtags geschrieben.

    Aktuell berichte ich über die unbefristete Pilgerschaft mit meinem Mann Sesto auf www.thegreenpilgrims.ch

    Viel Freude beim Lesen
    Gabriele Castagnoli

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