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Mantra

27/10/2013

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Um ein Mantra, wie ‹Om Maya Ma Kita Raku Ana Peya Namu› zu singen, ist es nicht unbedingt nötig, die Bedeutung der Sanskritsilben zu kennen. Die Wirkkraft der Buchstaben erreicht uns unmittelbar über den Laut,
bevor wir die Bedeutung der Worte akkustisch oder intellektuel verstehen. Anders formuliert: wir nehmen wahr bevor wir ‹glauben› zu wissen.

Resonanzkörper

Information und Kommunikation basieren in erster Linie auf Schwingung. Zwischen Menschen, aber auch innerhalb unseres Organismus in unserem Zellsystem. Unser Körper ist ein Resonanzkörper. Wir sind in Resonanz mit einer anderen Person oder mit unserer Umgebung.

Aufeinander Einschwingen

Im Körper auf Zellebene und auch auf feinstofflicher Ebene beginnen wir uns einzuschwingen. Wir gehen in Resonanz. Beim Sprechen von Worten, beim Beten besonderer Worte und bei der Rezitation von Gedichten und last but not least beim Singen, passiert das Gleiche. Das geschieht umgekehrt auch, wenn wir Musik oder Klänge oder Worte von anderen hören.

So sind wir auch stets in Resonanz mit dem grossen Ganzen, dessen integraler Bestandteil wir sind. «Das Universum ist die harmonische Interaktion aller Elemente und Kräfte, die Gleichgewicht und Harmonie erschaffen. Das Wort Universum bedeutet wörtlich «ein Lied» (uni: eins, Lied: versum).» Ein Mantra zu sprechen oder zu singen stärkt unsere Wahrnehmung der Einheit.


Deutsche Übersetzung
Sinngemäss bedeutet ‹Om Maya Ma Kita Raku Ana Peya Namu›:
In der Einheit mit dem Universum bin ich das heilige Gefäss und empfange Gottes Liebe und Weisheit im Dienst für alle Geschöpfe.

Lesetipp
John Blofeld, „Mantra – Die Macht des heiligen Lautes“,
Otto Wilhelm Barth Verlag 1988

Hörtipp
Hier wird das Mantra Om Maya Ma Kita Raku Ana Peya Namu von einer Frauen- und Männerstimme intoniert. Sehenswert ist auch die schöne grafische Umsetzung mit sich wandelnden Mandalas. Ab der vierten Minute kann man den Ton abstellen, da ein Text eingesprochen wird.

Mysterium Klang
In einem hervorragenden Text beschreibt der (nicht nur) Künstler und Klangtherapeut Peter Wallimann das Phänomen des Klangs am Beispiel der Tibetischen Klangschalen.
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    Im Blog zu oralab habe ich von 2013  bis 2016 fast täglich über kulturelle Phänomene, gesellschaftliche und individuelle Entwicklung(en), sowie die Fülle des ALLtags geschrieben.

    Von 2016 bis 2018 habe ich über die fast drei Jahre dauernde Pilgerschaft mit meinem Mann berichtet.
    www.thegreenpilgrims.ch

    Viel Freude beim Lesen
    Gabriele Castagnoli

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