Die Frage an die Teilnehmer war:
Was würde sich konkret beruflich verändern nach der Einführung eines Bedingungslosen Grundeinkommens?
Götz Werner, der deutsche Protagonist der Bewegung und Gründer, der DM-Drogeriemarktkette, ist mir, auch aus anderen Zusammenhängen, seit langem bekannt. Daniel Häni und sein Unternehmen Mitte in Basel, wo die schweizer Bewegung zum Grundeinkommen ihren Anfang genommen hat, schätze ich sehr.
Es wird eine Volksabstimmung geben
Ende letzten Jahres haben die Bemühungen der Schweizer Initiative und ihrer Unterstützer offiziell Früchte getragen:
« ... die Volksinitiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen [ist] offiziell zustande gekommen. Sie erklärt nach Prüfung der Unterschriften, dass am 4. Oktober 126’408 gültige abgegeben wurden. Damit bestätigt die Schweizer Bundeskanzlerin formell: Es wird eine Volksabstimmung geben. Wie geht es weiter? Jetzt wird sich der Bundesrat mit dem Grundeinkommen befassen und einen Bericht dazu verfassen. Dafür hat er ein Jahr Zeit. Anschliessend folgt die Debatte im Parlament. Die Volksabstimmung erfolgt dann in zwei bis drei Jahren. Die Frage lautet: Soll jeder Mensch in diesem Land die finanzielle Grundlage zum Leben bedingungslos erhalten?»
Die Antwort auf diese Frage kann für mich nur «Ja»
heissen. Ich kann trotzdem nachvollziehen, dass Menschen Mut für Veränderungen brauchen. Ich weiss, dass wir alle mit unseren angelernten Mustern und einer daraus resultierenden Moral funktionieren.
Gaben als Potenzial für das Gemeinwohl
Vor allem weiss ich dass wir Menschen mit Gaben auf die Welt kommen, die wir verwirklichen und in die Welt bringen sollen. Alles andere wäre eine riesige Verschwendung von Potenzial.
Und dann ist Freitag, das Ende einer Arbeitswoche, und man stellt sich mal wieder so seine Fragen ...
Das Bedingungslose Grundeinkommen
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zur eingangs genannten Studie