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Hora Kota

28/4/2013

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Bild
Hora Kota von Bonga hören? Das Bild anklicken.
"Hora Kota" die "Stunde der Ältesten"

Der Titelsong (des gleichnamigen Albums) handelt davon, wie die Älteren der jüngeren Generation ihre Erfahrungen und ihr Wissen weiter geben und so dazu beitragen, das kulturelle Erbe ihres Landes zu erhalten.
Der angolanische Sänger Bonga ist eine Institution, mit seiner sonoren, rauchigen Stimme hat er die Musik seines Landes (Angola) in den vergangenen Dekaden wie kaum ein anderer geprägt.

Bonga feiert auf "Hora Kota" den Karneval, das kreative Chaos und die Wonnen des Straßenlebens in Angola. Doch jenseits solcher folkloristischen Aspekte zeigt Bonga in Stücken wie "Kambua" und "Kapetas", dass er sich einen kritischen Blick auf die Entwicklung in seinem Heimatland bewahrt hat. In "Kapetas" kritisiert er die tiefe gesellschaftliche Kluft zwischen Arm und Reich, die Angola spaltet, und in "Kambua" fasst er sie in das Bild von den verwöhnten Hunden der Reichen und der Straßenköter der Armen.

Immer grössere Kluft in Angola

Nach dem 37-jährigen Bürgerkrieg zwischen dem kommunistischen Regime des Landes und Rebellen, die von den USA und Südafrika unterstützt wurden, lag das Land komplett am Boden, inzwischen geht es wieder aufwärts. Aber vom Wirtschaftsboom der letzten Jahre, das Angola seinen reichen Bodenschätzen wie Öl und Erdgas verdankt, bekommen nur wenige etwas ab. Da braucht es weiter eine moralische Autorität wie Bonga, der sich seine Unabhängigkeit bewahrt hat, um auf offensichtliche Missstände hinzuweisen.

mehr lesen zu Politik und Musik in Angola bei LE MONDE diplomatique

(Text: Auszüge einer Rezension von Autor Daniel Bax für das Funkhaus Europa , die nicht mehr im Netz steht. Auf taz.de ein vom Autor daraus selbst modifizierter Text.
Text: Einfügungen Gabriele Castagnoli)
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    Im Blog zu oralab habe ich von 2013  bis 2016 fast täglich über kulturelle Phänomene, gesellschaftliche und individuelle Entwicklung(en), sowie die Fülle des ALLtags geschrieben.

    Von 2016 bis 2018 habe ich über die fast drei Jahre dauernde Pilgerschaft mit meinem Mann berichtet.
    www.thegreenpilgrims.ch

    Viel Freude beim Lesen
    Gabriele Castagnoli

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