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Ihr braucht keine Helden zu sein

29/11/2014

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«Und meine Enkel sagen dann manchmal: «Aber ihr konntet wenigstens Helden werden, ihr konntet euch profilieren, dadurch, dass ihr gegen etwas wart. Wogegen sollen wir denn heute sein? Es gibt nichts eindeutig Falsches mehr. ... »

«
Ihr braucht keine Helden zu sein
», sage ich zu meinen Enkeln. «Ihr braucht einfach nur vernünftig zu sein, nachzudenken und eure Schlüsse zu ziehen, so wie die alten Griechen.» Eine Lage beurteilen zu können, das ist von grösster Bedeutung. Jeder Einzelne muss ein Vorbild sein, muss Verantwortung tragen und erwachsen werden, nur so funktioniert eine Demokratie.
»

Margarete Mitscherlich

mehr über das Urbedürfnis nach Vorbildern und den gesunden Zweifel gegenüber kollektiver Verehrung i
m Gespräch mit Anita Blasberg von der ZEIT

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Der Antiheld

28/11/2014

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Helge Schneider: « ... to be a boy that's hard because you waiting for to be a man ... » | Video: Klick auf's Bild | Foto: © Universal Music

Künstler, Komiker, Musiker – irgendwie bin ich wahrscheinlich alles. Arbeit ist es in jedem Fall, aber eine, die mir so viel Spaß macht, dass es mir gar nicht auffällt, dass ich arbeite. Ich liebe meine Arbeit, anstrengend ist sie dennoch. ... Das Drumherum ist eher lästig.

Helge Schneider | im Interview mit Max Tholl von The European

Marc Krebs schwärmt in der TagesWoche über das «
Gesamtkunstwerk» Helge Schneider |
www.helge-schneider.de
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Superhelden und ihre Väter

27/11/2014

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La Salada-Markt | Foto: © Sarah Pabst

Das Hörspiel «Supermänner»
wurde
von SRF 1 zum 100. Geburtstag von Jerry Siegel gesendet. Jerry Siegel ist der geistige Vater von Superman. Superman der Urvater aller Superhelden: Übermenschlich stark, ausgestattet mit zahlreichen Wunderwaffen, dabei aber gutherzig und edel - so kämpft er seit über 80 Jahren für Gerechtigkeit auf der Welt.

Der Autor Jens Steiner, Gewinner des Schweizer Buchpreises 2013, gibt mit
«Supermänner» sein Hörspieldebüt.
In dem Radiodrama entwickelt er eine konfliktgeladene Vater-Sohn-Beziehung, in deren Mittelpunkt Jerry Siegel steht:

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Die Quotenheldin

26/11/2014

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Illustration: 1zoom.me

ABSTURZGEFAHR

«Frauen selbst lehnen mehrheitlich die Frauenquote ab, weil sie nicht losgelöst vom fachlich-sachlichen Bezug zur Führungsaufgabe aufsteigen wollen. Sie wissen, dass sich schon aus dem Verdacht, bloß eine Quotenfrau zu sein, eine begrenzte Akzeptanz, denkbar ungünstige Ausgangssituationen im Management-Gremium und auch eine begrenzte Durchschlagskraft ergeben.»

Die Realität vor deren Hintergrund wir über die
Quote, diskutieren, erscheint mir wie der Hund, der sich selbst in den Schwanz beisst.

Tiemo Kracht | Geschäftsführer Kienbaum Executive Consultants GmbH |
hat nachgeschaut, wo es den Hund zwickt und warnt in Christ und Welt vor der Quote
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Wahre Helden

25/11/2014

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Zoé Byland | Boy Dog | Acryl und Airbrush auf Leinwand
MONOCHROM

Vernissage | Donnerstag, 27. November, 18:00 Uhr |
THE TRACE GALLERY, Zürich

Werkschau MONOCHROM der gebürtigen Bernerin Zoé Byland
(Wien/Zürich) und Le Diamantaire | läuft bis zum 24. Dezember 2014 | mehr True Heroes - Wahre Helden
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Verwundete Helden

24/11/2014

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VERSEHRT UND GEEHRT

Der Fotoband «Wounded. The Legacy of War» zeigt beeindruckende Porträts junger britischer Soldaten und Soldatinnen, die versehrt aus dem Irak oder Afghanistan zurückkamen oder bei Übungen verwundet wurden.
«Es sind atemberaubende Fotografien von Menschen, die ohne zu zögern in den Krieg gingen und nun ihre Geschichte erzählen.», heisst es im Verlagstext. In den Interviews zu den Bildern wird das jeweils einzelne Schicksal beleuchtet.

ROCKSTAR FOTOGRAFIERT

Der Rockstar und Fotograf Bryan Adams hat diese Aufnahmen gemacht, die als Buch letztes Jahr im November beim Steidl Verlag erschienen sind. Adams hat durch seine Fotos – nicht nur von Musikgrössen – mittlerweile auch als Fotograf ein hohes Ansehen in der internationalen Kunstszene. Rockstar fotografiert Kriegsversehrte, das hat schon eine gewisse Spannung, Doch die Bilder selber, die Inszenierung der versehrten Menschen in ihren Uniformen, all das birgt eine noch viel grössere Spannung, die zu vielfältigen Fragen führt.


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Wie im Stapferhaus der Mammon glüht

22/11/2014

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The worship of Mammon | Evelyn De Morgan

Die neue Stapferhaus-Ausstellung in Lenzburg präsentiert Geld als Glaubensfrage.
Provokativ im sakaralen Ausstellungsdesign. Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, sich mit ihrer persönlichen Einstellung zu Geld auseinanderzusetzen und über dessen gesellschaftliche Bedeutung nachzudenken.
Das können Sie auch gleich hier. Rechts im Menü u
nter
«Themen: Geld» finden Sie unterschiedlichste Beiträge und Gedanken zur Inspiration und Irritation. Zum Beispiel: Die denkt nur ans Geld.

WERTSCHÄTZUNG

Wenn es Sie, solchermassen angeregt oder verstört, dann nach Lenzburg in die Ausstellung zieht, kommt das Schönste und Schwierigste am Ende. Sie bestimmen den Eintrittspreis selbst und bezahlen so viel, wie ihnen das Ausstellungserlebnis wert war.
| Die Ausstellung läuft bis Ende 2015
im Zeughaus Lenzburg
.

Werfen Sie hier schon mal einen Blick auf die Presssestimmen, oder machen Sie einen Rundgang durch die Ausstellung mit dem schweizer Aussteiger Christoph Trummer:

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Der Seelenturm

22/11/2014

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Seelenturm | Installation | Sabine Neuhaus

MIT GEDULD UND SPUCKE

... Miteinander verbundene[
n] Flips, wie wir sie als Füllmaterial zur Absicherung von Transportgut kennen. Sie bestehen aus Kartoffelstärke, womit sie zum lebenserhaltenden Sinnbild von Nahrung werden. Durch den Speichel von Sabine Neuhaus benetzt, haften sie ... und werden zu unterschiedlichen Formen angeordnet. Angeregt von den Nestern von Insekten und Vögeln, übersetzt die in Bensberg bei Köln lebende Künstlerin diesen Arbeitsprozess seit längerem zur Gestaltung ihrer archaisch-skulpturalen Objekte ... Barbara Hofmann-Johnson | mehr sehen und lesen
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Nehme ich mein Schicksal an?

21/11/2014

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«Im Meer des schweigenden Herzens schwebt, ohne auftauchen zu können, ein Wort.»

Utsubo Kubota | zitiert von Kenzaburô Ôe in «Licht scheint auf mein Dach»

Kenzaburô Ôe, der 1994 den Nobelpreis für Literatur erhalten hat, schreibt in seinem neuesten Roman
«Licht scheint auf mein Dach», der den Untertitel «Die Geschichte meiner Familie trägt»:

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Denk ich an Deutschland

20/11/2014

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Andreas Mühe | Viktoriasicht am Kreidefelsen / Dienstag / 07.05 Uhr | VG Bildkunst Bonn 2013, courtesy carlier | gebauer
Die Fotoserie «A. M. – eine Deutschlandreise» des Fotografen Andreas Mühe für das Magazin Monopol wurde bei den Lead-Awards in Hamburg mit Gold in der Kategorie «Porträtfotografie des Jahres» ausgezeichnet.

Ich kannte die Serie nicht und habe das ausgezeichnete Bild gestern in einer Fotostrecke zu den Awards gefunden. Und hier wird es interessant. Beim Betrachten des Fotos fiel mir die Zeile aus dem Heine-Gedicht ein:

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Von der Kopie zum Original

19/11/2014

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Arno Gruen,
der grosse alte Mann der Psychoanalyse aus Zürich
, ist im vergangenen Jahr
90  Jahre alt geworden. Mit seinem neuen 2013 erschienen Buch
Dem Leben entfremdet. Warum wir wieder lernen müssen zu empfinden
hinterfragt er kritisch unsere Denkmuster.

EMPHATIE ALS GRUNDLAGE DER DEMOKRATIE

In dem kurzen Trailer hält Gruen ein Plädoyer für die Empathie, die, wie er sagt, Grundlage jeglicher Demokratie ist, und damit eine politische Dimension hat. Klingt spannend angesichts der nächsten schweizer Abstimmungen. Und weiter, so der Zivilisationskritiker:

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More than words on paper

17/11/2014

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A book is a heart that only beats in the cheast of another

Rebecca Solnit


Rebecca Solnit
about the osmotic relationship between reading and writing in Maria Popovas famous blog brainpickings
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Jedes Blatt fällt mit Würde

17/11/2014

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zum Geheimnis der herbstlichen Laubverfärbung
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Keine unbeschriebenen Blätter

16/11/2014

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Herren des Schicksals from agencyteam on Vimeo.

SOLIDARISCHER JOURNALISMUS

Die erste Straßenzeitung,
nach amerikanischem Vorbild, «Big Issue», erschien in London 1990. In Deutschland gab es die erste Straßenzeitung 1992. Das Stuttgarter Magazin «Trott-war», das im Video beworben wird, erschien als vierte deutsche Straßenzeitung erstmalig 1994. Und das heute auflagenstärkste Schweizer Heft «surprise», mit 100 Verkaufsorten in der gesamten Schweiz, wurde 1997 gegründet.

Durch den Verkauf der Straßenzeitungen erhalten Menschen mit geringem Einkommen eine neue Perspektive. Ich mag die spezielle Lektüre nicht nur aus diesem Grund. Die Begegnungen oder Gespräche beim Kauf können, müssen aber nicht zwangsläufig, berührend und interessant sein. Ich habe mit unterschiedlichen VerkäuferInnen, in immer neuen Städten, und wohlbemerkt, bei unterschiedlicher, eigener Tagesform, die verschiedensten Erlebnisse gehabt. Ein weiterer Grund betrifft die Magazine selbst.


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Be love(d)

15/11/2014

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Jean Marais as The Beast

There is the great lesson of "Beauty and the Beast", that a thing must be loved before it is lovable.

G.K. Chesterton

more
about Chesterton | The film "Beauty and the Beast" by Jean Cocteau
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Nix ist fix am Kruzifix

14/11/2014

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Philipp Schönborn | Flowers from the Holy Land | Lichtskulptur, 1996
VERANSTALTUNGSTIPP

Vortrag von Josef Imbach im Rahmen der Ausstellung «Natur Religion» | «Kreuz+quer oder Kirchenstreit ums Kruzifix» | Samstag, 15. November, 18:00 - 19:00 Uhr | Peterskapelle, Luzern

Selten strahlt ein Kreuz in solch einer Farbigkeit, wie die hier abgebildete Lichtskulptur des Künstlers Philipp Schönborn, die momentan in der Peterskapelle in Luzern zu sehen ist. Doch Faszination und Strahlkraft des urchristlichen Symbols sind unabhängig von Material, Farbe und Ausarbeitung. Das Symbol strahlt durch die, je nachdem, tradierte oder archetypische, kollektive Erinnerung. Oder, schwierig zu beschreiben, da nur selbst erfahrbar, im Angesicht des jeweiligen Betrachters.



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Ein kosmischer Witz?

13/11/2014

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Mit der Tatsache, dass Gott auf die Erde kommt, um, wie er sagt, das Lachen zu erlernen, ist die Menschheit auf eine besondere Art und Weise gefordert . . .


Das Sofa Theater inszeniert zum 20-jährigen Jubiläum  Gott in Person – ein absurdes, nach der Graphic Novel Gott Höchstselbst von Marc-Antoine Mathieu. |
bis 21. November | alle Daten, Infos und Ticket-Reservation
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Ghörsch es?

11/11/2014

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Die Tanzenden wurden für verrückt gehalten von denjenigen, die die Musik nicht hören konnten.

Friedrich Wilhelm Nietzsche
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Lasst und Dienstagsleute werden

10/11/2014

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«Schau mal, unabhängig davon, wo du lebst, ist der grösste Defekt, an dem wir Menschen leiden, unsere Kurzsichtigkeit. Wir sehn nicht, was wir sein könnten. Eigentlich sollten wir unser Potential erkennen und es ausschöpfen können.»

Morrie Schwartz

Und weiter findet Morrie: «Aber wenn du umgeben bist von Menschen, die sagen: «Ich will jetzt haben, was mir zusteht, und zwar sofort», dann endest du mit ein paar Leuten, die alles haben, und einer Armee, die die Armen daran hindert, etwas davon zu stehlen.»

AM ENDE

Ein Blick auf unsere globale wirtschaftspolitische Lage genügt, um auf den Gedanken zu kommen, wir wären an dem hier von Morrie Schwartz zitierten
Ende angelangt. Der ehemalige Soziologieprofessor ist im Begriff zu sterben und einige Dienstage, seiner noch verbleibenden Zeit verbringt er philosophierend mit seinem ehemaligen Lieblingsstudenten Mitch Albom, der mittlerweile eine erfolgreiche Karriere als Sportjournalist gemacht hat. Die beiden nehmen in ihren Gesprächen die ganz grossen Fragen ins Visier und beschliessen aus diesen Gesprächen ein Buch zu machen.


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Ashne ate

10/11/2014

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Ashne ate.

We are Love always.

We  are  Love  all  ways.


"Ashne ate" is Apache, and means 'We are Love Always". It is phonetically pronounced: Osh-Nye Ett-Ay.

On his music album "The Blessing Way" Apache and musician Perry Silverbird plays a the song
"Ashne ate".
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Schmetterlinge jagen

9/11/2014

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Illustration: Thomas Doyle
Nach dem Klick geht es zum EHEGLÜCK . . .


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Blick von unten für die Stadt von morgen

8/11/2014

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Mehr als die Hälfte der Menschheit wohnt in Städten. Um lebenswert zu bleiben, müssen Städte immer wieder ihre eigenen Schwächen aufdecken und sich kreativ erneuern und verbessern. Dabei können sie voneinander lernen: Durch einen Vergleich auf Ebene ihrer Basiseinheiten, der Stadtteile. Diese sind vital wichtig. Hier kann kreative Erneuerung Wurzeln schlagen – mit Eigenverantwortung, eigenen Budgets, eigener Verwaltung und Politik vor Ort.

VOM DURCHMISCHTEN PLANEN ZUM DURCHMISCHTEN WOHNEN

Stadtplaner müssen ein Stück ihrer Deutungshoheit abgeben, was angeblich eine gute Stadt ausmacht, und sich statt dessen, das Profi-Know-how der Laien, der Bürger und Bewohner der Städte, in ihre Planungsteams holen. Die Kalkbreite in Zürich zeigt erfolgreich wie das geht:


Wenn sich bei einem Menschen Emotion und Verstand trennen,
nennen wir das Dissoziation – eine ernsthafte Krankheit. In Städten lässt sich Ähnliches beobachten, eine Art gesellschaftliche Dissoziation:

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Bergwelt ist Seelenwelt

7/11/2014

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Filmstil aus dem Trailer zu Winna
MYSTISCHES WALLIS

Sagen und Mythen zum Thema Seelenwanderung und über Menschen, die Verstorbenen begegnet sind, gehören zur Bergwelt in allen Ländern der Erde
– so auch in der Schweiz. Der Berg ist ein uraltes spirituelles Symbol und spielt in vielen Geschichten und Mythen eine zentrale Rolle.
Der Berg steht als  Symbol für den Aufstieg des menschlichen Bewusstseins, die Fähigkeit sich weiter zu entwickeln und spirituell zu wachsen. So hat auch fast jede Religion ihren heiligen Berg. «Dieses alte und verborgene Wissen gerät immer mehr in Vergessenheit.» , findet Regisseurin Fabienne Mathier, die aus Salgesch stammt. Die Regisseurin, die zudem eine Dr. phil. ist, und zuvor als Psychologin und Psychotherapeutin arbeitete , hat nun, für ihren Dokumentarfilm, alte Traditionen im Wallis aufgespürt.


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Von Maueropfern und Mauerfallprofiteuren

6/11/2014

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Boris Ivandic | THE WALL | im Hintergrund: ALS HÄTTE ES UNS NICHT GEGEBEN | beide Werke 2014 | Foto: Galerie ROOT

25 Jahre Mauerfall | Bourbaki Panorama, Luzern |
06. bis 09. November 2014

Vor einem Vierteljahrhundert wurde die Berliner Mauer
«gefällt». Die DDR war am Ende. Am 9. November 1989, als ich die Meldung vom Mauerfall las, war ich gerade in der Türkei im Urlaub und hatte Liebeskummer. Die neue deutsche Wirklichkeit fühlte sich noch eine Weile surreal für mich an. Der Freudentaumel, in den viele Westler in diesen Tagen verfielen, war mir zwar begreiflich, doch emotional nicht nachfühlbar und ja, auch peinlich.

KALTER WETTBEWERB

Die freudige Erregung wich dann ja auch relativ schnell einer emotionalen Kühle bis Desintressiertheit. Anstelle des Kalten Krieges trat ein Kalter Wettbewerb. Jetzt nicht mehr zwischen Deutschland und den Alliierten, sondern im (un)einig Vaterland. Heute, 25 Jahre danach, wissen wir, erst wenn die Mauer in unseren Köpfen fällt, gibt es Raum für ein konstruktives Miteinander, egal wo auf der Welt. Die Moral dieser deutschen Geschichte: Wenn wir Mauer sagen, sollten wir auch an Gartenzäune, Nationen, Grenzen, mentale und emotionale Blockaden denken.| mehr zur Hirnschranke

VERANSTALTUNGSTIPP
Langes Wochenende vom
06. bis 09.11. im Bourbaki Panorama: Das Thema «25 Jahre Mauerfall» wird mit Filmen, einer grossen Ausstellungpräsentation und Lesungen (7.11. Matthias Zschokke, 9.11. Ilma Rakusa) dokumeniert und reflektiert. | zum Flyer mit allen Infos
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Tenöre gesucht

5/11/2014

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Erstes Luzerner Singalong mit Weihnachtsoratorium von Bach am 14. 12. 2014

Rund 170 Anmeldungen für den ersten Luzerner Singalong sind bis jetzt eingegangen. Doch es fehlen noch Tenöre. Gestern Abend habe ich an der ersten Probe mit Ulrike Grosch, die die musikalische Leitung des Luzerner Singalong hat, teilgenommen. So macht Singen auf gehobenem (Laien)Niveau Spass. Die Probezeit verging wie im Flug, und am Ende strahlte Ulrike Grosch immer noch gut gelaunt. Genauso ihre Sängerinnen und Sänger. | alle Infos | Mitmachen!
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    Im Blog zu oralab habe ich seit dem März 2013 fast täglich über kulturelle Phänomene, gesellschaftliche und individuelle Entwicklung(en), sowie die Fülle des ALLtags geschrieben.

    Aktuell berichte ich über die unbefristete Pilgerschaft mit meinem Mann Sesto auf www.thegreenpilgrims.ch

    Viel Freude beim Lesen
    Gabriele Castagnoli

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