FALSCHE BESCHEIDENHEIT
300 Samen und mehr hat eine Löwenzahnblüte. Gerne pflücken wir diese auch als Butterblume oder Pusteblume bekannte Blüte, um ihre Samen wegzublasen, nachdem wir einen Wunsch gemacht haben. Der geht ähnlich, wie bei den Kerzen der Geburtstagstorte, angeblich nur in Erfüllung, wenn alle kleinen Schirmflieger weggeflogen sind.
Ich liebe diesen Brauch, besonders, wenn man die Löwenzahnblüte für jemanden pflückt und somit einen Wunsch verschenkt. Nun sind mir ein paar neue, ganz andere Gedanken zur «Wunschsamenblume» gekommen:
300 Samen. Warum sind wir da eigentlich so bescheiden? Da wären doch ein paar Wünsche mehr für uns drin. Und warum eigentlich immer wünschen, beten oder machen lassen? Wie alles in der Natur hat der «Sunnewirbel», wie der Löwenzahn, unter anderem, in der Schweiz genannt wird, ein enormes Potenzial. Auch wir haben dieses Potenzial, das wir leider oft verkennen und das in der Einschätzung (welch ein Wort) eines anderen Menschen allzu oft unterschätzt wird. Kurzum wir trauen uns und den anderen nicht genug zu.
POTENZIALENTFALTUNG
Mein Gedankengang hat seinen Anfang nach einem Diskussionsbeitrag genommen, der verkürzt lautete: «Wir können da ja garnichts machen.» Hier stellt sich natürlich erstmal die Frage, wer mit «Wir» gemeint ist. Oft ist dies dann eine anonyme Allgemeinheit, der mit dieser Aussage nicht nur die Handlungsmöglichkeit, sondern auch jenes Potenzial, die Handlungsfähigkeit abgesprochen wird. Schade finde ich, dass, wer diesen Satz als Argument benutzt, sich selbst entmächtigt. Die erste Option, die wir in schwierigen, hilf- oder augenscheinlich ausweglosen Situationen haben, ist, die Art und Weise, wie wir darüber sprechen. Sehen wir Schwierigkeiten oder Möglichkeiten?
Unsere Worte können schwächen oder ermutigen und inspirieren. «Sunnewirbel», da sehe ich nicht nur direkt den gelb leuchtenden Löwenzahn vor mir, da spüre ich die ganze Kraft, die in dieser Heilpflanze steckt. Und die Wärme und den Optimismus, die Aktivität, die das Sonnenlicht und auch die gelbe Farbe in uns wecken.
POWERFLOWER UND TATKRAFT
Versuchen Sie bei der nächsten Begegnung mit einer Löwenzahnpflanze einmal diese ganze Kraft und Schönheit wahrzunehmen. Wenn die «Soublueme» schon bereit zum Pusten ist, überlegen Sie, was Sie gerne anpacken würden, wo etwas auf ihre Tatkraft, ihre Schönheit, ihr persönliches Potenzial wartet. Und dann pusten Sie los. Die Umsetzung klappt übrigens auch, wenn nicht alle 300 Samen losgeflogen sind. Denn der wichtigste Samen ist in dem Fall ihr eigener Gedanke, der Wunsch zur Veränderung, zur Tat.
mehr schweizer Namen für den Löwenzahn | die Heilpflanze | noch mehr Löwenzahn auf dem oralab-Blog
POTENZIALENTFALTUNG
Mein Gedankengang hat seinen Anfang nach einem Diskussionsbeitrag genommen, der verkürzt lautete: «Wir können da ja garnichts machen.» Hier stellt sich natürlich erstmal die Frage, wer mit «Wir» gemeint ist. Oft ist dies dann eine anonyme Allgemeinheit, der mit dieser Aussage nicht nur die Handlungsmöglichkeit, sondern auch jenes Potenzial, die Handlungsfähigkeit abgesprochen wird. Schade finde ich, dass, wer diesen Satz als Argument benutzt, sich selbst entmächtigt. Die erste Option, die wir in schwierigen, hilf- oder augenscheinlich ausweglosen Situationen haben, ist, die Art und Weise, wie wir darüber sprechen. Sehen wir Schwierigkeiten oder Möglichkeiten?
Unsere Worte können schwächen oder ermutigen und inspirieren. «Sunnewirbel», da sehe ich nicht nur direkt den gelb leuchtenden Löwenzahn vor mir, da spüre ich die ganze Kraft, die in dieser Heilpflanze steckt. Und die Wärme und den Optimismus, die Aktivität, die das Sonnenlicht und auch die gelbe Farbe in uns wecken.
POWERFLOWER UND TATKRAFT
Versuchen Sie bei der nächsten Begegnung mit einer Löwenzahnpflanze einmal diese ganze Kraft und Schönheit wahrzunehmen. Wenn die «Soublueme» schon bereit zum Pusten ist, überlegen Sie, was Sie gerne anpacken würden, wo etwas auf ihre Tatkraft, ihre Schönheit, ihr persönliches Potenzial wartet. Und dann pusten Sie los. Die Umsetzung klappt übrigens auch, wenn nicht alle 300 Samen losgeflogen sind. Denn der wichtigste Samen ist in dem Fall ihr eigener Gedanke, der Wunsch zur Veränderung, zur Tat.
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