Fritz Roth war seit einigen Jahren in den deutschen Medien mit einem Thema omnipräsent, das ...
Sterben zur Primetime
Das im November 2012 ‹Sterben und Tod›, als ganze Themenwoche zur besten Sendezeit in der ARD laufen konnte, und auch gesehen wurde, hat einerseits etwas mit den nicht mehr übersehbaren Zahlen und Folgen des demografischen Wandels zu tun, ist aber auch ein Stück weit der jahrelangen (Presse)Arbeit von Fritz Roth zu verdanken.
Redet über den Tod
«Redet über den Tod.», war ein Credo von Fritz Roth, dem es als Bestatter mit ‹eigenem Friedhof› gelang, neue Wege in der Trauerkultur einzuschlagen und vergessene Wege neu zu gehen. Auch die Vermittlung der Thematik, unter anderem an Kinder und Jugendliche, lag ihm sehr am Herzen. Ich freue mich, dass die Verbreitung seiner Anliegen mit der Fritz Roth Stiftung ‹Trauer ist Liebe› eine neue Grundlage bekommen hat.
Denn eine offene, beherzte Kultur, im Umgang mit dem Sterben und dem Tod, ist heute für uns lebensnotwendiger denn je. Sterben ist ein Weg, den wir im Moment unserer Zeugung beginnen und den wir, wann immer möglich, gemeinsam und im Dialog miteinander gehen sollten.
Die PÜTZ-ROTH Bestattungen und Trauerbegleitung wird von Fritz Roths Familie weitergeführt. Mit welchem Feinsinn und wieviel Liebe sie das tut, macht die aktuelle Weihnachtskarte spürbar.
Ich durfte Fritz Roth durch meine ehrenamtliche Arbeit für das World Spirit Forum kennenlernen. Im Jahr 2008 steuerte er für die Mitwirkenden den folgenden Text bei.