Winfried Kurth zitiert Peter Kriegs Überlegungen:
«Es spricht viel dafür, daß solche Phasen auf kollektive Stimmungen zurückgehen, die dann wiederum kollektive Verhaltensmuster bilden.
Eine Schuldenkrise entsteht wahrscheinlich aus solchen Zusammenhängen, und sie wird auch innerhalb dieser Logik gelöst. Nur wenn wir für einige Momente aus diesem Prozeß hinaustreten, können wir die eigene Verstricktheit in sie wahrnehmen. Das ist sicher das Schwierigste ... »
aus: «Anstöße hin zur Psychohistorie» (Stichwort: Geschichte des Geldes und seine religiösen Ursprünge, 4 Seiten) von Winfried Kurth
Peter Krieg « ... In all seinen Filmen vertrat Krieg Positionen, die zu radikalem Umdenken anregen sollten. «Die Lage ist verzweifelt, aber nicht hoffnungslos» ist sein erklärtes Lebensmotto. ... »
Die Seele des Geldes (BRD 1987). Regie, Buch, Kamera, Schnitt: Peter Krieg. VHS-Video, Zweitausendeins, Frankfurt a.M. 1990 (135 Minuten). Peter Krieg, Mythen der Moderne: 2. Die Seele des Geldes (Begleitband zum Film), Zweitausendeins, Frankfurt a.M. 1990 (99 S.).
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