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Lang möge es dauern

25/10/2013

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Auf der Basis von Solidarität, Handwerk und Landwirtschaft baut Longo maï seit 40 Jahren freie und selbstverwaltete Kooperativen in Randregionen auf.

Der Name des Projektes Longo maï (provenzalisch: «Lang möge es dauern») hat sich bewahrheitet. In Basel läuft noch bis zum 2. November eine Ausstellung, die
die heutigen Aktivitäten von Longo maï in und um die Kooperativen im Spiegel ihrer 40jährigen Entwicklungsgeschichte aufzeigt.
 
Solidarische und ökologische Lebensformen

Es ist für mich schwer zu beurteilen, ob es diese Ideen oder die Utopie, wie es viele genannt haben, 1972 mehr brauchte als heute. Ich war damals sieben Jahre alt.

Eins ist gewiss, sie passen in unsere Zeit und geben mögliche Antworten zu einigen unserer drängensten Fragen bezüglich unserer Gesellschaft. Für eine Zukunft, die nicht nur materiellen Wohlstand bringen sollte, sondern die Chance für alle, wohl in ihr zu bestehen.

Schwerpunkte der Ausstellung 

So dreht sich denn in der Ausstellung alles rund um Fragen der Selbstverwaltung, der politischen Interventionen. der Landwirtschaft, der Biodiversität und der sozialen Ökonomie in Vergangenheit und Gegenwart.

Lang möge es dauern – und an vielen neuen Orten beginnen ...


Austellungsdaten
19. Oktober – 2. November 2013,
Täglich geöffnet von 10 Uhr bis 19 Uhr.
Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 21, Basel.
mehr Infos

Aus dem Ausstellungsprospekt

... Als sich im Dezember 1972 Jugendliche aus mehreren Ländern Europas in Basel zu einem internationalen Kongress trafen, konnte niemand erahnen, was sich im Lauf von vierzig Jahren entwickeln würde.

Die damals erhobene Forderung – alle europäischen Länder stellen in unterentwickelten, wirtschaftlich und sozial bedrohten Regionen einige Quadratkilometer Land zur Verfügung, damit Jugendgemeinschaften dort selbstverwaltete Genossenschaften aufbauen können – bildet den Kern von Ideen und Konzepten, die von vielen Menschen auch heute noch geteilt werden.

Die Pioniere von damals suchten einen anderen Weg zur Konfrontationskultur. Sie entwickelten ihre Vision des solidarischen Zusammenlebens und einer anderen Form des Wirtschaftens. Im April 1973 gingen dreissig Jugendliche aus der Schweiz, Deutschland, Österreich und Frankreich in die Provence, um auf einem verlassenem Landstück von 300 Hektaren die erste Kooperative aufzubauen. Sie gaben ihr den Namen Longo maï (provenzalisch: «Lang möge es dauern»).

1974 gaben sie ihr Projekt in ihrer Gründungsstadt Basel der breiten Öffentlichkeit mit einem grossen Fest auf dem Münsterplatz bekannt, andem «tout Bâle» mitwirkte.
 ... 

Austellungsprogramm als pdf

Pressestimmen
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    Im Blog zu oralab habe ich von 2013  bis 2016 fast täglich über kulturelle Phänomene, gesellschaftliche und individuelle Entwicklung(en), sowie die Fülle des ALLtags geschrieben.

    Von 2016 bis 2018 habe ich über die fast drei Jahre dauernde Pilgerschaft mit meinem Mann berichtet.
    www.thegreenpilgrims.ch

    Viel Freude beim Lesen
    Gabriele Castagnoli

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