In der Natur begegnet uns auf einer intuitiven, unbewussten Gefühlsebene ein Stück von uns selbst: Auch wir wachsen und wandeln uns.
Norbert Jung
Im Magazin Freude wird der Humanethologe Jung weiter zitiert: «Natur bietet Vielfalt, ohne uns zu ermüden, und Intensität, ohne uns zu überfordern. Sie offenbart ständig Neues und bleibt im Wandel doch konstant. Langzeitstudien aus den USA zeigen, dass die Ich-Stärke in den letzten fünfzig Jahren kontinuierlich abgenommen hat und die Abhängigkeit von Trends und Moden steigt.»
Damit wachse auch der unbewusste Angstpegel: Wenn das Aussen wegfällt, was wird dann? «Wir brauchen Natur, um Halt und Sinn im Leben zu finden. Natur bleibt, wenn Kulturen verschwinden.»
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