Resonanzkörper
Information und Kommunikation basieren in erster Linie auf Schwingung. Zwischen Menschen, aber auch innerhalb unseres Organismus in unserem Zellsystem. Unser Körper ist ein Resonanzkörper. Wir sind in Resonanz mit einer anderen Person oder mit unserer Umgebung.
Aufeinander Einschwingen
Im Körper auf Zellebene und auch auf feinstofflicher Ebene beginnen wir uns einzuschwingen. Wir gehen in Resonanz. Beim Sprechen von Worten, beim Beten besonderer Worte und bei der Rezitation von Gedichten und last but not least beim Singen, passiert das Gleiche. Das geschieht umgekehrt auch, wenn wir Musik oder Klänge oder Worte von anderen hören.
So sind wir auch stets in Resonanz mit dem grossen Ganzen, dessen integraler Bestandteil wir sind. «Das Universum ist die harmonische Interaktion aller Elemente und Kräfte, die Gleichgewicht und Harmonie erschaffen. Das Wort Universum bedeutet wörtlich «ein Lied» (uni: eins, Lied: versum).» Ein Mantra zu sprechen oder zu singen stärkt unsere Wahrnehmung der Einheit.
Deutsche Übersetzung
Sinngemäss bedeutet ‹Om Maya Ma Kita Raku Ana Peya Namu›:
In der Einheit mit dem Universum bin ich das heilige Gefäss und empfange Gottes Liebe und Weisheit im Dienst für alle Geschöpfe.
Lesetipp
John Blofeld, „Mantra – Die Macht des heiligen Lautes“,
Otto Wilhelm Barth Verlag 1988
Hörtipp
Hier wird das Mantra Om Maya Ma Kita Raku Ana Peya Namu von einer Frauen- und Männerstimme intoniert. Sehenswert ist auch die schöne grafische Umsetzung mit sich wandelnden Mandalas. Ab der vierten Minute kann man den Ton abstellen, da ein Text eingesprochen wird.
Mysterium Klang
In einem hervorragenden Text beschreibt der (nicht nur) Künstler und Klangtherapeut Peter Wallimann das Phänomen des Klangs am Beispiel der Tibetischen Klangschalen.