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Homo Viator – Gesänge der Pilger

11/6/2015

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Bildausschnitt: Llibre Vermell de Monserrat | O Virgo Splendens

DAS GESUNGENE WORT GOTTES UND SAXOPHONKLÄNGE

Gregorianischer Choral ist der einstimmige Gesang des christlichen Mittelalters. Das «gesungene Wort Gottes» in lateinischer Sprache war Bestandteil der Liturgie. Die Gruppe «Linea et Harmonia» bringt heute diese Musik, unter anderem in Konzerten, zur Aufführung. So auch diesen Samstag in der Pfarrkirche Hitzkirch. Der künstlerische Leiter, David Eben aus Prag, von 2008 bis 2012 als Professor für Gregorianik an der Universität Luzern tätig, leitete an der Jesuitenkirche Luzern zu dieser Zeit auch die Schola, aus der die Gruppe entstand.

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Sonntag

7/6/2015

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Foto: Gabriele Castagnoli

Dieser Tag fordert keinen Willen, keinen Schweiss, keinen vorgegebenen Weg. Alles was ich mit meinen Händen und Füssen berühre, was ich einatme, mit meinen Augen erkenne und mit dem Mund empfange, ist beseelt von einer geheimnisvollen Kraft, die mich leitet und mich mit meinem tiefsten Kern verbindet.


Kari Joller | aus Landart, Landschaft, Körper | mehr zum Buch | das ganze Zitat
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Im Traum mit Gott

24/5/2015

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So ging ich im Traum mit Gott durch die Wesenstiefe: Wände wichen zurück, geöffnete Tore, Saal nach Saal voll  Schweigen und Dunkel und Kühle – von der Seelen Vertrautheit und Licht und Wärme – bis um mich Grenzenlosigkeit war, worin wir alle zusammenfluteten und weiterlebten wie Ringe nach fallenden Tropfen auf weite, ruhige, dunkle Wasser.

Dag Hammarskjöld
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Maria and her friends on a Spiritual Quest

21/5/2015

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AN ECUMENICAL PILGRIMAGE

Maria and her four friends don't pray to the same god, but they all
regain their strengths out of their spirituality.
As the women want to give back and share their insights and wisdom they decide to build an ecumenical temple in Patagonia. A “postmodern Noah’s ark”. A seductive journey into a land where all utopias seem possible.  

PRIZE OF THE INTERRELIGIOUS JURY

The
french-argentine film "Madres de los dioses" (Mothers of the Gods) of filmmaker
Pablo Agüero has won the Prize of the Interreligous Jury of the international documentary filmfestival «Visions du Réel» (Visions of Reality) in Nyon, Switzerland.
This film is artistically utterly convincing and tells its story in a very subtle way. The jury explained their choice among others with the fact, that the film focuses on the search of the women and not on the closure, which is paramount for a dialog amongst different belief systems.
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Healing Handwork

17/5/2015

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When it comes to healing in our days I sometimes think that even the old and in former times daily used technics of healing and the daily handwork which might seam more practical but has a capacity to heal us too must be healed themselves or at least regained by us.

Renate Hiller co-director of the Fiber Craft Studio
explains very well some of my own thoughts about using our hands in daily live more in a "healing" way and what kind of value, pleasure and even meditative energy we can gain from doing so:

"I’m spinning wool with a stone spindle. This tool has been used probably for more than 30,000 years. And when we twist fibers into yarn we are actually creating a spiral. And the spiral is a cosmic gesture of creation."

find the article Handicraft is "in" again (written in German) on the oralab Blog |
Richard Sennett professor of sociology and winner of the 2010 Spinoza Prize in his book The Craftsman names the basic human impulse to do a job well for its own sake, and good craftsmanship involves developing skills and focusing on the work rather than ourselves.
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Mit oder ohne Clubausweis?

14/5/2015

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Im Schein | Torsten Gebhardt | fotografiert in der Elisabethenkirche Basel 2014

Du hast keine Religion?
Vielleicht hast du eine, doch du hast sie nicht. Du liest die Texte zu deiner Religion, zu anderen Religionen. Die Bücher stehen im Regal. Das Wissen ist nicht in den Büchern, und du hast das Wissen nicht. Du triffst Menschen und ihr sprecht über Religion, über eure Religion und andere Religionen. Über die Stellvertreter der Religionen und ihre Gallionsfiguren. Du weist nichts über diese Religionen und die Menschen, die dir begegnen. Du weist nichts über die Menschen, über die ihr miteinander redet. Du übst die Rituale deiner oder


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The Fuji Declaration

7/5/2015

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Mount Fuji
INSPIRATION AND GLOBAL ACTIVATION

The initiators of The Fuji Declaration along with their founding signatories and partner organizations invite the global community to celebrate the inauguration of The Fuji Declaration. The inauguration will be celebrated with three uplifting events leading up to the Symphony of Peace Prayers 2015 where thousands will gather to set in motion a Divine Spark Activation starting from Mount Fuji out to the world.

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May 17th 2015 | Tokio -- Denmark -- Mt Fuji |
Join the Global Link Network, watch the live webcast
or join in spirit wherever you may be | more information
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Das Glasperlenspiel

1/5/2015

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«Das Glasperlenspiel» ist keine futuristische Prophezeiung, sondern eine an keine bestimmte Zeit und Umgebung gebundene Idee über die Einordnung des individuellen Lebens in eine überpersönliche Gemeinschaft» | Zitat aus der Kritik auf Dieter Wunderlichs Blog. Dort erfahren Sie mehr über Das Glasperlenspiel von Hermann Hesse
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Greening the Pilgrimage

26/4/2015

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Many of us have forgotten to esteem, to care and to visit their own temple within and receive impulses for their lives from there. At the same time they have forgotten to esteem and to bless those holy places and to stay in communication and connection with them. From the very beginning, pilgrimage-sites where places where people meet, communicate, cultivate connections and have a spiritual exchange. 

Brigitte Graß | channeling regarding the worldwide pilgrim-sites

Pilgrimage-sites all over the world are places full of hope and spirituality, mostly found and built at natural places with an original emanation and high energy. At the same time pilgrimage itself has become just another business in the tourism game.


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Gott des Anfangs und des Gelingens

8/4/2015

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NEUANFANG

Wir stehen wieder am Anfang. Nicht des Jahres, aber des Wachstums in der Natur, und weil wir ein Teil von ihr sind, stehen auch in unserem Organismus alle Zeichen auf reinigen und neu loslegen. Dazu passt Ganesha
, der Gott mit dem Elefantenkopf. Er ist der wohl meist geliebte Gott im hinduistischen Pantheon und wird von Hindus, Buddhisten und Jaina gleichermassen verehrt. Ganesha steht für den Anfang und das Gelingen.


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Ostern: Facetten eines Festes

7/4/2015

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Warum immer nur der Hase und nicht mal das Känguruh?

Hatten Sie schöne Ostertage?


Lange Zeit war mir Ostern
«nur
» als Brauchtum recht und lieb. Am meisten freute ich mich auf eine oder mehrere, süsse Osterüberraschungen. Ich liebe Überraschungen. Gerne hätte ich erst danach gesucht, denn ich liebe auch das Spielen. Doch die Menschen, die mich überraschen wollten, fanden am Verstecken meist keinen Gefallen.

Haben Sie gesucht?
 


Nebst den obligatorischen Eiern und dem Schokoladehasen machte
ich auch kleine Geschenke an Ostern, und wenn die oder der Beschenkte Sinn dafür hatten, dann versteckte ich diese natürlich. Leider wollen viele von uns nur finden, und nicht erst mühsam suchen oder verstecken.

Mühsam, kindisch? Oder, freudvoll, lustig, spannend? Doch vielleicht geht es, neben dem Suchen und Finden, auch darum, was
wir suchen und wie wir es finden; und das nicht nur an Ostern. Dazu habe ich mir ein paar Gedanken gemacht.

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Gebet

6/4/2015

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Wundervolles GöttlichEs in mir und
in ALLem.
Dein Feuer schürt meine Sehnsucht.
Deine Winde kühlen meine Sanftmut.
Deiner Quelle entspringt meine
Grosszügigkeit, und ...

Lesen Sie das ganze Hingabegebet
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Gottesfinsternis

29/3/2015

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UNGEHEURES MUSS IN UNS GESCHEHEN

«Die Zeiten der grossen Probe sind die der Gottesfinsternis. Wie wenn die Sonne sich verfinstert, und wüsste man nicht, dass sie da ist, würde man meinen, es gäbe sie nicht mehr, so ist es in solchen Zeiten. Das Antlitz Gottes ist uns verstellt, und es ist, als müsste die Welt erkalten, der es nicht mehr leuchtet. Aber die Wahrheit ist, dass gerade erst dann die große Umkehr möglich wird, die Gott von uns erwartet, damit die Erlösung, die er uns zudenkt, unsre eigene Erlösung werde. Wir nehmen ihn nicht mehr wahr, es ist finster und kalt, als ob es ihn nicht gäbe, es erscheint sinnlos, zu ihm umzukehren, der doch, wenn er da ist, sich gewiss nicht mit uns abgeben wird, es erscheint hoffnungslos zu ihm durchdringen zu wollen. Ungeheures muss in uns geschehen, damit wir die Bewegung vollziehen. Aber wenn das Ungeheure geschieht, ist es die grosse Umkehr, die Gott erwartet. Die Verzweiflung sprengt das Verlies der heimischen Kräfte. Die Quellen der Urtiefe brechen auf.»

Martin Buber | aus: Gog und Magog

Martin Buber hat unter dem Titel Gottesfinsternis 1953 auch ein Buch herausgebracht. Wer sich für das Werk und Leben des
österreichisch, israelisch und jüdischen Religionsphilosophen Martin Buber interessiert, dem empfehle ich die Biografie von Maurice S. Friedman:
Begegnung auf dem schmalen Grat. Martin Buber, ein Leben. aus dem Jahr 1999. 
(nur noch antiquarisch erhältlich)| lesen Sie mehr über und von Martin Buber auf www.buber.de
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In seiner Hand ist die Seele, von allem was lebt *

21/3/2015

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* Hiob 12,10
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Kulturgeschichte der Netzwerke

14/3/2015

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Netze halten, verbinden und fangen. Sie verfangen, binden und verstricken. Unsere sozialen Netzwerke verdanken ihren Namen einem denkbar merkwürdigen und zwiespältigen Objekt. Wie aber kam das Netz ins Netzwerk? Warum kann es für ein Verbundensein von Menschen, Dingen, Institutionen, Zeichen, Infrastrukturen, ja selbst der Natur einstehen?

Sebastian Gießmann | aus «Verbundenheit der Dinge»

Mit der
«Verbundenheit der Dinge» liegt erstmals eine Kulturgeschichte vor, in der die überwältigende Vielfalt von Netzwerken ausgebreitet wird. Sie beginnt mit den Geschicken von Fischer- und Spinnennetz in den alten Hochkulturen.

Das Buch erzählt
von den entscheidenden Momenten, in denen sich aus Vernetzungen eine veritable Kulturtechnik entwickelt.
Es nimmt die Leser mit in die Pariser Kanalisation und an den Suez-Kanal, in die Telefonzentralen Nordostamerikas und lädt ein, mit der Londoner Untergrundbahn zu fahren.



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Was ist der Grund unseres Seins?

13/3/2015

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Illustration: Jean Pierre Weill | aus dem «Kinderbuch für Erwachsene»: The Well of Being

URSPRUNG DES SEINS UND WOHLBEFINDEN

The Well of Being ist eine illustrierte Erkundung unseres Strebens nach Glück. Ein Buch voller Schönheit und Tiefgang mit vielen Überraschungen und Humor. Beim Lesen des Untertitels: «ein Kinderbuch für Erwachsene», könnte der Gedanke entstehen, dass Kinder, die grossen Themen, die zur Sprache kommen, noch nicht erfassen können. Wir alle wissen, dass das nicht stimmt. Gerade die Kinder sind es, die einen viel einfacheren, unverstellten Zugang zu diesen Themen haben. Sie sind die Experten, wenn es darum geht total präsent im Alltag zu sein, einem weiteren Thema in The Well of Being. Beobachten Sie mal ein Kind beim Spiel!
Hinzu kommen
Wortspiele, wie das im Buchtitel: wellbeing (Wohlbefinden, Wohlsein) und Well of Being (Grund, Quelle, Ursprung des Seins) als herrliche, intellektuelle Zugaben für uns verstandesorientierte Erwachsene.

Im Video erzählt Autor und Illustrator
Jean Pierre Weill über sein Buch:

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Wir sprachen niemals von Gott direkt

12/3/2015

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Wir sprachen über Kunst, Künstler, Musik, Bücher, Liebe, Beziehungen, Umwelt, Arbeit, Liebe zur Arbeit, Lust auf Arbeit, Ideen, Menschen um uns, und wie wir die Dinge sehen ... Und du sagst, ein bisschen über Gott und die Welt ... Ich denke, dass man nicht wirklich ehrlich nach einem Sinn des Lebens suchen kann, ohne nach Gott zu suchen. Und man kann nicht wirklich die Frage nach dem Sinn des Lebens beantworten, ohne Gott zu finden. Dabei gibt es hier keinen Endpunkt. Den Sinn des Lebens zu finden, heisst vielleicht eine Tür zu finden, hinter der ein langer, aufregender Weg liegt – ein ganz persönlicher Weg. So gesehen endet die Suche nach dem Sinn des Lebens nicht in einem Finale, sondern in einem Beginn.

ein Freund | in einer E-Mail an mich

Die Zeilen haben mich stark berührt, und sie erinnern mich
an einen Traum, den ich vor Jahren hatte. ... Eine Tür, die über mir zu schweben oder liegen scheint, dazu das Wort «Ja!» in meinem Kopf. Meine Gedanken zum Traum:
«Wolle was komme!»
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Religion der Zukunft

22/2/2015

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«Sie wird die spirituelle Suche anerkennen und die spezifischen Formen respektieren, die diese bei den einzelnen Menschen annimmt. Hoffentlich wird diese Religion keine Organisation sein, die spezielle Dogmen und Gegenstände der Anbetung fördert, sondern eine Gemeinschaft von Suchenden, die einander bei der spirituellen Suche unterstützen und sich darüber im klaren sind, dass sie alle jeweils nur ein spezielles Teilstück vom grossen Wandteppich des universalen Mysteriums erkunden. Das Wissen um die Einheit, die allem Existierenden zugrunde liegt, und ein Gefühl tiefer Verbundenheit mit anderen, der Natur und dem Kosmos wäre der wichtigste Grundzug dieser Konfession.»

Stanislav Grof | in Die Bewusstseinsrevolution


Uwe Morawetz initiierte im Sommer 1996 in Kalifornien das Gespräch der drei internationalen Vordenker:


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Kosmische Ansichten

8/2/2015

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KOSMOS UND MENSCH ZWISCHEN KUNST UND WISSENSCHAFT

Seit Jahrtausenden beschäftigt uns Menschen der Kosmos und unsere Rolle darin.
Viele Bilder haben wir uns gemacht, gezeichnet und seit dem es die Technologie erlaubt auch fotografiert. So wie unsere Gedanken rund um das Thema sich gewandelt haben, so haben sich auch die Bilder verändert. Einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt der von Menschen geschaffenen, kosmischen Ansichten gibt das
2014 erschienene, bisher leider nur in Englisch erhältliche Bildband von Michael Benson: Cosmigraphics: Picturing Space Through Time.

Der Fotograf, Autor und Filmemacher Michael Benson, der auch Ausstellungen konzipiert, interessiert sich in seiner Arbeit für die Schnittstellen zwischen Wissenschaft und Kunst. | Maria Popova bespricht das Buch mit ausgewählten Bildern und Zitaten in ihrem Blog brain pickings

Kosmos und Mensch sind, mit der Kultur, die zwei Spannungsfelder mit denen ich mit in meiner Arbeit in den oralabs und meinen Reflektionen hier im oralab Blog beschäftige
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Heiligung durch Handlung

31/1/2015

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«Das «mystische Erlebnis?» Jederzeit: hier und jetzt – in Freiheit, die Distanz ist, in Schweigen, das aus der Stille kommt. Jedoch – diese Freiheit ist eine Freiheit unter Tätigen, die Stille eine Stille unter Menschen. Das Mysterium ist ständig Wirklichkeit bei dem, der inmitten der Welt frei von sich selber ist; Wirklichkeit in ruhiger Reife unter des Bejahens hinnehmender Aufmerksamkeit. Der Weg zur Heiligung geht in unserer Zeit notwendig über das Handeln.»

Dag Hammarskjöld


Diese Worte drücken wunderschön aus, was ich im Sinn hatte, bei meiner Wortschöpfung
«GANZHEILIGKEIT» – einer Kombination aus Ganzheitlichkeit und Heiligkeit. | mehr von Dag Hammarskjöld auf dem oralab Blog
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Was wir wirklich tun können

28/1/2015

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IN TRANSITION
– EINFACH. MACHEN. JETZT!

NewEarthCamp 2015 | 20.-22. Februar, Villa Unspunnen |
Anmeldeschluss: 10. Februar | alle Infos | Es hat noch circa 15 Plätze. 40 Personen sind laut den Organisatoren Andrea Steimer und Kilian Raetzo bereits angemeldet. Kilian ist ein früher Weggefährte aus der Zeit des World Spirit Forum.
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Auf der Suche nach einer zukunftsfähigen Religion

19/1/2015

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VERANSTALTUNGSTIPP HEUTE

Eine starke Frage: Was könnte eine zukunftsfähige Religion sein? Schält man die Form von den jeweiligen Religionen, so bleibt doch im Kern immer die Spiritualität. Oder wie Willigis Jäger das so treffend formulierte, es sei das jeweils eine immer gleiche Licht, das durch die verschieden bunten Fenster der Religionen auf uns fällt. Ich möchte ergänzen, dass diese Fenster nicht überall sind, und uns das eine Licht immer und überall frei zur Wahrnehmung steht. Selbst wenn wir es nicht wahrnehmen (wollen) wir wandeln und wirken darin.

Ein spannender Abend ist zu erwarten ...

Montag 19. Januar | 19:30 Uhr | Atelier für Kunst und Philosophie | Albisriederstrasse 164 | Zürich

Am 2. Januar wurde das Atelier für Kunst und Philosophie von Martin Kunz eröffnet. Jahrelang lud er in die Fellenbergstrasse zu Kunst und Philosophie ein. Nun geht es weiter am neuen Ort. Impressionen von Letzerem und Informationen zum Gastgeber, der nach eigenen Worten, das: «
... Grosse Sehnen nach einer Welt die hält ... » ins sich trägt, finden sich auf www.kunstundphilosophie.ch


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Völlige Selbstvernichtung

16/1/2015

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«Demut ist in gleichem Grade der Gegensatz zur Selbstdemütigung wie zur Selbstüberhebung. Demut heißt sich nicht vergleichen. In seiner Wirklichkeit ruhend ist das Ich weder besser noch schlechter, weder größer noch kleiner als anderes oder andere. Es ist – nichts, aber gleichzeitig eins mit allem. In diesem Sinne ist Demut völlige Selbstvernichtung. In der Selbstvernichtung der Demut nichts zu sein und doch in der Kraft der Aufgaben ganz ihr Gewicht und ihre Autorität zu verkörpern, ist die Lebenshaltung des Berufenen. Vor Menschen, Werk, Gedicht und Kunst geben, was das Ich dabei vermittelt, und, einfach und frei, entgegennehmen, was ihm zukommt an Kraft der inneren Identität. Lob und Tadel, die Winde von Erfolg und Misserfolg blasen spurlos über dieses Leben hinweg und ohne sein Gleichgewicht zu erschüttern.
Dazu hilf mir, Herr ... »

Dag Hammarskjöld


zitiert aus diesem Text
über Dag Hammarskjöld von Rolf Langendörfer vom Würzburger Forum der Kontemplation
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Ein kosmischer Witz?

13/11/2014

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Mit der Tatsache, dass Gott auf die Erde kommt, um, wie er sagt, das Lachen zu erlernen, ist die Menschheit auf eine besondere Art und Weise gefordert . . .


Das Sofa Theater inszeniert zum 20-jährigen Jubiläum  Gott in Person – ein absurdes, nach der Graphic Novel Gott Höchstselbst von Marc-Antoine Mathieu. |
bis 21. November | alle Daten, Infos und Ticket-Reservation
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Bergwelt ist Seelenwelt

7/11/2014

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Filmstil aus dem Trailer zu Winna
MYSTISCHES WALLIS

Sagen und Mythen zum Thema Seelenwanderung und über Menschen, die Verstorbenen begegnet sind, gehören zur Bergwelt in allen Ländern der Erde
– so auch in der Schweiz. Der Berg ist ein uraltes spirituelles Symbol und spielt in vielen Geschichten und Mythen eine zentrale Rolle.
Der Berg steht als  Symbol für den Aufstieg des menschlichen Bewusstseins, die Fähigkeit sich weiter zu entwickeln und spirituell zu wachsen. So hat auch fast jede Religion ihren heiligen Berg. «Dieses alte und verborgene Wissen gerät immer mehr in Vergessenheit.» , findet Regisseurin Fabienne Mathier, die aus Salgesch stammt. Die Regisseurin, die zudem eine Dr. phil. ist, und zuvor als Psychologin und Psychotherapeutin arbeitete , hat nun, für ihren Dokumentarfilm, alte Traditionen im Wallis aufgespürt.


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    Autora

    Im Blog zu oralab habe ich von 2013  bis 2016 fast täglich über kulturelle Phänomene, gesellschaftliche und individuelle Entwicklung(en), sowie die Fülle des ALLtags geschrieben.

    Von 2016 bis 2018 habe ich über die fast drei Jahre dauernde Pilgerschaft mit meinem Mann berichtet.
    www.thegreenpilgrims.ch

    Viel Freude beim Lesen
    Gabriele Castagnoli

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