... Wenn wir das Wasser begreifen, dann begreifen wir Leben und Kosmos. Wenn wir Wasser und Wind begreifen, dann greifen wir zu den Urbüchern den Evangelien. ...
Hier wird immer wieder auf die Zusammenhänge hingewiesen. Aus Wasser, Wind und Wärme entstehen die der Schwere enthobenen Wolken.
Und in diesem Bereich der Wolken entschwand Christus vor den Blicken seiner Jünger. Auch seine Wiederkunft wird so beschrieben, wieder erscheint er auf den Wolken des Him mel s, mit grosser Kraft und grosser Herrlichkeit. Der Bereich dieser Wolken, gebildet aus Wasser und Wind, weist auf dieselbe Sphäre hin. Eine Sphäre, die auch wir in unserem Inneren tragen und die wir bereiten durch unser Streben nach Erneuerung.Momentan lese ich das Buch Wasser – Ein Gast der Erde von Wilfried Hacheney. Als heute an Auffahrt (Christi Himmelfahrt) am Mittag die Glocken lange läuteten, las ich gerade die obenstehende Passage. Es dauerte eine Weile, bis ich realisierte, was für ein Moment das war.
Auch wenn es künstlich oder kitschig für manchen klingen mag. Es ist 18:00 Uhr, die Glocken läuten ...
über Wilfried Hacheney