Schnappschuss im Biomarkt der agrovision Burgrain
An einem der letzten Wochenenden hat mich ein Ausflug nach Burgrain in Alberswil geführt. Dort habe ich die agrovision besucht, die sich als Ziel gesetzt hat, ‹die Kulturlandschaft Kastelen als intakten ländlichen ...
... Wirtschafts- und Lebensraum zu erhalten und zu pflegen und aufzuzeigen, wie ohne Einbusse an Lebensqualität regionale Wirtschaftskreisläufe nachhaltig entwickelt werden können.›
Schauen, Lernen, Kaufen und Geniessen
Bei stürmisch, sonnigem Herbstwetter ist es ein Vergnügen die agrovision und ihr Angebot zu entdecken. In herrlicher Lanschaft finden sich ein moderner Laufstall für die Kühe, eine Schaukäserei, ein Hofladen und eine Holzofen-Bäckerei, die im Restaurant integriert ist: alles natürlich ‹Bio›. Doch zu sehen und zu nutzen, gibt es noch einiges mehr vom Veranstaltungsraum bis zum Schweizerischen Agrarmuseum.
Schauen, Lernen, Kaufen und Geniessen
Bei stürmisch, sonnigem Herbstwetter ist es ein Vergnügen die agrovision und ihr Angebot zu entdecken. In herrlicher Lanschaft finden sich ein moderner Laufstall für die Kühe, eine Schaukäserei, ein Hofladen und eine Holzofen-Bäckerei, die im Restaurant integriert ist: alles natürlich ‹Bio›. Doch zu sehen und zu nutzen, gibt es noch einiges mehr vom Veranstaltungsraum bis zum Schweizerischen Agrarmuseum.
Bio Suisse fördert den biologischen Landbau in der Schweiz und die Entwicklung der Eigenmarke Knospe.
Ganzheitliche Vision
Am Abend beim (wahlweise) vegetarischen Essen im wunderschön umgebauten und als Burgrain-Stube neu gestalteten Restaurant rundet eine zufällige Begegnung mit Andi Lieberherr, Geschäftsführer der agrovision ag, den eindrücklichen Tag ab.
Lieberherr ist, nomen est omen, ein sehr sympathischer und auch kompetenter Geschäftsmann und Mensch. Doch vor allem scheint er Liebe für die Arbeit, Natur und die Menschen zu haben und ‹e lange Schnuuf›. Den braucht man(n) auch angesichts der Grösse der angedachten und in grossen Teilen bereits umgesetzten Vision.
Am Abend beim (wahlweise) vegetarischen Essen im wunderschön umgebauten und als Burgrain-Stube neu gestalteten Restaurant rundet eine zufällige Begegnung mit Andi Lieberherr, Geschäftsführer der agrovision ag, den eindrücklichen Tag ab.
Lieberherr ist, nomen est omen, ein sehr sympathischer und auch kompetenter Geschäftsmann und Mensch. Doch vor allem scheint er Liebe für die Arbeit, Natur und die Menschen zu haben und ‹e lange Schnuuf›. Den braucht man(n) auch angesichts der Grösse der angedachten und in grossen Teilen bereits umgesetzten Vision.
Blick in den lichtdurchfluteten Hühnerstall der agrovision
Nachhaltige Agrar- und Ernährungskultur
Wir alle wissen, dass statt gesunde wohlschmeckende Lebensmittel ökologisch verträglich zu erzeugen unsere Agrarwirtschaft grösstenteils noch immer anderes propagiert und uns auf den Teller bringt.
Es werden Massen möglichst billiger, zunehmend denaturierter, häufig durch Schadstoffreste verseuchter Rohstoffe und Nahrungsmittel produziert – auf Kosten des Klimas, der Biodiversität und der Überlebenschancen kommender Generationen. Nicht erst seit BSE, Maul- und Klauenseuche, dem Nitrofen- oder anderen Futtermittelskandalen haben wir als Konsumenten begonnen, unseren Nahrungsmitteln zu misstrauen.
Eine nachhaltige Agrar- und Ernährungskultur
strahlt in alle Bereiche des Lebens und Wirtschaftens aus. Zukunftsfähig sind kulturell fundierte, ökonomisch rentable, regionale Entwicklungen des Agrar- und Ernährungssystems, die nicht nur gesundheitliche, sondern zugleich ökologische und soziale Dimensionen wiederbeleben und innovativ integrieren. Dies ist eine zentrale Herausforderung unserer heutigen Gesellschaft, aber vor allem: eine große Zukunftschance.
Die agrivision in Burgrain hat diese Chance erkannt und setzt sie konsequent und beispielhaft um.
DANKE!
Tipp: Workshop bei agrovision
Genusstrainer und Spitzenkoch Freddy Christandl zeigt den Weg zum bewussten Geniessen. Beim vollen Geschmack von nachhaltig produzierten Lebensmitteln erfahren Sie auf dem Bio-Hof wichtige Facts und Hintergründe zum biologischen Anbau.
Die Definition des Begriffs Agrarkultur habe ich von der Webseite der Schweisfurth-Stiftung übernommen.
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Wir alle wissen, dass statt gesunde wohlschmeckende Lebensmittel ökologisch verträglich zu erzeugen unsere Agrarwirtschaft grösstenteils noch immer anderes propagiert und uns auf den Teller bringt.
Es werden Massen möglichst billiger, zunehmend denaturierter, häufig durch Schadstoffreste verseuchter Rohstoffe und Nahrungsmittel produziert – auf Kosten des Klimas, der Biodiversität und der Überlebenschancen kommender Generationen. Nicht erst seit BSE, Maul- und Klauenseuche, dem Nitrofen- oder anderen Futtermittelskandalen haben wir als Konsumenten begonnen, unseren Nahrungsmitteln zu misstrauen.
Eine nachhaltige Agrar- und Ernährungskultur
strahlt in alle Bereiche des Lebens und Wirtschaftens aus. Zukunftsfähig sind kulturell fundierte, ökonomisch rentable, regionale Entwicklungen des Agrar- und Ernährungssystems, die nicht nur gesundheitliche, sondern zugleich ökologische und soziale Dimensionen wiederbeleben und innovativ integrieren. Dies ist eine zentrale Herausforderung unserer heutigen Gesellschaft, aber vor allem: eine große Zukunftschance.
Die agrivision in Burgrain hat diese Chance erkannt und setzt sie konsequent und beispielhaft um.
DANKE!
Tipp: Workshop bei agrovision
Genusstrainer und Spitzenkoch Freddy Christandl zeigt den Weg zum bewussten Geniessen. Beim vollen Geschmack von nachhaltig produzierten Lebensmitteln erfahren Sie auf dem Bio-Hof wichtige Facts und Hintergründe zum biologischen Anbau.
Die Definition des Begriffs Agrarkultur habe ich von der Webseite der Schweisfurth-Stiftung übernommen.
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