Eine Forschung zum Phänomen Geld
Was denken, glauben und empfinden die Menschen in Bezug auf Geld? Und wie hängen innere Haltung zum Geld und tatsächliche finanzielle Ausstattung zusammen?
Regieanweisung für Geld-Atmende
«Ich bin im Vertrauen und in der Gewissheit, dass Geld in Fülle für mich da ist, wie die Luft zum Atmen.
Ich lebe mein Leben, so wie es mir gefällt, tue die Dinge, die mir gut tun. Ich schenke, wenn ich schenken will – mir selbst und anderen Menschen.
Ich weiss, dass ich auch für alles, was ich mit anderen teile, genug nachbekomme. Geld geben oder annehmen macht mir die gleiche Freude.
Ich weiss, dass ich nicht arbeite, um Geld zu verdienen, sondern, weil es mir Spass macht und ich mich dadurch ausdrücke.
Geld und Arbeit sind voneinander unabhängig. Auch wenn ich nichts tue, fliesst mir genügend Geld zu für das, was ich brauche. Es ist selbstverständlich und ich denke nicht weiter daran, genauso wie ich nicht an die Luft denke, die ich atme.»
Quelle (Foto und Text): Bachelorarbeit von Franziska Fink l 2011 l zur Erlangung des Grades Bachelor of Arts (BA) in Philosophie und Kulturreflexion l Fakultät für Kulturreflexion, Universität Witten/Herdecke