«Alphabet», der neueste Film von Regisseur Erwin Wagenhofer, schlägt den Bogen zwischen der Bildungsmisere und dem an seine Grenzen stossenden Konzept permanenten Wirtschaftswachstums.
Filmdaten und themenrelevante Links nach dem Klick ... TIPP nur noch bis 28. Februar zu sehen
LERNEN überLEBEN Aktuelle Sonderausstellung des NONAM Nordamerika Native Museum Zürich. Lernen ohne Schule Ein Traum? Ein neues Konzept? Für die Kinder der Indianer und Inuit war ganz normal, was wir heute zunehmend wieder entdecken oder versuchen in ein verkrustetes Schulsystem zu (re)integrieren: «Die Ironie der Geschichte liegt darin, dass die Ideologie des Silicon Valley von der Hippie-Kultur der 1970er Jahre und ihrer Vision einer befreiten Gesellschaft zehrt, tatsächlich aber die Technologie der Befreiung immer mehr zu einer der Herrschaft pervertieren lässt.»
Eduard Kaeser in seiner «Conditio techno-humana» benannten Kolumne in der NZZ . Ein paar süffige Zeilen, die zu weiterer * In zwei Jahren ist dieses Produkt garantiert kaputt.
Gesetzlich ist die Unreparierbarkeit von Produkten verboten. Als Verbraucher hat man aber des öfteren mal den Eindruck, dass gezielt für den Müll und den Neukauf produziert wird. «A map of the world that does not include Utopia is not worth even glancing at, ...
Oscar Wilde «Talent ist Interesse.»
Antú Romero Nunes «Wenn ich mich für etwas interessiere, dann kann ich es irgendwann.», sagt der 30-jährige Regisseur mit chilenisch-portugiesischen Wurzeln, im Gespräch mit Kaa Linder und reflektiert über die vielen Realitäten, die es auf der Welt und in den Kulturen gibt. Feature von Radio SRF2 hören. Aktuell: Alice im Wunderland in der Regie von Antú Romero Nunes im Schauspielhaus Zürich Gerald Hüther einer der bekanntesten Hirnforscher Deutschlands hat ein neues Buch geschrieben, es heisst: Kommunale Intelligenz Potenzialentfaltung in Städten und Gemeinden Das klingt nüchtern, wissenschaftlich und ist die xte Intelligenz, die der Buchmarkt uns präsentiert. Doch der erste Eindruck täuscht. Das Buch hätte einen besseren Titel und möglichst viele Leser verdient. Es ist ein grosses Plädoyer für das Lernen von- und miteinander. «In London werden zurzeit mehr als 300 Sprachen gesprochen. Doch alle Großstädte sind heute ‹Welt-Stätten›. Die größte Aufgabe der Museen für MacGregor ist, dass ...
Letztes Jahr am 13. Dezember ist Fritz Roth gestorben. Heute erreicht mich die Nachricht, dass an seinem Todestag die Fritz Roth Stiftung ‹Trauer ist Liebe› gegründet wurde.
Fritz Roth war seit einigen Jahren in den deutschen Medien mit einem Thema omnipräsent, das ... Auf der Basis von Solidarität, Handwerk und Landwirtschaft baut Longo maï seit 40 Jahren freie und selbstverwaltete Kooperativen in Randregionen auf.
Der Name des Projektes Longo maï (provenzalisch: «Lang möge es dauern») hat sich bewahrheitet. In Basel läuft noch bis zum 2. November eine Ausstellung, die Manch ein Erwachsener kommt bei dieser Frage ins Grübeln. Anstatt einer Antwort taucht eine zweite Frage auf: "Was ist eigentlich Kultur?".
Wer würde also Kinder und Jugendliche befragen, zu der "Kraft von Kultur, eine bessere Zukunft zu gestalten"? Die Goi Peace Foundation hat genau das in ihrem diesjährigen Essay-Wettbewerb getan. Kinder und Jugendliche aus 157 Ländern haben geantwortet. An einem der letzten Wochenenden hat mich ein Ausflug nach Burgrain in Alberswil geführt. Dort habe ich die agrovision besucht, die sich als Ziel gesetzt hat, ‹die Kulturlandschaft Kastelen als intakten ländlichen ...
Das schweizer Reisemagazin Transhelvetica ist praller Lesegenuss. Die besten Seiten, Wege und Orte der Schweiz – ausgezeichnet mit dem Red Dot Design Award 2012. | aktuelle Ausgabe
Money, Values and Trust Charles Eisenstein, amerikanischer Vordenker und gefragter Vortragsredner in Sachen neue Wirtschafts- und Lebensformen, wird ab morgen in mehreren Orten in der Schweiz zu hören sein. Hingehen! Geld, Werte und Vertrauen als Vortragstitel entlockt mir nicht mehr als ein müdes Gähnen. Im Fall von Charles Eisenstein, bin ich jedoch sicher, dass sich der Weg zum Vortrag lohnen wird. Sacred Economics Charles Eisenstein, der als einer der theoretischen Vordenker der Occupy-Bewegung gilt, veranstaltet Seminare, verfasst Essays sowie Bücher zu Themen, wie z. B.: Geld und Gesellschaft, unsere kulturelle (Weiter) entwicklung. Sein bekanntestes Buch ist "Sacred Economics". Im folgenden die Termine in der Schweiz: Ein Tagesausflug in die alte Heimat Zürich führt mich in das Café mit dem vollmundigen Namen: "Les Gourmandises de Miyuko". Das Ladenlokal selber ist ein Bijou, und das was im Café oder an den Bistrotischen davor serviert und verkauft wird, löst das Versprechen des wohlklingenden Namens ein. ...
«Gibt es so etwas wie eine kranke Gesellschaft? Und wenn ja, können in ihr gesunde Menschen vorkommen?»Lukas Bärfuss
Das Sommerprogramm des Lucerne Festivals startet heute: zum Programm Morgen, Samstag, 11.00 Uhr, ist der Autor Lukas Bärfuss mit seinem neuem Musiktheater-Stück "Anschlag" dabei, das sich mit dem Verhältnis zum Körper auseinander setzt. ... Stadt und Land feiern Geburtstag
Was ist der 1. August, der Schweizer Nationalfeiertag, für die Schweizer? Ein grosses Grill-, Wurst-, Feuerwerk- und Gesang-Fest? Oder ein Volksfest im besten Sinne: Festigung des Miteinander, Vergewisserung des ... SNE Symposium mit Vorträgen und Workshops l 4./5. Oktober 2013 l Landhaus Solothurn Die Stiftung für Naturheilkunde und Erfahrungsmedizin (SNE) richtet seit 2009 jährlich ein Symposium zum Thema "Gesundheit" aus. Kann Kultur heilen oder heilsam sein? Oder – kann Kultur auch krank machen?
Im Fokus des diesjährigen SNE Symposiums steht die Kultur und ihre Auswirkungen auf unser Leben und im Speziellen ihr Einfluss auf unsere Gesundheit. Welchen Einfluss haben Familien-, Erziehungs-, Sozial-, Gesundheits-, Landes- und Denkkulturen auf mein ... Heute beginnt die Zuger Chriesisaison Diese wird stets am Starttag mittags um 12 Uhr durch die legendäre «Zuger Chriesigloggä» angekündigt und mit dem «Zuger Chriesisturm» in Form eines Leiterrennens durch die Altstadt eröffnet. Gleichtags beginnt um 15 Uhr der «Zuger Chriesimärt». Tradition seit 1627 Der «Zuger Chriesimärt» ist ein bekannter Brauch, in der Stadt Zug seit 1627 (erstmalige Erwähnung) und findet je nach Kirschenreife im Juni/Juli/August während drei bis fünf Wochen von Montag bis Freitag von 15 bis 18 Uhr auf dem Zuger Landsgemeindeplatz statt. mehr Infos HÖRTIPP
Am 2. Juni nimmt SRF2 den ganzen Tag die Ehe ins Visier. Für Langschläfer und Nachteulen hörbar, da die 6 Stunden Sendung ab dem Nachmittag wiederholt werden. Und auch später auf dem Netz zu hören sind: Sechs Thesen zur Ehe Das Redaktionsteam hat für die 6 Sendestunden 6 Thesen aufgestellt: «Die Ehe ist die bürgerlichste aller Institutionen. Sie ist nicht Lust, sondern Pflicht.» «Die Ehe ist zu intim für guten Sex.» «Die Ehe ist ein Auslaufmodell und muss neu erfunden werden.» «Die Ehe ist ein Sakrament. Sakrament!» «Nirgendwo gibt es so viel Gewalt wie in der Ehe.» «Die Ehe ist ‚Work in progess‘. Nur in der Dauer entwickelt sie sich zu dem, was sie sein soll.» Sehnsuchtsprojekt Die Ehe widersteht offenbar auch den Verlockungen der multioptionalen Gesellschaft, die für Liebespaare auch andere Möglichkeiten offen hält, sagen zumindest die Zahlen im Text zur SRF2-Sendung ... Ich bin der Meinung, ob Ehe oder irgendeine andere Form der Lebensgemeinschaft - ohne Liebe ist alles Nichts. Die Form ist reine Beilage. Aber was ist Liebe? Stoff für eine weitere Sendung. Infos zur Sendung «Wir können mehr oder weniger ganzheitlich sein, mehr oder weniger zersplittert, mehr oder weniger entfremdet.» Integrale Vision Ken Wilber unternimmt seit Jahren mit seinen Büchern und seiner integralen Bewegung den Versuch eine integrale Vision von der Theorie zur Umsetzung zu bringen. Immer mehr Menschen sind fasziniert von seiner "Gesamtschau" und wurden dadurch inspiriert, ihren eigenen Weg zu gehen und mit anderen gemeinsam Ideen für eine "heilere" Welt umzusetzen. ALLes klar? Wilber lädt uns ein, etwas ganzheitlicher und ein bisschen weniger zersplittert bei unserer Arbeit, in unserem Leben und im Verständnis unseres Schicksals zu sein. Lesen Sie weiter unten, wie er seine "Integrale Vision" ... Vom 15. April bis 15. Juni sind im Rahmen des Kulturprojekts sagenhaft 27 Projekte aus den Bereichen Kunst und Kultur zu sehen, zu hören und zu erleben.
Nicht nur dem April wird nachgesagt, er sei entschieden unentschieden, jeder von uns kennt mindestens einen Menschen, der sich mit dem ent-scheiden schwer tut. Uns allen geht es dann und wann so. Die Frage ist nur: "Immer öfter oder immer seltener?" Erste Hilfe im Ent-Scheiden bietet aktuell eine hervorragende Ausstellung im Stapferhaus in Lenzburg. "ENTSCHEIDEN blickt hinter die Kulissen der Entscheidungsfindung und fragt nach dem Zusammenspiel von persönlicher Freiheit und gesellschaftlicher Verantwortung, Zufall und Schicksal." Ent-Scheiden tut weh, denn es tangiert oder beschneidet unseren Willen. Und Ent-Scheiden widerspricht dem allgegenwärtigen Wunsch nach immer mehr. Wie früh in der menschlichen Geschichte die "Qual der Wahl" schon unsere Entwicklung prägte, zeigt der kurze Trailer zur Ausstellung: "DRS 2 ist eine unwiderstehliche Mischung aus intellektuell-elitärem Snobismus und schönstem Revoluzzertum". Ich zitiere Michele Roten mit ihrer 2010 für "Das Magazin" geschriebenen Kolumne, weil sie nach wie vor aktuell ist, auch wenn DRS 2 jetzt Radio SRF 2 Kultur heisst.Die Kurzformel von Rotens Liebeshymne heisst: "Wunderbare Frechheit" Jetzt hat dieser in der Tat wunderbare Radiosender die Frechheit besessen seinen Namen, und in Teilen auch sein Programm, zu ändern. Hintergrund ist die Zusammenlegung des Schweizer Fernsehen (SF) und Schweizer Radio DRS in die Unternehmenseinheit Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) vom 1.01.2011. Veränderte Nutzerbedürfnisse Am 16. Dezember 2012 wurden das Schweizer Fernsehen und Schweizer Radio DRS auch markentechnisch miteinander fusioniert. Die Handelszeitung schrieb dazu: "Beim Sender Radio SRF 2 Kultur erfährt das Programm gegen Ende dieses Jahres eine Reihe von Änderungen. Komplett überarbeitet wurde der Webauftritt. Das Portal «srf.ch» bündelt erstmals die Online-Inhalte von Radio und Fernsehen. Es löst die bisher getrennten Radio- und TV-Websites ab." SRF trage dabei den veränderten Nutzerbedürfnissen Rechnung und setze verstärkt auf multimediale Angebote, heisst es in der Mitteilung weiter. Mit allen Sinnen Kultur entdecken Dass hinter dem Marketingbegriff "Nutzerbedürfnisse" in erster Linie eigene Bedürfnisse stehen, ist auch bei einem Kultur-Radiosender heutzutage normal. "Mit allen Sinnen Kultur entdecken" lautet der neue Slogan des im Dezember 2012 von DRS 2 auf SRF 2 Kultur umbenannten Radiosenders. Nach meiner Testphase der neuen Webseite von fast drei Monaten habe ich einiges Altes und Neues (wieder)entdeckt. Manches konnte ich aber nicht mehr (einfach) finden. So wollte es mir partout nicht gelingen mit einem direkten Link auf meine geliebte Radioseite zu kommen. Anstatt dessen werde ich mit 2 weiteren Klicks genötigt durch das Fernsehwunde(r)land zu surfen. Eine Frechheit, die mich wunderte - bis ich ihn dann schliesslich doch noch fand, den direkten Zugang zum Snobistischen Revolluzer Funk: www.srf.ch/radio-srf-2-kultur |
AutoraIm Blog zu oralab habe ich von 2013 bis 2016 fast täglich über kulturelle Phänomene, gesellschaftliche und individuelle Entwicklung(en), sowie die Fülle des ALLtags geschrieben. Archiv
May 2016
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