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Wadi Attir: A seed in the Negev desert

8/6/2015

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Project Wadi Attir is a groundbreaking initiative of a Bedouin community in the Negev desert, establishing a model sustainable farm that leverages Bedouin traditional values, know-how and experience with "The Sustainability Laboratory's" signature approach to development. Some of these days I had the great pleasure to spend a few hours with Dr. Michael Ben-Eli, who is the founder of both the Lab and the holistic project Wadi Attir with
sustainability principles, which are not only related to the Material, Economic and Social, but also to Life, and Spiritual Domains.
He was a close associate of R. Buckminster Fuller, with whom he collaborated on research.

INTEGRATED, HOLISTIC APPROACH

The project was initiated by The Sustainability Laboratory in partnership with the Hura Municipal Council. It presents an integrated, holistic approach to development, relevant to the local community, to the region, and to other arid zones around the world. | read more about Wadi Attir | Buckminster Fuller on the oralab-Blog (german post)
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Healing Handwork

17/5/2015

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When it comes to healing in our days I sometimes think that even the old and in former times daily used technics of healing and the daily handwork which might seam more practical but has a capacity to heal us too must be healed themselves or at least regained by us.

Renate Hiller co-director of the Fiber Craft Studio
explains very well some of my own thoughts about using our hands in daily live more in a "healing" way and what kind of value, pleasure and even meditative energy we can gain from doing so:

"I’m spinning wool with a stone spindle. This tool has been used probably for more than 30,000 years. And when we twist fibers into yarn we are actually creating a spiral. And the spiral is a cosmic gesture of creation."

find the article Handicraft is "in" again (written in German) on the oralab Blog |
Richard Sennett professor of sociology and winner of the 2010 Spinoza Prize in his book The Craftsman names the basic human impulse to do a job well for its own sake, and good craftsmanship involves developing skills and focusing on the work rather than ourselves.
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Dein Arbeitsplatz in Europa

9/5/2015

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Labor

14/4/2015

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«Labor» bedeutet, dass Ethik und unsere Werte

weder selbstverständlich noch naturgegeben

sind. Es ist Arbeit, die Emotionen ernst zu

nehmen, zu denken, sich in andere einzufühlen,

zuzuhören und sich nicht mit schnellen

Antworten zufrieden zu geben.


Thomas Gröbly |
ethik-labor.ch


Das ethik-labor hilft, die drängenden Fragen der Gegenwart zu reflektieren und Lösungsansätze zu finden.  Es geht dabei um das Menschsein, die Mitwelt, Technik, Landwirtschaft und die Wirtschaft. | mehr: ethik-labor.ch

Am 3. Juni 2015 moderiere ich einen Anlass mit dem Ethiker Thomas Gröbly und Marianne Spiller, Gründerin des Sozial- und Umweltprojekts ABAI, sowie Udo Schilling von Prolongo Maï» | Damit die Saat für alle aufgeht – Vom Freihandel zur Ernährungssouveränität | Vorträge, Diskussion, Apéro | alle Details
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Montagsmeeting

13/4/2015

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lllustration: Jean Jullien | SZ Magazin
SYMBOLE DER MACHT

Ich erinnere mich noch an klackende Schlüsselbunde, die zu Beginn des Meetings auf der Tischplatte positioniert wurden. Symbole der Macht. Je dicker der Schlüsselbund, desto wichtiger fühlte sich der Besitzer. Besitzerinnen muss ich hier nicht schreiben, da Frauen sich anders hierarchisch sortieren. Doch zurück zum Schlüsselbund, dieser konnte natürlich auch ein einzelner Schlüssel, dann aber mit dem Logo der
«richtigen
» Automarke sein, um nicht nur die Tischplatte, sondern auch das Meeting zu dominieren. Doch die Zeiten haben sich geändert.

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Vom Beginnen

19/3/2015

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Das Leichte ist richtig.

Beginne richtig, und es ist leicht.

Fahre leicht fort, und es ist richtig.

Der richtige Weg, das Leichte zu finden, ist

den den richtigen Weg zu vergessen und

zu vergessen, dass er leicht ist.



Dschuang-Tsu
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Paradox des Alltags

19/2/2015

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Die Farbe des Todes

6/2/2015

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Rana Plaza? Todschick! 

mehr lesen: deutsch
| englisch| Mitmachen: avaaz-Kampagne
| Bestseller: Benetton - Die Farben des Erfolgs
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WHO'S SAVING WHOM?

2/2/2015

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Wohin sind die Milliarden für die Rettung der südeuropäischen Staaten wirklich geflossen? Wer rettet wen? Die Reichen die Armen? Die Troika die europäischen Staaten? Die Politiker den Euro? Die Rettungsschirme Europa? Oder die Steuerzahler die Banken?

Am
11. Februar 2015 ist
Europäischer Premieren-Aktionstag
in über 150 europäischen Städten für den Film des
Hamburger Filmduos Leslie _
Franke und Herdolor Lorenz: Wer rettet wen? oder Who's saving whom?.

EIN FILM VON UNTEN ÜBER OBEN

Dass es den Film überhaupt gibt, verdankt er seinen (potentiellen) Zuschauern, denn der Film ist
«von unten
» finanziert worden. Die Unterstützer und Ermöglicher sind nicht nur Zuschauer, es sind Hinschauer und Handelnde. Im Handeln wandeln sie sich und unsere Gesellschaft. Grundlage für den Not wendenden Wandel sind Informationen, die frei von politischen Interessen sind. Ein Paradox?

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Wir können "YES" sagen zur Jugendarbeitslosigkeit

29/1/2015

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YES - YOUTH EUROPE SELF-EMPOWERMENT

Was  kann passieren, wenn ein Schweizer in Spanien ein paar Tage seinen Bruder besucht? Was könnte das für die Jugendarbeitslosigkeit in Europa bedeuten? Wieso junge Menschen "YES" zur Jugenarbeitslosigkeit sagen sollten, und wie wir diese Initiative unterstützen können? Alles zu lesen bei Entrepreneur, Evolutant und geliebtem Ehemann Sesto Giovanni Castagnoli. Er hat die YES-Initiative lanciert, die noch bis 28. Februar Unterstützer und Teilnehmer sucht. | alle Infos

Lesen Sie auch über das
das Milliardenprogramm der EU im Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit auf dem oralab-Blog
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Textile Grenzüberschreitung

24/1/2015

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Quilt aus der Bosnia Quilt Werkstatt | 5/2011 | übernäht von Safira Hošo und Hedija Kazagić

GEGEN DAS TRAUMA VON KRIEG UND FLUCHT

Die Bosna Quilt Werkstatt ist 1993 während des Bosnienkriegs im Flüchtlingsheim Galina in Vorarlberg entstanden. Heute sind die Bosna Quilts textile Zeugnisse einer Zusammenarbeit von Frauen aus verschiedenen Ländern. In Bregenz werden die Bosna Quilts von Lucia Lienhard-Giesinger entworfen und in
Goražde und Sarajevo von elf Frauen nach ihren eigenen Vorstellungen genäht. Eine Ausstellung im RomeroHaus in Luzern zeigt zum wiederholten Male diese textilen Kunstwerke.

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Der Lehrer - ein Berufener?

18/1/2015

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Er ist Vorbild, ohne zu beschneiden,

er ist gewissenhaft, ohne zu verletzen,

er ist echt, ohne Willkürlichkeiten,

er ist licht, ohne zu blenden.


Laotse


Nach dem Post zum Bildungssystem von gestern, las ich abends diese Zeilen
aus dem Tao Te king. So könnten sie doch aussehen, der Lehrer, die Lehrerin, die sich berufen für ihre Auf-Gabe fühlen!?
Lesen Sie den ganzen Vers
58. (Schmiegsame Bekehrung) :

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Völlige Selbstvernichtung

16/1/2015

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«Demut ist in gleichem Grade der Gegensatz zur Selbstdemütigung wie zur Selbstüberhebung. Demut heißt sich nicht vergleichen. In seiner Wirklichkeit ruhend ist das Ich weder besser noch schlechter, weder größer noch kleiner als anderes oder andere. Es ist – nichts, aber gleichzeitig eins mit allem. In diesem Sinne ist Demut völlige Selbstvernichtung. In der Selbstvernichtung der Demut nichts zu sein und doch in der Kraft der Aufgaben ganz ihr Gewicht und ihre Autorität zu verkörpern, ist die Lebenshaltung des Berufenen. Vor Menschen, Werk, Gedicht und Kunst geben, was das Ich dabei vermittelt, und, einfach und frei, entgegennehmen, was ihm zukommt an Kraft der inneren Identität. Lob und Tadel, die Winde von Erfolg und Misserfolg blasen spurlos über dieses Leben hinweg und ohne sein Gleichgewicht zu erschüttern.
Dazu hilf mir, Herr ... »

Dag Hammarskjöld


zitiert aus diesem Text
über Dag Hammarskjöld von Rolf Langendörfer vom Würzburger Forum der Kontemplation
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Der Antiheld

28/11/2014

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Helge Schneider: « ... to be a boy that's hard because you waiting for to be a man ... » | Video: Klick auf's Bild | Foto: © Universal Music

Künstler, Komiker, Musiker – irgendwie bin ich wahrscheinlich alles. Arbeit ist es in jedem Fall, aber eine, die mir so viel Spaß macht, dass es mir gar nicht auffällt, dass ich arbeite. Ich liebe meine Arbeit, anstrengend ist sie dennoch. ... Das Drumherum ist eher lästig.

Helge Schneider | im Interview mit Max Tholl von The European

Marc Krebs schwärmt in der TagesWoche über das «
Gesamtkunstwerk» Helge Schneider |
www.helge-schneider.de
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Die Quotenheldin

26/11/2014

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Illustration: 1zoom.me

ABSTURZGEFAHR

«Frauen selbst lehnen mehrheitlich die Frauenquote ab, weil sie nicht losgelöst vom fachlich-sachlichen Bezug zur Führungsaufgabe aufsteigen wollen. Sie wissen, dass sich schon aus dem Verdacht, bloß eine Quotenfrau zu sein, eine begrenzte Akzeptanz, denkbar ungünstige Ausgangssituationen im Management-Gremium und auch eine begrenzte Durchschlagskraft ergeben.»

Die Realität vor deren Hintergrund wir über die
Quote, diskutieren, erscheint mir wie der Hund, der sich selbst in den Schwanz beisst.

Tiemo Kracht | Geschäftsführer Kienbaum Executive Consultants GmbH |
hat nachgeschaut, wo es den Hund zwickt und warnt in Christ und Welt vor der Quote
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Keine unbeschriebenen Blätter

16/11/2014

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Herren des Schicksals from agencyteam on Vimeo.

SOLIDARISCHER JOURNALISMUS

Die erste Straßenzeitung,
nach amerikanischem Vorbild, «Big Issue», erschien in London 1990. In Deutschland gab es die erste Straßenzeitung 1992. Das Stuttgarter Magazin «Trott-war», das im Video beworben wird, erschien als vierte deutsche Straßenzeitung erstmalig 1994. Und das heute auflagenstärkste Schweizer Heft «surprise», mit 100 Verkaufsorten in der gesamten Schweiz, wurde 1997 gegründet.

Durch den Verkauf der Straßenzeitungen erhalten Menschen mit geringem Einkommen eine neue Perspektive. Ich mag die spezielle Lektüre nicht nur aus diesem Grund. Die Begegnungen oder Gespräche beim Kauf können, müssen aber nicht zwangsläufig, berührend und interessant sein. Ich habe mit unterschiedlichen VerkäuferInnen, in immer neuen Städten, und wohlbemerkt, bei unterschiedlicher, eigener Tagesform, die verschiedensten Erlebnisse gehabt. Ein weiterer Grund betrifft die Magazine selbst.


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Wortwalz, das Handwerk eine Geschichte zu erzählen

21/10/2014

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Die junge Journalistin Jessica Schober hat eine tolle Idee gehabt. Keine neue Idee wohlbemerkt, aber sie hat diese für sich adaptiert und neu umgesetzt: Die Walz. Einen Sommer lang durch Deutschland laufen, trampen und reisen und die eigene Arbeit gegen Kost und Logis anbieten – zu den örtlichen Journalistenhonoraren – in Lokalredaktionen. Also Wortwalz. Welch ein Wort! Tolle Frau! Zitat: «Ich habe zwei linke Hände, ich kann nur Schreiben.»

WANDERUNG DURCH DEN DEUTSCHEN LOKALJOURNALISMUS

So wie es sonst nur Dachdecker, Zimmerleute oder Bäckerinnen nach der Ausbildungszeit tun, zieht Jessica Schober – nach festen Regeln – von Betrieb zu Betrieb. Beim Stöbern im Wortwalz-Blog, bin ich über die
«Wortwalz im Westerwald» gestolpert, nicht ohne Schmunzeln, denn dort in Montabaur, habe ich vor zwei Jahrzehnten in einer Werbeagentur gearbeitet. Kinder, wie die Zeit vergeht. Der Sommer ist auch schon vorbei, doch Jessica walzt weiter.

über Wortwalz | zur Westerwälder Wortwalz | Jessica Schober schrieb 2014 für die SZ einen Artikel über die tibetische Nonne, die zuvor Body Builderin war | ein Film über die Walz | Jessica Schober über ihre Idee im Video:

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Buddhismus und Prostitution

16/10/2014

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TAGESTIPP | BUDDHISMUS | Konferenz-Livestream

Die Buddhist Geeks Conference bietet eine einmalige Möglichkeit an der Schnittstelle von Buddhismus, Technology und globaler Kultur teil zu haben.
Herausragende Persönlichkeiten aus den Bereichen Buddhismus, Technology, Erziehung, Geschäftswelt, Politik und weiteren Feldern treffen sich, in Boulder (Colorado), um den Buddhismus des 21. Jahrhunderts zu erforschen.
Die Veranstalter der englischsprachigen Konferenz ermöglichen allen Interessierten, die nicht persönlich teilnehmen können, diese via Livestream zu verfolgen. Unbedingt dabei sein!!!

LIvestream
Start ist heute Donnerstag, um 11:00 Uhr (MESZ). Man kann sich in die Eröffnungsansprache und die Keynote-Ansprachen einklicken. An den folgenden Tagen werden alle Reden und Panels live übertragen.
der Zeitplan im Detail | zum
Livestream

BildBildausschnitt | Foto: © dpa
TAGESTIPP | PROSTITUTION | 3sat – scobel

Gert Scobel
hat mit seiner gleichnamigen Sendung scobel bei 3sat wieder ein gutes Thema: Sex gegen Geld – Prostitution in Deutschland. Eigentlich sollte durch das Prostitutionsgesetz aus dem Jahr 2002 alles besser werden: mehr Transparenz im Rotlichtmilieu, besserer Schutz für Sexarbeiterinnen, Ausstieg aus der Sittenwidrigkeit. Die Vorsätze waren gut, die Umsetzung eher nicht. Nun soll das Gesetz reformiert werden.

Gert Scobel diskutiert mit seinen Gästen über die aktuelle Gesetzeslage, Themen wie Armuts- und Zwangsprostitution und die Ökologie der Prostitution.

Letzere Formulierung schreibt mir zwar ein Fragezeichen ins Gesicht, aber vielleicht wird die Prostitution jetzt ein Teil der Green Economy, dann wären wir schon fast beim Buddhismus und damit der Kreis wieder geschlossen.


scobel

Heute Donnerstag, um 21 Uhr auf 3sat.  zur Sendung scobel | vorher läuft noch eine Wissenschaftsdoku mit dem Titel:
Nur Porno im Kopf

Und in der Schweiz?
NETZTIPPS | Buddhismus in der Schweiz: Tibet-Institut Rikon, International Buddhist Progress Society of Switzerland IBPS 
| Prostitution in der Schweiz: oralab Blog, Arbeitsrapport vom Sihlquai: oralab Blog

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Weder Sieg noch Niederlage

15/10/2014

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«Natürlich habe ich nichts dagegen zu gewinnen. Aber aus irgendeinem Grund hat es mir schon als Kind nie viel bedeutet.»

Haruki Murakami | Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede

Der Verlagstext sagt es treffend,
«Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede», ist ein Buch «für Leser und Läufer». Und auch das Zitat von Murakami auf dem Buchumschlag trifft zu: «Aufrichtig über das Laufen und aufrichtig über mich zu schreiben, ist nahezu das Gleiche.»

Das obige Zitat setzt Murakami im Buch wie folgt fort:


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Warum gibt einer seine Firma weg?

9/9/2014

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Sieht zufrieden aus: Simon Cohen | Gründer von global tolerance | Foto: global tolerance
Einer der häufigsten Gründe, wenn einer sein Unternehmen «weggibt», was fast immer bedeutet, dass er es verkauft, ist das Geld. Im Fall von Simon Cohen ist das «Warum» jedoch die falsche Frage? Die spannendere Frage lautet: Wie gibt jemand seine Firma weg?

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Angst essen Bundesrat auf

29/8/2014

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Grafik: Global Tolerance
Hätte ich einen Garten mit Gartenzaun und Fahnenstange, hätte ich seit gestern auch einen trifftigen Grund, die Schweizer Fahne – wenn ich denn eine Schweizer Fahne hätte, vielleicht hätte ich ja auch eine österreichische oder eine deutsche oder eine mit ohne alles – auf Halbmast zu setzten.

Ich habe aber keinen Garten, keinen Zaun, genau
– und keine Fahne. Aber ich schreibe einen Blog, da kann man digital Flagge zeigen.

INNITIATIVE NEIN DANKE

Die «Volksinitiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen» wurde am Morgen des 27. August vom Bundesrat abgelehnt. Der Bundesrat zieht folgendes Fazit:

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So schmeckt Sinn

18/8/2014

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«Wir sind die späten Enkel des Sisyphus. Er muss, als Strafe der Götter, seinen Stein den Hang hinauf rollen, oben kommt er nie an, der Stein fällt zurück.
  • Was ist daran so schlimm?
  • Wollen Sie lieber auf dem Gipfel ankommen?
  • Was tun Sie dann da oben? Die Beine baumeln lassen? 
  • Den ganzen Rest des Lebens? Trostlos.

Schlimm ist nicht, dass wir stets neu ansetzen, schlimm wäre es, wir täten das jedesmal gleich. 

Bei Albert Camus steht: «Wir müssen uns Sisyphus als einen glücklichen Menschen vorstellen.» Glücklich? Weil er den Stein zu seinem Stein macht, die Arbeit als sein Leben betrachtet, sich zum Autor seiner Arbeit macht. Der glückliche Rolling Stones wuchtet seinen Stein täglich neu hinan, raffinierter, schlauer, besser.»

Ludwig Hasler


Das Camus-Zitat kannte ich bereits. Es erinnert mich stets an meinen Mann. Wie der Philosoph und Publizist Ludwig Hasler den Sisyphus interpretiert finde ich ebenso interessant wie amüsant. Meine Kurzformel dazu lautet seit langem Arbeit(s)leben.

Im Interview mit Mathias Morgenthaler verwendet Ludwig Hasler einmal die Formulierung: «So schmeckt Sinn.» Sein Verständnis von Arbeit schmeckt genauso. Interview lesen
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Zulassen

28/7/2014

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Und wir beklagen uns, dass alles so einfallslos und fantasielos ist. Wir schreien nach Innovation, sind aber ständig damit beschäftigt, die im Voraus festgelegten Formen mit Leben zu füllen, statt dem Leben neue Formen entspringen zu lassen.

Ralf G. Nemeczek
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Lebenslänglich

22/7/2014

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Man kann nicht auf einen Berg springen, aber man kann ihn Schritt für Schritt besteigen. Menschen bleiben ihr Leben lang Lernende. Dies zu verstehen und zu akzeptieren, bedeutet, dass das Leben interessant und spannend bleibt.

Heinz-Peter Röhr


mehr zum lebenslanges Lernen und Arbeiten
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Tunnelblick

20/7/2014

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Alles Vollendete
wird angestaunt,
alles Werdende unterschätzt.

Friedrich Nietzsche

Da wir Menschen Werdende sind ...

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    Im Blog zu oralab habe ich seit dem März 2013 fast täglich über kulturelle Phänomene, gesellschaftliche und individuelle Entwicklung(en), sowie die Fülle des ALLtags geschrieben.

    Aktuell berichte ich über die unbefristete Pilgerschaft mit meinem Mann Sesto auf www.thegreenpilgrims.ch

    Viel Freude beim Lesen
    Gabriele Castagnoli

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